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75-kg-Experte/in
da fehlt auf jeden fall die allgemeine erwärmung
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BBszene kennt mich
Ich bin sogar der Meinung, dass Aufwärmen förderlich ist.
Wenn einer noch kein Verletzungen ohne Aufwärmen bekommen hat bitte schön, aber der Bewegungsablauf wird ja auch dadurch besser.
Und ich gehe auch mal stark davon aus, dass die Leute, die sich nie aufwärmen auch mit Hausfrauengewichten trainieren.
Wer KB mit 180kg und KH mit 250kg ohne Aufwärmen machen kann, der hat meine Bewunderung.
Ich persönlich mache 5-6 Aufwärmsätze. Wird die Muskelgruppe danach weiter trainiert, etwa 2-3, um sich an den Bewegungsablauf besser zu gewöhnen.
@FatalError
Oh man, so einen Unfug, den du da erzählst. "Deine Muskeln sind immer warm"
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75-kg-Experte/in
tja ich handabe das so:
grundlegendes aufwärmen (kreislauf) vor dem eigentl. training : ~10min
bei verbundsübungen immer 2 aufwärmsätze... (~50% des gewichtes; ersterer langsam, zweiter schnell ausgeführt)
gruss
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erst mal allg. aufwärmen, dann speziell zur übung.
bei bankdrücken zB mach ich 3-4 aufwärmsätze, bei kniebeugen 5 und bei kreuzheben ebenfalls 5.
kommt halt auch drauf an wie hoch das arbeitsgewicht is.
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Bei Bankdrücken braucht ich selten mehr als einen Aufwärmsatz, wohingegen ich beim Kniebeugen und Kreuzheben gerne auch mal 2-3 mache.
Hat man Krafteinbußen, dann war das Aufwärmen wohl zu hart.
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hungrig
 Zitat von Darkstorm
tja ich handabe das so:
grundlegendes aufwärmen (kreislauf) vor dem eigentl. training : ~10min
bei verbundsübungen immer 2 aufwärmsätze... (~50% des gewichtes; ersterer langsam, zweiter schnell ausgeführt)
gruss 
Das "grundlegende" Aufwärmen halte ich für überflüssig bzw. kontraproduktiv. Cardio gehört, wenn überhaupt am selben Tag, ans Ende der TE.
Wieso sollte man andere Muskeln aufwärmen außer die, die man beansprucht?
Den Kreislauf kriegt man auch in der Sauna warm. Wer hält das Saunieren vor dem Training für sinnvoll? 
Ich persönliche mache im Normalfall 3 Aufwärmsätze mit leichtem Gewicht (max. die Hälfte des Arbeitsgewichts) bei der ersten Übung für die entsprechende Muskelgruppe.
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75-kg-Experte/in
 Zitat von BlaZn
Das "grundlegende" Aufwärmen halte ich für überflüssig bzw. kontraproduktiv. Cardio gehört, wenn überhaupt am selben Tag, ans Ende der TE.
Wieso sollte man andere Muskeln aufwärmen außer die, die man beansprucht?
Den Kreislauf kriegt man auch in der Sauna warm. Wer hält das Saunieren vor dem Training für sinnvoll? 
ein paar fakten:
Das Aufwärmen hat folgende positive Auswirkungen
» Die Sauerstoffausnutzung steigt um ca. 300 %,
» Die Durchblutung der Muskulatur steigt um ca. 400 %,
» Eine verbesserte Saurstoffaufnahme und Sauerstoffransport wird gewährleistet
» Die Knorpel werden mit Gelenkschmiere versorgt und saugen sich wie ein Schwamm damit voll (dieser Vorgang wird Knorpelhypertrophie genannt und gewährleistet einen besseren Verletzungsschutz
» Die Kontraktions- und Dehnfähigkeit der Muskeln steigt an
» Die Koordinationsfähigkeit wird verbessert
» Die Stoffwechselgeschwindigkeit steigt um 13% pro Grad Celsius
» Ein geringerer Widerstand sowie Störungen der Muskelkontraktion wird verhindert
ausserdem handelt es sich nur um ein "aufwärmen" und um keine richtige "cardio" einheit. d.h vorermüdung ist quasi ausgeschlossen, im gegenteil der körper wird besser eingestellt auf die folgende belastung...
