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 Zitat von Batista123
hatte das selbe problem, und habe mich durch 5x5 ganz gut steigern können ... also wie du siehst, sagt dir hier jeder was anderes wie du am besten trainierst... du musst also selbst ausprobieren was dir am besten liegt und mit was du am meisten erfolg hast..
und ich kenne niemand der nach 1 jahr training 100kg locker drückt.... höchstens 1Wh als maximal gewicht.. ich war nach einem jahr bei ca. 65kg trainingsgewicht, das is wohl auch nicht sonderlich viel..
... ihr müßt euch schon entscheiden. einerseits verspottet ihr die kraftleute (sehen ja alle ******* aus), andererseits jammert ihr, wenn es mit den steigerungen (z.b. bankdrücken) nicht klappt.
es ist so einfach, selbst wenn man kein bd-spezialist werden will.
die art und weise, wie von den meisten bd trainiert wird (sehe ich doch seit jahrzehnten im studio), ist einfach *****.
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 Zitat von unequipped
[...]
es ist so einfach, selbst wenn man kein bd-spezialist werden will.
die art und weise, wie von den meisten bd trainiert wird (sehe ich doch seit jahrzehnten im studio), ist einfach *****.
über welche art und weise sprichst du denn ?
und welche ist deiner meinung nach dann die richtige ?
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 Zitat von mogLi.1337
über welche art und weise sprichst du denn ?
und welche ist deiner meinung nach dann die richtige ?
... niemand kennt die einzig wahre, optimale trainingsweise. allerdings kann man sehen, wann etwas total unsinnig ist.
genau diese - etwas "ungünstige art und weise bd zu trainieren" sieht man interessanterweise immer nur in studios von "nachwuchs-muskelmasse-anhängern". sehr viel seltener bei anfängern aus anderen sportarten, die ebenfalls krafttraining betreiben (müssen).
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@walter:
wir wissen ja, du bist vom fach und hast wohl mit abstand die längste bankdrückerfahrung im forum! dann erteil doch hier einfach mal nen paar generelle ratschläge, sei es was du für definitiv "ungünstig" bzw falsch hälst, sei es was du für sinnvoll erachtest! Wohlgemerkt zum Karftaufbau!
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Sportstudent/in
Ich bin vor ca. 1 Jahr komplett auf Kurzhanteln umgestiegen und habs bis heute dabei belassen.
Meine Brust und Kraft sind in dieser Zeit auf jeden Fall ein ganzes Stück gewachsen !
Leider hat sich in letzter Zeit nicht mehr viel getan, weshalb ich wieder von Flachbank KH auf Flachbank LH umgestiegen bin und Butterfly durch Flyings ersetzt habe. Schrägbank mach ich immernoch mit KH, da ich dort einfach mehr Gewicht bei gleicher Wdhl. absolvieren kann (WTF !?).
Und jetzt: Seit 3 Tagen Muskelkater vom feinsten und ein super Training gehabt.
Werd erstmal wieder LH Flachbank machen und weiterschauen !
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 Zitat von Metal-Warrior
@walter:
wir wissen ja, du bist vom fach und hast wohl mit abstand die längste bankdrückerfahrung im forum! dann erteil doch hier einfach mal nen paar generelle ratschläge, sei es was du für definitiv "ungünstig" bzw falsch hälst, sei es was du für sinnvoll erachtest! Wohlgemerkt zum Karftaufbau!
... einfach mal den bewegungsablauf beim bankdrücken üben. obwohl der viel einfacher ist, als bei der kniebeuge oder beim kreuzheben,wird er von der großen überzahl der studioleute falsch gemacht. ich sage bewußt "falsch", und nicht "anders". die "persönliche note" muß man jedem natürlich zugestehen, aber nur in gewissen grenzen.
unverkrampft, aber beherrscht auf der bank liegen. seine optimale griffweite und armhaltung finden (nicht bewußt zu breit oder zu eng greifen, weil das besonders gut sein soll. nicht die ellenbogen bewußt abspreitzen, weil das besonders effektiv sein soll). nach einigen wochen muß der bewegungsablauf vollkommen automatisiert sein. die hantel läuft wie auf schienen. trotzdem kann sich der ablauf, manchmal kaum merklich, über die jahre hinweg ändern. diese "selbstoptimierung" macht aber der körper selbst.
die füße bleiben immer auf dem boden. sie werden nicht angehoben oder versetzt, wenn es schwer wird. sagte ich bereits, daß die stange die brust berührt? halbe bewegungen sind nur erlaubt, als spezielle nebenübung.
die hantel muß immer beherrscht werden, bzw. man muß wissen, was man gerade macht.
auch wenn es sehr schwer wird, sich nicht auf der bank herumwälzen. kombiniert mit grimassenschneiden und anheben der füße. womöglich noch abwechselnd.
