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  1. #21
    75-kg-Experte/in Avatar von Darkstorm
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    Zitat Zitat von BlaZn
    Das "grundlegende" Aufwärmen halte ich für überflüssig bzw. kontraproduktiv. Cardio gehört, wenn überhaupt am selben Tag, ans Ende der TE.
    Wieso sollte man andere Muskeln aufwärmen außer die, die man beansprucht?
    Den Kreislauf kriegt man auch in der Sauna warm. Wer hält das Saunieren vor dem Training für sinnvoll?
    ein paar fakten:

    Das Aufwärmen hat folgende positive Auswirkungen

    » Die Sauerstoffausnutzung steigt um ca. 300 %,

    » Die Durchblutung der Muskulatur steigt um ca. 400 %,

    » Eine verbesserte Saurstoffaufnahme und Sauerstoffransport wird gewährleistet

    » Die Knorpel werden mit Gelenkschmiere versorgt und saugen sich wie ein Schwamm damit voll (dieser Vorgang wird Knorpelhypertrophie genannt und gewährleistet einen besseren Verletzungsschutz

    » Die Kontraktions- und Dehnfähigkeit der Muskeln steigt an

    » Die Koordinationsfähigkeit wird verbessert

    » Die Stoffwechselgeschwindigkeit steigt um 13% pro Grad Celsius

    » Ein geringerer Widerstand sowie Störungen der Muskelkontraktion wird verhindert

    ausserdem handelt es sich nur um ein "aufwärmen" und um keine richtige "cardio" einheit. d.h vorermüdung ist quasi ausgeschlossen, im gegenteil der körper wird besser eingestellt auf die folgende belastung...

  2. #22
    Men`s Health Abonnent
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    als erstes mach ich mich bis zu 10 minuten warm auf nem cardio gerät (also fahrrad, laufband etc.. was es da alles so hergibt. in meinem homegym hab ich jetzt nur so ne rudermaschine und nen fahrrad. die rudermaschine gefällt mir aber deutlich besser.)

    dann kommen 4 aufwärmsätze bei den grundübungen. (sind in meinem TP immer als erste übung in jeder TE)

    1) nur die stange

    2) ~20% des Arbeitsgewichtes

    3) ~40% d.A.

    4) ~60% d.A

    WDH-Zahl kommt auf die übung drauf an. Bei KH mach ich 6 WDH, beim BD 15 und und bei KB auch so um die 15-20.

    dann kommen die arbeitssätze.

    die pausen in den arbeitssätzen mach ich auch nicht allzulange. der körper bleibt also durchgehend gewärmt.

    verletzt hab ich mich durch das training nie, habe aber immer auf ne saubere ausführung geachtet und nicht rumgerissen, sondern lieber etwas langsamer ausgeführt.

  3. #23
    Sportbild Leser/in Avatar von elmasculino
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    Wow, hätte nicht gedacht dass so viele Leute so viele Aufwármsätze machen (bis zu 5 ). Da werde ich mein Aufwärmen wohl auch nocheinmal überdenken müssen (mit meist nur einem Satz), vor allem vor Kniebeugen und Kreuzheben.

  4. #24
    Discopumper/in Avatar von crosscheck
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    Ja, scheint ja vielleicht doch alles Geschmackssache bzw auch vom (sehr hohen) Arbeitsgewicht abhängig zu sein, ich werds jetzt mal mit 3 Aufwärmsätzen versuchen. Zumal meine Trainingsgewichte sowieso nicht sehr hoch sind...

  5. #25
    Domnl
    Gast
    Im Prinzip muss jeder selbst wissen, was für seinen Körper am Besten ist. Man muss ja nicht alles 100%ig abkupfern, was ein anderer macht. Allerdings wundere ich mich auch über die Leute, die überhaupt nicht aufwärmen. Ich sehe es leider viel zu oft in unserem Studio. Leute kommen rein, gehen direkt zur Bank und packen sich gleich ihr Arbeitsgewicht drauf. Sehr kontraproduktiv!
    Sinnvoll ist es auf jeden Fall 5-10 Minuten Cardio zu machen, um den Kreislauf etwas in Schwung zu bringen und je Übung 1-3 Aufwärmsätze zu machen.
    Ich selbst mache z.B. vor Kniebeugen und Kreuzheben 3-4 Aufwärmsätze, vorm Bankdrücken 1-2 und beim Rudern, Klimmzüge etc. gar keinen.

  6. #26
    hungrig Avatar von BlaZn
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    Zitat Zitat von Darkstorm
    ein paar fakten:

    Das Aufwärmen hat folgende positive Auswirkungen
    Positiv ist relativ.

    » Die Sauerstoffausnutzung steigt um ca. 300 %,
    Für´s Ausdauertraining sicher sinnvoll, aber beim Krafttraining?

    » Die Durchblutung der Muskulatur steigt um ca. 400 %,
    Wenn du (bsp.) nur Fahrrad fährst, wird also deine Brust besser durchblutet? Das ist sicherlich nicht annähernd mit Aufwärmsätzen vergleichbar. Und beim anschließenden Bankdrücken z.B. nützen dir deine gut durchbluteten Beine herzlich wenig.

