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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Eisenbeißer/in
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    Es gibt 2 THeorien was MK angeht.

    1. Laktatansammlung(Milchsäuregärung)
    2. Mikrotraumata(kleine verletzungen)

    Es kommt immer mal wieder die eine oder andere mehr in Mode, ist aber eigentlich auch egal welches die Ursache ist.

  2. #2
    BBszene Kenner Avatar von Mark83
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    Zitat Zitat von diskuswerfer
    Es gibt 2 THeorien was MK angeht.

    1. Laktatansammlung(Milchsäuregärung)
    2. Mikrotraumata(kleine verletzungen)

    Es kommt immer mal wieder die eine oder andere mehr in Mode, ist aber eigentlich auch egal welches die Ursache ist.
    nein, ist nicht egal und nein, es kommt nicht mal das mal das in mode. 1 ist draußen und kam/kommt nie wieder rein. das ist falsch und unstrittig! (anders als z.b. beim dehnen)

  3. #3
    Eisenbeißer/in
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    Ist die Laktattheorie draußen?(Wird die nicht von HIT Leuten immer noch gepredigt?)

    Natürlich ist es nicht egal, aber welche Konsequenzen hat das für die Trainingspraxis? Für nen Wissenschaftler ist das natürlich interessant(studiere selber Biologie), aber für den Trainierenden ist es doch relativ egal oder?

  4. #4
    Sportstudent/in Avatar von MadNero
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    Zitat Zitat von diskuswerfer
    Ist die Laktattheorie draußen?(Wird die nicht von HIT Leuten immer noch gepredigt?)

    Natürlich ist es nicht egal, aber welche Konsequenzen hat das für die Trainingspraxis? Für nen Wissenschaftler ist das natürlich interessant(studiere selber Biologie), aber für den Trainierenden ist es doch relativ egal oder?
    Ich weiß zwar nicht, ob die HITler daran festhalten, aber die Theorie ist wirklich schon einige Jahre außen vor. Ein paar der Gründe, die ich mir noch behalten hab:
    Laktat hat eine halbwertszeit von 20min und diese lässt sich nicht mit einem eintretenden Muskelkater von teilweise über 30h nach der Belastung in Beziehung setzen.
    Im Leistungssport werden ja teilweise laktatmessungen durchgeführt und da gab es eine Studie, dass es bei völlig unterschiedlichen Laktatwerten Muskelkater auftrat und dass Probanden bei höheren Werten plötzlich keinen MK bekamen als vor der letzten Messung mit einem tieferen Wert.

    Muskelkater erklärt man sich mittlerweile mit mikroskopisch kleinen Rissen in den Z-Fibrillen, in die dann Gewebewasser einsickert. Dadurch schwillt der Muskel an und fängt an bei Dehnung oder Kontraktion zu schmerzen.

    So ham wir das mal vor ein paar Monaten in der Schule behandelt (Bio-lk)

  5. #5
    BBszene Kenner
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    Zitat Zitat von Mark83
    nein, ist nicht egal und nein, es kommt nicht mal das mal das in mode. 1 ist draußen und kam/kommt nie wieder rein. das ist falsch und unstrittig! (anders als z.b. beim dehnen)
    Ist die Laktatansammlung nicht aber die Ursache für das sogenannte Muskelbrennen?

    Somit steht es auch in direktem Zusammenhang mit dem Sauerstoffmangel und der daraus resultierenden zwangsläufigen anaeroben Energiegewinnung.

  6. #6
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    Also ich würde vllt auch zwischen zwei Typen von Muskelkater unterscheiden. Einmal das Muskelbrennen direkt nach und beim Training. Und den Muskelkater den man am nächsten tag bekommen kann.
    Bei ersterem würde ich nicht ausschließen das es an der Milchsäuregärung unteranderem liegt.

    Den Typ eins bekomme ich jedesmal...sonst fühl ich mich auch nicht wohl.

    Dein zweiten typ ab und an...

  7. #7
    75-kg-Experte/in Avatar von XGianniJudgeX
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    nich so ganz das, worauf ich hinaus war. ausm studium habe ich gelernt, dass die reizsetzung für muskelwachstum aus 2 faktoren besteht.

    faktor 1: spannungsreiz durch viel gewicht, der makroverletzungen verursacht, diese verletzungen werden folglich kuriert + verstärkt...

    faktor 2: der muskel übersäuert. um möglichst spät zu übersäuern braucht der muskel mehr mitochondrien und die brauchen ihren platz.

    beide faktoren bzw. ne mischung aus beiden stellen den muskelkater dar.

    worauf ich hinaus wollte: angenommen man macht enges bankdrücken, brust und trizeps werden super beansprucht. der muskelkater hält in der brust länger an. wieso?

  8. #8
    BBszene Kenner Avatar von Mark83
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    Zitat Zitat von XGianniJudgeX
    beide faktoren bzw. ne mischung aus beiden stellen den muskelkater dar.
    nein, tun sie nicht!

    glaubs mir! ich hab schon stufentests mit nem laktatwert von 18mmol abgeschlossen, danach ist man total abgeschossen und kann absolut nix mehr. bekommt man davon muskelkater? NEIN!

    wenn überhaupt, dann zerstört die säure ein bissle die strukturproteine im muskel, was also auch wieder auf mikrotraumata (nicht makro )hinausläuft.

    muskelkater kommt definitiv von mechanischen verletzungen.


    nur weil du im studium gelernt hast, dass die beiden faktoren fürs muskelwachstum verantwortlich sind (es sind übrigens eher die glykogenspeicher, die platz beanspruchen, als die mitochondrien) hat das noch lange nix mit muskelkater zu tun!

  9. #9
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    Wie wird eigentlich erklärt das man häufig nur nach einer Trainingspause richtig starken Muskelkater bekommt. Dann auch bei relativ leichtem Training, nach zwei, drei Trainingseinheiten dann kaum noch, bzw. sehr leichten Muskelkater, anschließend kann man (ich) dann wieder fast beliebig schwer trainieren ohne folgendem Muskelkater.
    Wird die Muskulatur so robust? Was ist mit dem Mikrotraumata?

  10. #10
    Sportstudent/in Avatar von MadNero
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    Zitat Zitat von XGianniJudgeX
    worauf ich hinaus wollte: angenommen man macht enges bankdrücken, brust und trizeps werden super beansprucht. der muskelkater hält in der brust länger an. wieso?
    Naja... Mehr Mikrotraumata -> Sträkerer Muskelkater & Längere Reparaturzeiten
    In großen Muskelbereichen können mehr Mikrotraumata auftreten (da ja auch mehr Fasern und Fibrillen da sind), damit kann man das vielleicht erklären.

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