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Da ich auf einer Schulter genau den gleichen Leidensweg hinter mir habe, und mich selber erfolgreich Therapiert habe, hier was beimir half:
- Training der Schulter Rotatoren (aussenrotation zum 90%)
- Training der Depressoren
- Deltatraining von 0-60°
- Dehnen der Schulterkapsel
- Dehnen der Brust
- Dehnen vom Lat (!!!)
Training des Bewegungsradius durch z.B. leichte Überzüge oder "rollen von nem Ball die Wand hinauf
Erstmal kein Lattraining und kein BD sowie keierlei Überkopf bewegungen, bei Schweren Fällen auch kein Bizepstraining.
Und um Dir falsche Hoffnung zu nehmen: Bei mir hat der Sch.... ca 7 Monate gebraucht bis ich alles wieder im Griff hatte ><
Heute kann ich wieder normal und ohne Einschränkungen alles trainieren.
In den ersten 2 Monaten habe ich nebenbei mit Diclofwenak gearbeitet und bin später auf Voltaren und zu guter letzt auf Wobenzy umgestiegen um die Entzündung in de Griff zu bekommen...
Viel Erfolg und gute Besserung
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 Zitat von JayFlash
Da ich auf einer Schulter genau den gleichen Leidensweg hinter mir habe, und mich selber erfolgreich Therapiert habe, hier was beimir half:
- Training der Schulter Rotatoren (aussenrotation zum 90%)
- Training der Depressoren
- Deltatraining von 0-60°
- Dehnen der Schulterkapsel
- Dehnen der Brust
- Dehnen vom Lat (!!!)
[....]
Erstmal kein Lattraining und kein BD sowie keierlei Überkopf bewegungen, bei Schweren Fällen auch kein Bizepstraining.
Hi,
Ich zeige momentan auch Symptome eines Impingement Syndroms (painful arc - abduktion gegen widerstand 60-120°). Ansonsten schmerzfrei, Military Press, Klimmzüge etc. alles ohne Schmerzen.
Das würde ich gerne angehen bevor es sich noch weiterentwickelt.
Was ich momentan mache:
- Außenrotatoren stärken (L-Flys, Cuban Press)
- Flexibilität erhöhen (Dehnung von Mm. pectorales, Shoulder Dislocates)
- Retraktion Schulterblatt (v.a. Rhomboiden stärken)
Was verstehst du unter Training der Depressoren?
Kaudalisierend wirkt doch v.a. der Lat, den du aber aus dem Training gestrichen hast (nur der Schmerzen wegen?).
Ansonsten wirken auch die Mm. pectorales kaudalisierend, aber stärker noch ventralisierend, was ja eher unerwünscht ist (zumindest beim funktionellen Impingement im BB).
Zum Thema Dehnen, wie dehnt man die Schulterkapsel?
Wie kann man effektiv den Lat dehnen ohne die Schulter weiter zu belasten? Mir ist mal einfaches Hängen an der Klimmzugstange empfohlen worden.
Thanks a lot...
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Eisenbeißer/in
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 Zitat von axcel898
Hi,
Ich zeige momentan auch Symptome eines Impingement Syndroms (painful arc - abduktion gegen widerstand 60-120°). Ansonsten schmerzfrei, Military Press, Klimmzüge etc. alles ohne Schmerzen.
Das würde ich gerne angehen bevor es sich noch weiterentwickelt.
Was ich momentan mache:
- Außenrotatoren stärken (L-Flys, Cuban Press)
- Flexibilität erhöhen (Dehnung von Mm. pectorales, Shoulder Dislocates)
- Retraktion Schulterblatt (v.a. Rhomboiden stärken)
Was verstehst du unter Training der Depressoren?
die Muskulatur, welche die Schulter nach unten zieht. Um diesen Muskelverband zu trainieren empfielht sich z.B. Dip´s mit gestreckten Armen, also ein drücken der Schulter nach kaudal gegen Wiederstand. Im Gegenzug ein Aufdehnen des m. Trapecius pars asc.
Kaudalisierend wirkt doch v.a. der Lat, den du aber aus dem Training gestrichen hast (nur der Schmerzen wegen?).
der Lat ist nach wie vor einer der kräftigsten Innenrotatoren des Oberarms. und gerade diese Dysbalance verursacht häufig die Probleme. Gleiches gilt, wi Du schon gesagt hast, auch für die Mm. Pectoralis, warum auch diese Muskulatur gedehnt wird.
Ansonsten wirken auch die Mm. pectorales kaudalisierend, aber stärker noch ventralisierend, was ja eher unerwünscht ist (zumindest beim funktionellen Impingement im BB).
Zum Thema Dehnen, wie dehnt man die Schulterkapsel?
Oberarm 90° vom Körper abduziert und Eleenbogen gegen eine Wand legen . langsam Handgelenk nach unten bzw oben drücken. Also eine Rotation im fixierten Schultergelenk wenn Du so willst.
Wie kann man effektiv den Lat dehnen ohne die Schulter weiter zu belasten? Mir ist mal einfaches Hängen an der Klimmzugstange empfohlen worden.
was ich praktikabel finde: Vorbeugen und ein gerät oder feste Stange greifen mit einem Arm und mit vorgebeugtem Oberkörper parallel zum boden rückwärts gehen und eine Bogenspannung in den Torso bringen (hoffe das war verständlich )
Thanks a lot...
Im Übrigen zieht der Lat ja nicht die Schulter nach unten, sondern er sorgt für eine kräftige Innenrotation und ein kippen der Schulterspitze nach kaudal, womit diese weiter in eine Fehlstellung gerät.
So, nun hab ich von dem ganzen hoch tief vorne und hinten nen Drehwurm *gg*
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Hi,
Erstmal danke für deine ausführliche Antwort . Ich bin gerade dabei einiges zusammenzutragen, was Therapie und Prävention vom Impingement Syndrom anbelangt. Auch auf die Gefahr hin, dass ich dir wieder nen Drehwurm beschere:
Also dein Dehnvorgang des Lats sieht dann so aus, richtig?
http://www.exrx.net/Stretches/BackGeneral/FixedBar.html
bzw. eher so, nur einarmig:
http://www.exrx.net/Stretches/LatissimusDorsi/Wall.html
Zum Thema Depressorentraining. Dips mit gestreckten Armen (=Dip Shrugs) sind da wirklich das Mittel der Wahl (siehe: http://de.youtube.com/watch?v=ZYYEFHL44W0)
Für Schulterschmerz-Geplagte ganz interessant:
DieselCrew.com bietet auf Youtube unter dem Punkt "Shoulder Rehab" einige interessante Übungen.
z.B. Shoulder Rehab Protocol - http://de.youtube.com/watch?v=A0ONHZmsFec
bei 1:20min macht er den Posterior Capsule Stretch, das ist die Bewegung die du versucht hast zu umschreiben, richtig?
Ob der Lat nun als Depressor eingeordnet wird oder nicht, da scheiden sich anscheinend die Geister. Mike Robertson und Eric Cressey bsp. ordnen ihn als "scapular depressor" ein. Mit "Schulterspitze" meinst du den Humeruskopf nehme ich an.
Nur zu Dehnung des Pars asc. des Trapezius hab ich nichts gefunden. Wie würde da die Dehnung aussehen?
zum Training des Delta Muskels:
Vorgebeugtes Seitheben bis 60°? Ist es das was du auch machst/gemacht hast?
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