Zitat Zitat von osiris1
Also ich war jetzt beim Arzt. Der hat gemeint es sei ein Impinchment. Hinzu kommt jedoch, dass der knochen direkt über dem Schulterkopf(unter dem auch die Rotaroren verlaufen) ein wenig zu groß wäre und den Effekt des Impinchment noch verstärkt. Er hat mir dann eine zweimonatige Pause verordnet und mir geraten zusätzlich zum Außenrotatorentraining stark meine Brust und deren Anthagonisten zu dehnen. Außerdem ist noch Rückentraining, so weit es eben geht, empfohlen, da ich einen zu starken Brustmuskel hab, der mein Gelenk auch noch verzieht.
Ich hoffe ihr könnt hiermit was anfangen. Was würdet ihr machen? ich will eigentlich nicht 2 Monate pausieren........

Gruß Osiris

PS: Wie trainiere ich effektiv die Anthagonisten zur Brust?
Mit der Diagnose ist nicht zu spaßen, zumal Du noch sehr jung bist. Also die Sache ernst nehmen.

1. Konservative Therapie versuchen, bestehend aus oben Genanntem und Meiden bestimmter Bewegungen und Trainings bestimmter Muskeln. Lass Dich nochmals genauestens aufklären.

2. Wenn das alles nichts hilft und die Diagnose stimmt, also Impingement aufgrund einer anatomischen Variante der Akromions (ggfs. auch Zweitmeinung einholen), dann ist die einzige ursächliche Behandlung MMN ne OP, bei der dieser "Knochen" und noch mehr abgefräst wird und damit die Enge beseitigt wird. Wird arthroskopisch gemacht und ist Routine.

Komplikationen, die sich im Laufe der Zeit ergeben können:
Dein Humeruskopf wetzt sich im Laufe der Zeit durch die geschädigte Rotatorenmanschette nach "oben" -> ständig Schmerzen, Entzündungen des Schleimbeutels, Bewegungseinschränkung, Arthrose, da dein Kopf nicht mehr in der Pfanne zentriert wird, Ruptur der Rotatorenmanschette, blödstenfalls Loch in der Rotatorenmanschette -> garnicht gut. Natürlich nicht alles von heut auf morgen, aber ich denke, Du willst mit 50 deinen Arm noch gebrauchen wollen.

Alles Gute!