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zu a) Das wäre ein Beispiel eines logischen Schlusses aber keine Definition. Trotzdem sollte Dir klar sein, dass Du an dieser Stelle analytisch nicht weiter kommst. Denn dass Grundübungen große Muskelgruppen trainieren usw. sind empirische Aussagen, die Du nicht analytisch herleiten kannst.
b) Du argumentierst die ganze Zeit empiristisch. Was ist es denn anderes als Empirie, wenn hier im Forum User davon berichten, dass sie durch Grundübungen besser wachsen als durch Isos? Die Wissenschaft macht in dem Fall nichts anderes als diese subjektiven Aussagen zu überprüfung und zu objektivieren.
Ein Experiment wäre schon möglich. Welche Gründe sprechen denn Deiner Meinung nach dagegen? All die Probleme, die Du ansprichst, sind letztlich nur eine Frage des finanziellen Aufwands den man betreibt. Wo genau siehst Du das Problem bei der Validität? Da gibt es nun wirklich eine Menge Themenfelder, wo die Validität ein größeres Problem darstellt als beim Muskelwachstum. Denk mal an politische Einstellungen z.B.
Bei einer Umfrage könnte man z.B. Fragen, nach welchem Plan in den letzten 12 Monaten trainiert wurde, welche Fortschritte damit erzielt wurden und ob irgendwelche körperlichen Beschwerden auftraten. Das ganze ist natürlich problematisch, weil die meisten ihre eigenen Fortschritte wohl nicht richtig einschätzen könnten und weil die wenigsten ihren Steroidkonsum angeben würden usw. Außerdem haben wir dann eben wieder das Problem der Drittvariablen.
Deshalb wäre ein Experiment eben viel besser geeignet.
Ich kann Dir anhand eines einfach Beispiels verdeutlichen, weswegen die Fortschritte in Deinem Umfeld nicht unbedingt geeignet sind, eine Aussage über die Güte einer bestimmten Trainingsmethode zu treffen:
Angenommen in den USA gäbe es zwei Handbücher für den Einstieg ins Strafrecht. Eines ist kompliziert und schlecht geschrieben, wirklich grauenhaft zu lesen. Das andere ist perfekt ausgearbeitet anhand der neuesten didaktischen Erkenntnisse und man lernt damit viel besser.
Die Harvard Law School benutzt allerdings aus Traditionsgründen das alte Buch, weil man das schon immer benutzt hat. Tja und die Harvard Studenten erzielen im landesweiten Schnitt bessere Ergebnisse als die anderen Studenten, die das neue und gute Buch benutzen. Woran liegt das nun? An der Güte des veralteten Buches oder nicht vielleicht doch daran, dass in Harvard schon vor Beginn des Studiums so sehr gesiebt wird, das eh nur die besten dort studieren? Offensichtlich muss man also eine Randomisierung vornehmen, bevor man eine Aussage über das treffen kann, was man eigentlich wissen will, da die Drittvariablen sonst alles verzerren.
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OK überredet 
Hab gestern meine erste WKM einheit gehabt (Kniebeugen, Bankdrücken, LH-Rudern).
Hätte nicht gedacht das das so anstrengend ist (weil es ja "nur" 3 übungen sind).
Morgen oder Donnerstag kommt dann Kreunzheben, Klimmzüge und Frontdrücken...
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Ich hoffe doch du fängst erstmal leicht an und lernst die Technik(weißt du wie das geht). Dann langsam Gewicht steigern, sonst gibt es spätestens beim KH ne unangenehme Überraschung.
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