Lese gerad ein Buch über Anabolika/Doping-Konsum in der ehemaligen DDR. Ein Kapitel beschäftigt sich mit den muskelwachstumsfördernden Substanzen, welche besonders Hochleistungsschwimmerinnen aber auch anderen Athletinnen verabreicht worden sind [bes. im Zeitraum 70er - 80er Jahre]. Die resultierenden Risiken/Spätfolgen wurden als gravierend beschrieben:
- 35fach erhöhtes Risiko von Mongoloisierung in Schwangerschaften
- 50fach erhöhtes Risiko von Tumoren [bis hin zum Gebärmutterkrebs], Zysthen etc. im Genitalbereich
Meine Frage: Wie sehen die wissenschaftlichen Erkenntnisse beim Frauen-BB aus? Gibt es tatsächlich solch radikale Fälle, wie bei einigen DDR Schwimmerinnen, wie z. B. Mongoloisierung oder Gebärmutterkrebs die auf BB-bezogenen Anabolikakonsum zurückzuführen sind?
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