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75-kg-Experte/in
Interessant. Halte ich aber nichts von.
Ein dicker Bauch ist für mich ein Indikator für einen Menschen, der sich ungesund ernährt. Ist natürlich klar, dass er dadurch schlechte Blutwerte hat. Und mehr steht da auch nicht, eben dass es ein Zeichen darauf sein kann.
Wenn man jetzt so nen Menschen nehmen würde, sein Bauchfett wegsaugen würde, meinst du seine Symptome würden sich verbessern?
Meine Kardiologen werde ich definitiv nicht befragen, da ich schon dort war wegen Herzrythmusstörungen und keiner konnte mir sagen woran es lag. So wurde es auf Stress geschoben oder Veranlagung. (Was natürlich auch sein kann)
Erinnert mich irgendwie an die damaligen Aussagen, dass die Atkinsleute alle an Herzinfakten sterben würden und im Endeffekt hatten sie dann bessere Blutwerte als die "heutigen normal-esser". "Böses Fett - Teufel!"
Tut mir leid, aber ich bezweifle, dass ich durch Fruchtzucker nun einen dicken Bauch bekommen werde und dadurch meine Blutwerte steigen.
Wer zuviel frisst kriegt Speck am Bauch. Und der Speck kommt am Bauch, weils nunmal so bei den Menschen ist und bei vielen anderen Lebewesen. Und wer zu viel frisst kann dadurch schlechte Blutwerte erhalten.
Das ganze kann man analog auf einen Mangel an Stoffen übertragen. Oh du hast Osteoporose. Das kann ein Indiz darauf sein, dass du zu wenig Calcium gegessen hast. Oh welch Transferleistung.
Ciao, ich klink mich hier aus, weil das auch zu sehr offtopic wird.
PS: Ich halt von der Studie absolut gar nichts.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von darkwing
Ein dicker Bauch ist für mich ein Indikator für einen Menschen, der sich ungesund ernährt. Ist natürlich klar, dass er dadurch schlechte Blutwerte hat. Und mehr steht da auch nicht, eben dass es ein Zeichen darauf sein kann.
Es steht explizit in dem PDF welche Personengruppe besonders gefährdet ist.
Die vier wichtigsten Risikofaktoren sind:
• bauchbetontes Übergewicht
Übergewichtige, deren überflüssige Pfun-
de sich in der Bauchregion angesammelt
haben (Fettverteilung vom Apfeltyp), sind
deutlich mehr gefährdet als solche, bei
denen die „Pölsterchen“ an Hüfte und
Gesäß sitzen (Birnentyp).
Was du als Laie davon hälst ist mir relativ egal und es war auch nicht Thema der vom Focus erwähnten Studie. Mir ging es lediglich darum klarzustellen, dass in der aktuellen Medizin Bauchfett ein größerer Risikofaktor für diverse Erkrankungen ist und eben nicht mit "Fett an der Wade" gleichgesetzt wird.
Wenn man jetzt so nen Menschen nehmen würde, sein Bauchfett wegsaugen würde, meinst du seine Symptome würden sich verbessern?
Frag einen Facharzt!
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75-kg-Experte/in
Mein Beispiel mit der Wade war nur dazu da, um zu verdeutlichen, dass das meiste sichtbare Fett natürlicherweise am Bauch angesetzt wird.
Und falls es natürlicherweise an der Wade oder am kleinen ZEH angesetzt werden würde und die Menschen dort das meiste Fett hätten, würde man dieses Fett als Indiz deuten, dass etwas nicht stimme.
Ich gebe zu, mein älterer Beitrag war nicht eindeutig bzw kann falsch interpretiert werden.
Ja, ich bin ein Laie und ehrlicherweise hab ich noch nichtmal ein schlechtes Gewissen dabei, weil Ärzte prinzipiell am meisten Reden und alles besser wissen(besonders die, die erst seit 2 Jahren aus der Uni sind) und trotzdem statistisch am frühesten Sterbe. Ist komisch, ist aber so. Obwohl sie alles wissen, wie man sich gesund ernährt und alles heilt sterben sie so früh.
Falls sich die Mediziner jemals zu einer Sache einig sind werde ich wahrscheinlich mehr in die Schulmedizin vertrauen, aber Studien wie die über Fruchtzucker lassen mich doch zu sehr an der klugen Schulmedizin zweifeln. (NEIN ich bin kein Öko und nehm homöopathische Mittel)
Ne ich frage Dich, weil Du ja darauf beharrst, dass dieses Fett am Bauch das übel ist. Und sobald es weg ist, scheint ja alles wieder ok zu sein.
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Eisenbeißer/in
Ist klar, spiel mal fein weiter.
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 Zitat von b4nn1
Du hast auch keine Ahnung! Das eine ist eine epidemologische Studie und das andere sind klinische Stoffwechselstudien. Das hat nichts mit "Amin Scheizz" zu tun, sondern das sind eben zwei unterschiedliche Studientypen. Und jede dieser Studientypen hat ihre ganz individuellen Vor- und Nachteile und somit auch jede ihre Berechtigung.
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