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Eisenbeißer/in
 Zitat von Trible B
wird einem hier im forum aber eingetrichtert: Das nicht essen - ist zucker drin - erhöht insulin spiegel , und das nicht und das nicht und das nicht... wenn ich alles weglasse wo zucker drinn ist frag ich mich wie ich auf 400g kh kommen soll *kopfkratz* - deswegen ja die frage, was insulin bewirkt, obs wirklich so schlimm ist, wie mancher so darstellt.
Vollkornbrot, Nudeln, Reis, Kartoffeln - das sind alles Kohlenhydrate.
Schokolade, Haushaltszucker, Bonbons jeder Art auch.
Na, merkste was?
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75-kg-Experte/in
 Zitat von Night-walker
Schokolade, Haushaltszucker, Bonbons jeder Art auch.
esse ich null am tag, doch apfelsaft, traubenzucker, marmelade/honig usw alles voll bösen zucker -.-
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Sportrevue Leser
Ein niedriger Blutzuckerspiegel, wodurch auch immer hervorgerufen, versetzt den Körper in eine Art "Hungersnot", wenn man so will, d.h. der Körper ist extrem aufnahmebereit für alle Nährstoffe und lagert sie effizienter ein als bei einen erhöhten Blutzuckerspiegel. Man muss sich das vorstellen wie ein völlig ausgetrockneter Schwamm der gießt man Wasser über ihn alles aufsaugt, ist der Blutzuckerspiegel erhöht ist der Schwamm bereits feucht bis nass und kann daher nicht so viel des darüber gegossenen Wassers speichern.
Insulin ist daher in vielen Sportarten ein Dopingmittel, weil es einem, mit dem entsprechenden Wissen ausgestattet, erlaubt Nährstoffe noch effizienter in die Muskelzellen zu schleusen. Somit macht weder Insulin, oder ein Nahrungsmittel an sich fett, sondern das Resultat was bestimmte Hormone und Nahrungsmittel bewirken und den Körper eben in einen bestimmten Zustand ("Aufsaugemechanismus") versetzen.
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Schöne Anschauung, von Alex.
Bevor hier die Leute zum Insulindoping greifen: Da spritzen sich nicht allzuwenige Leute ins diabetische Koma, was nicht gerade schön ist, weil es tödlich enden kann.
Wenn zuviele Kalorien im Blut herumschwirren, werden sie klar als Fett gespeichert. Das erledigen eben die entsprechenden Hormone. Da hilft eben nur: Nicht zuviel futtern
Zucker ist nicht "böse" Und Schokolade ist "Zucker plus viel Fett".
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75-kg-Experte/in
 Zitat von Alexander Sturm
Ein niedriger Blutzuckerspiegel, wodurch auch immer hervorgerufen, versetzt den Körper in eine Art "Hungersnot", wenn man so will, d.h. der Körper ist extrem aufnahmebereit für alle Nährstoffe und lagert sie effizienter ein als bei einen erhöhten Blutzuckerspiegel. Man muss sich das vorstellen wie ein völlig ausgetrockneter Schwamm der gießt man Wasser über ihn alles aufsaugt, ist der Blutzuckerspiegel erhöht ist der Schwamm bereits feucht bis nass und kann daher nicht so viel des darüber gegossenen Wassers speichern.
Danke, jetzt hab ich es, denke ich, verstanden
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Sportrevue Leser
Ja, klar, nicht falsch verstehen, ich will niemanden zum Insulinmissbrauch überreden, ganz im Gegenteil. Das ist eine extrem gefährliche und nur schwer kalkulierbare Sache.
Wichtig auf jeden Fall zu erkennen, dass der Blutzuckerspiegel dafür verantwortlich ist wie aufnahmebereit unser Körper ist und Insulin öffnet eine Türe, je weiter die Türe offen steht (sprich je mehr Insulin und je tiefer der Blutzuckerspiegel) desto stärker die Einlagerung. Der beste Weg in Form zu bleiben ist unter anderem den Blutzuckerspiegel nie zu tief abfallen zu lassen, daher komplexe KH konsumieren und möglichst oft essen, sodass der Spiegel normal bis leicht erhöht ist/bleibt. Ein Mitgrund warum ich und die meisten Wettkämpfer in einer Wettkampfdiät noch öfter essen, als wir das normalerweise ohnehin tun. Offseason 6-7 mal, Wettkampfdiät ca. 10 mal
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Men`s Health Abonnent
 Zitat von Alexander Sturm
(sprich je mehr Insulin und je tiefer der Blutzuckerspiegel) desto stärker die Einlagerung.
Eine große Menge kurzkettiger KHs führt ja zu ner erhöhten Insulinausschüttung und - so dachte ich immer - zu nem erhöhten Blutzuckerspiegel . Was stimmt jetzt - sinkt der Blutzuckerspiege oder steigt er ?
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Sportrevue Leser
Zuerst steigt er und dann durch Ausschüttung des Hormons Insulin sinkt er wieder. Wobei diese Abläufe bei kurzkettigen Kohlenhydraten ziemlich schnell gehen, bei komplexen Kohlenhydraten wesentlich langsamer.
Grund ist, dass alle KH, egal ob Reis oder Zucker an sich in Zucker umwandelt werden was zu einer Erhöhung des Blutzuckerspiegels führt. Da der Körper mit der Zerlegung kurzkettiger Kohlenhydrate in Zucker weniger "Arbeit" hat als mit der Zerlegung von Reis, Nudeln etc. in Zucker, gehen diese Vorgänge viel schneller und bedeuten für die insulinproduzierende Bauchspeicheldrüse ziemlichen Stress.
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 Zitat von TobStar
Eine große Menge kurzkettiger KHs führt ja zu ner erhöhten Insulinausschüttung und - so dachte ich immer - zu nem erhöhten Blutzuckerspiegel . Was stimmt jetzt - sinkt der Blutzuckerspiege oder steigt er ?
Er geht halt so hoch, wie es die KH-Menge es verlangt. Ob das "auf einmal" oder "nach und nach" geschieht (also kontinuierlich), hängt von der Zusammensetzung ab. Bei Traubenzucker hast Du einen kurzen hohen "Ausschlag", bei Haferflocken einen zeitlich "gedehnten" Ausschlag (selbe Insulinmenge nur zeitlich anderes abgegeben). Nach einem kurzen "High" fühlt sich das anschließende Zurückgehen auf Normalniveau (darunter geht ein gesunder Körper eigentlich kaum; außer bei Leuten mit sehr hohem Körperfettanteil oder Stoffwechselkranken) eher wie ein "Loch" an, ist es aber eigentlich nicht.
Es ist übrigens nicht gesagt, dass dieses High "schädlich" ist. Es ist nur im Alltag manchmal sinnvoller einen gleichmäßig hohen Blutzucker zu haben.
Übrigens hält die Zugabe von Fett den Blutzucker auch hoch, siehe Schokolade; mit Blick auf die Energiebilanz würde ich aber eher zu Ballaststoffen raten )
Gruß
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