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Eisenbeißer/in
vermutlich weil sie dachten, paar gramm salat pro tag sind ausreichender als milchbrei!
Übelste Polemik und Mutmaßung.
und warum haben die eltern ihr kind dann nicht einfach weiter gefüttert?
Aus anderen Medien ist bekannt, dass das Kind ausgetrocknet war. Es ist völlig normal, dass ein Kind bei einer schweren Erkrankung wie einer Lungenentzündung keinen Hunger hat. Hier muss aber die Frage gestellt werden, warum die Eltern das Kind nicht in einer Klinik parenteral (also „künstlich“) ernähren und Flüssigkeit substituieren ließen. Flüssigkeitsmangel führt sehr viel schneller zum Tod als Nahrungsmangel. Warum erhielt das Kind nicht genug Flüssigkeit? Dies hat nichts mit veganer Ernährung zu tun.
Den Eltern kann man vorwerfen, dass sie wahrscheinlich die Erkrankung und deren Schwere falsch eingeschätzt, deswegen das Kind nicht ins Krankenhaus gebracht und so einer lebensrettenden Therapie entzogen haben, ihnen aber die vegane Ernährung als quasi per se ungesunde und todbringende Ernährungsform vorzuwerfen, ist absurd und zeugt entweder von mangelnder Sach- und Fachkunde auf dem Gebiet der Ernährungslehre oder von bösartigen tendenziösen Absichten gegenüber Menschen, die sich mit ihrer Lebensweise der Gewaltlosigkeit gegenüber Lebewesen verschrieben haben.
Siehe auch:
Stellungnahme zum Artikel „Kind von Veganern verhungert“ in der WELT vom 10.07.2004
Dr. med. Ernst W. Henrich
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