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hungrig
 Zitat von Darkstorm
ein paar fakten:
Das Aufwärmen hat folgende positive Auswirkungen
Positiv ist relativ.
» Die Sauerstoffausnutzung steigt um ca. 300 %,
Für´s Ausdauertraining sicher sinnvoll, aber beim Krafttraining?
» Die Durchblutung der Muskulatur steigt um ca. 400 %,
Wenn du (bsp.) nur Fahrrad fährst, wird also deine Brust besser durchblutet? Das ist sicherlich nicht annähernd mit Aufwärmsätzen vergleichbar. Und beim anschließenden Bankdrücken z.B. nützen dir deine gut durchbluteten Beine herzlich wenig.
» Eine verbesserte Saurstoffaufnahme und Sauerstoffransport wird gewährleistet
s.o.
» Die Knorpel werden mit Gelenkschmiere versorgt und saugen sich wie ein Schwamm damit voll (dieser Vorgang wird Knorpelhypertrophie genannt und gewährleistet einen besseren Verletzungsschutz)
Und das passiert beim seperaten Aufwärmen der jeweiligen Muskelgruppen nicht?
» Die Kontraktions- und Dehnfähigkeit der Muskeln steigt an
Auf dem Fahrrad wird die Dehnfähigkeit des Brustmuskels erhöht?
» Die Koordinationsfähigkeit wird verbessert
Bei Aufwärmsätzen bereitet man sich m.M.n. besser auf den "schweren" Bewegungsablauf vor.
» Die Stoffwechselgeschwindigkeit steigt um 13% pro Grad Celsius
Und was nützt uns das? Wir gelangen schneller in einen katabolen Zustand?
» Ein geringerer Widerstand sowie Störungen der Muskelkontraktion wird verhindert
Was will uns der Autor damit sagen? Sicher nichts, was Aufwärmsätze nicht auch können.
ausserdem handelt es sich nur um ein "aufwärmen" und um keine richtige "cardio" einheit. d.h vorermüdung ist quasi ausgeschlossen, im gegenteil der körper wird besser eingestellt auf die folgende belastung...
Sagt wer? Das "Aufwärmen" sind schlicht und einfach 10 (oder mehr) Minuten Cardio.
-> zur Quelle von Darkstorm
Ich sage nicht, dass diese Art des Aufwärmens unbedingt kontraproduktiv ist, aber für sinnvoll oder gar wichtig halte ich sie nicht.
Eventuell kann sich der Eine oder Andere ja dadurch sogar besser mental auf die folgende TE vorbereiten.
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Zur Klarstellung: Wenn ich (wir) hier von aufwärmen reden, dann meinen wir kein allgemeines Aufwärmen auf dem Rad o.ä., sondern spezifisches Aufwärmen mit Aufwärmsätzen!
Denke das sollte klar sein.
Bitte erst lesen, dann posten: http://www.bbszene.de/bodybuilding-f...30#post2466230
Daten:
1.88, 104Kg, ca. 9% KF
Bankdrücken: 20*145 (PITT), 1*185
Kreuzheben: 20*230 (PITT), 1*270
" Zunächst Unvorstellbares wird sich einst...
in unverschleierter Pracht offenbaren."
Galileo Galilei
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hungrig
 Zitat von PhilippAlex
Zur Klarstellung: Wenn ich (wir) hier von aufwärmen reden, dann meinen wir kein allgemeines Aufwärmen auf dem Rad o.ä., sondern spezifisches Aufwärmen mit Aufwärmsätzen!
Denke das sollte klar sein.
Anscheinend ist der ein oder andere aber der Meinung, dass das "grundlegende" Aufwärmen sich positiv auf das Krafttraining und/oder das Verletzungsrisiko auswirkt.
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