    » Eine verbesserte Saurstoffaufnahme und Sauerstoffransport wird gewährleistet
    s.o.

    » Die Knorpel werden mit Gelenkschmiere versorgt und saugen sich wie ein Schwamm damit voll (dieser Vorgang wird Knorpelhypertrophie genannt und gewährleistet einen besseren Verletzungsschutz)
    Und das passiert beim seperaten Aufwärmen der jeweiligen Muskelgruppen nicht?

    » Die Kontraktions- und Dehnfähigkeit der Muskeln steigt an
    Auf dem Fahrrad wird die Dehnfähigkeit des Brustmuskels erhöht?

    » Die Koordinationsfähigkeit wird verbessert
    Bei Aufwärmsätzen bereitet man sich m.M.n. besser auf den "schweren" Bewegungsablauf vor.

    » Die Stoffwechselgeschwindigkeit steigt um 13% pro Grad Celsius
    Und was nützt uns das? Wir gelangen schneller in einen katabolen Zustand?

    » Ein geringerer Widerstand sowie Störungen der Muskelkontraktion wird verhindert
    Was will uns der Autor damit sagen? Sicher nichts, was Aufwärmsätze nicht auch können.

    ausserdem handelt es sich nur um ein "aufwärmen" und um keine richtige "cardio" einheit. d.h vorermüdung ist quasi ausgeschlossen, im gegenteil der körper wird besser eingestellt auf die folgende belastung...
    Sagt wer? Das "Aufwärmen" sind schlicht und einfach 10 (oder mehr) Minuten Cardio.
    -> zur Quelle von Darkstorm

    Ich sage nicht, dass diese Art des Aufwärmens unbedingt kontraproduktiv ist, aber für sinnvoll oder gar wichtig halte ich sie nicht.
    Eventuell kann sich der Eine oder Andere ja dadurch sogar besser mental auf die folgende TE vorbereiten.

  7. #27
    Forum-Insider/in
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    Zur Klarstellung: Wenn ich (wir) hier von aufwärmen reden, dann meinen wir kein allgemeines Aufwärmen auf dem Rad o.ä., sondern spezifisches Aufwärmen mit Aufwärmsätzen!
    Denke das sollte klar sein.
    Bitte erst lesen, dann posten: http://www.bbszene.de/bodybuilding-f...30#post2466230

    Daten:
    1.88, 104Kg, ca. 9% KF
    Bankdrücken: 20*145 (PITT), 1*185
    Kreuzheben: 20*230 (PITT), 1*270

    "Zunächst Unvorstellbares wird sich einst...
    in unverschleierter Pracht offenbaren
    ."
    Galileo Galilei

  8. #28
    hungrig Avatar von BlaZn
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    Zitat Zitat von PhilippAlex
    Zur Klarstellung: Wenn ich (wir) hier von aufwärmen reden, dann meinen wir kein allgemeines Aufwärmen auf dem Rad o.ä., sondern spezifisches Aufwärmen mit Aufwärmsätzen!
    Denke das sollte klar sein.
    Anscheinend ist der ein oder andere aber der Meinung, dass das "grundlegende" Aufwärmen sich positiv auf das Krafttraining und/oder das Verletzungsrisiko auswirkt.

  9. #29
    75-kg-Experte/in
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    bei mir persönlich (und es hat sich bewert )

    1) 10 minuten locker cardio (bei mir immer fahrrad)
    2) spezifisches Aufwärmen: 1 Satz mit leerer Stange (sehr wenig Gewicht) 15 Wdh.
    1 Satz mit 50 % d.- Arbeitsgewichts

    und zumFredersteller: Ja, zu viel Aufwärmen merkt man beim Arbeitsgewicht.
    Ich habs bei mir beim BD gemerkt. Da ich noch sehr wenig drücke (42,5 Kg). erst ein satz mit leerer Stange, dann nochma mit 30 Kilo 10 Wdh zum aufwärmen.

    Jetzt ha ich letztens mal den 2tren AW satz weggelassen und siehe da, konnte um 2,5 Kilo erhöhen, immerhin

    ich finde sowohl cardio sinnvoll, um auf temperatur zu kommen als auch das spez. Aufwärmen um die geforderte Muskulatur aufzuwärmen SEHR SINNVOLL.

    jeder der es nicht macht, siskiert Verletzungen!

    mfg

  10. #30
    BBszene Kenner
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    Was für ne Temperatur ist das eigentlich von der ihr hier immer alle sprecht? Ist der Körper vorher ausgeschaltet?...


    Ich halte es sogar für kontraproduktiv, die Beine mit Cardio zu stimulieren und anschliessend den Oberkörper zu trainieren. Immerhin dürfte sich dadurch zu Beginn des Training ein verhältnismäßig größerer Anteil von Blut in den Beinen befinden.
    Somit ist die Sauerstoffzufuhr im Oberkörper benachteiligt und demnach auch die ATP-Produktion, usw.

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