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 Zitat von Alexander Sturm
Danke, aber die Sache mit dem Zeitfenster ist mir durchaus vertraut.
Ganz so sorglos würde ich das nicht betrachten. Oftmalige Insulinspitzen über Jahre hinweg ist im Hinblick auf diverse Stoffwechselerkrankungen alles andere als unbedenklich, vor allem dann, wenn man gängigen Empfehlungen zur Zuckerdosierung nach dem Training Glauben schenken mag. Zu diesen enormen Mengen Zucker nach dem Training, kommt ja noch etliches an Zucker in fast allen Nahrungsmitteln.
Etwaiges Übergewicht ist auch kein Indikator für Diabetes oder nicht, in der Regel werden Übergewichtige zwar eher dazu neigen, muss aber nicht sein und bei Bodybuildern ist die Sachlage sowieso eine andere, denn die dürften dann ja nicht zuckerkrank werden, da sie ja normalerweise nicht fettleibig sind.
Besser wird also sein schon zu den Zeiten in denen man nicht zuckerkrank ist danach zu streben es nicht zu werden und Zucker als Gewürz zu betrachten.
Glaube kaum, dass es im Hobbybereich irgendeinen Unterschied macht, ob nach dem Training ca 100gr. Zucker getrunken werden oder ob mehrere Stück Obst gegessen werden mit einer entsprechenden Menge Wasser dazu. Nur Letzteres ist bedeutend gesünder und unbedenklicher. Wie immer, ao auch beim Zucker:die Dosis macht das "Gift"
Das habe ich auch angenommen.
Bei einem Stoffwechselgesunden sind Insulinspitzen keine Gefahr. Bei einem hohen Körperfettanteil (nicht unbedingt bei "Übergewicht" also mehr als "normal" wiegen) und einem manifesten Diabetiker sieht das schon anders aus. Im Übrigen wird Insulin auch bei der Verstoffwechselung von Protein und auch Fett mobilisiert.
Das Probelm mit dem "Zucker" ist eher die Kombination mit einer fettreichen Ernährung.
Was die Dosierungsempfehlungen anbetrifft, die so kursieren: 1gr pro Kilo Körpergewicht ist eine Empfehlung für Ausdauersportler, die ihre Glykogenreserven so git wie aufgebraucht haben. Das ist bei einem sehr intensiven bzw. sehr langen Ausdauertraining durchaus der Fall. Bei einem Krafttraining eher nicht. Daher reichen auch kleinere Mengen. 0,5 gr sind auch schon in Ordnung, um die Regeneration anzuregen und die "Einschleuseprozesse" in Gang zu setzen.
Gruß
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