... um gottes willen, nicht beim drücken helfen lassen. auch haben fremde finger, während der bewegung, nichts an der hantel zu suchen. der helfer rettet nur im notfall. natürlich könnte man ein negativtraining machen. das ist aber kein bankdrücken, sondern wieder eine zusatzübung, und sollte nur für bd-spezialisten reserviert sein. für anfänger ist das nichts.
ein guter bankdrücker (gilt auch für nicht-wettkämpfer) kann auch alleine an höchste gewichte gehen, weil er keine angst vor der hantel hat, und sich genau einschätzen kann.
letzte woche im studio: typ würgt 90 kg - mit hilfe - nach oben. steigert danach auf 105 kg, und versucht es alleine. wenn man sowas sieht, darf man sich sorgen um den fortbestand der menschheit machen. - ist aber fast schon der normalfall.
wenn dann aber die randbedingungen erfüllt werden, braucht man nur noch, in ausreichender art und weise, seine sätze absolvieren. mit den guten, altenmodischen 8er, 5er-sätzen, pyramiden, ... macht man nichts falsch. man sollte sich auch überlegen, wie man diese hauptübung in den trainingsablauf einbaut. es gibt heber, die sie an den anfang legen. andere können vorher kniebeugen machen. aber bitte nicht zum schluß, nach 17.000 isolationsübungen.
ein ordentlichen bd-training braucht auch zeit. 3 aufwarmsätze und 5 trainingssätze, und schon vergehen 30-40 minuten. die übung also nicht abhaken, weil sie halt auf dem trainingsplan steht. genußbankdrücken ist das zauberwort für erfolge darin. das gilt natürlich für (fast) jede übung.
zweimal pro woche bd ist pflicht. dreimal pro woche kann zu viel sein. das richtige maß zu finden ist halt nicht einfach.
oft kommt es auch zu diesem unfug: heber beginnt mit bd. er nimmt sich aber noch ein paar kurzhanteln mit. schließlich könnte man ja die satzpausen für andere übungen verwenden. auch kein gutes buch währen der pausen lesen. bitte, bitte, kein schläfchen auf der bank halten, währen man nicht drückt.
immer wieder beliebt: exremstreching der nichtvorhandenen muskulatur nach jedem satz - weil es so gesund ist?
... hört sich sicherlich alles trivial an, ist es aber nicht.
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 Zitat von Zitronenfalter123
nach den erfahrungen eines alten Hasen nun die eines neulings
Ich trainiere nun seit (ÁCHTUNG) Okt.2008 nach dem Anfänger WKM plan d.h. 2-3 x pro Woche Kniebeuge, Klimmzüge und Dips pro TE.
Und die Dips haben es in sich
Habe noch nie so dicke Arme (Trizep) bekommen/gehabt.
Auch die Brust wächst sehr gut.
Also was will ich sagen:
Das Gewicht ist doch Wurscht - da es doch mittel zum Zweck ist ODER (hat du in deinem Post ja geschrieben - MAsse ist dir wichtig).
Ich habe nur einmal BD zur Probe gemacht - waren dann aber schon 70kg 1x.
Und das hätte ich vermutlich auch noch weitere 5x geschafft.
Damit gilt für mich - nicht das Gewicht ist entscheidend sondern das Ergebnis.
PS Mache jetzt 7 / 7 / 6 / 6 / 5 Dips mit Eigengewicht -5kg (das sind immernoch 80Kg) und versuche jede TE eine Mehr zu machen
Gruß
vom ROOKIE
Zitronenfalter
... kann ja jeder halten, wie er möchte. es ging aber hier um steigerungen im bankdrücken. da ist halt das gewicht entscheident.
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Sportstudent/in
 Zitat von unequipped
kombiniert mit grimassenschneiden und anheben der füße. womöglich noch abwechselnd
Mir wurde auch mal gesagt, dass meine Füße bei den letzten Wdh im Prinzip ganz kleine Schritte machen, im Prinzip immer wenige cm rauf und wieder runter immer abwechselnd.
Was genau ist denn daran verkehrt? Nehm ich damit irgendwo die Spannung raus?
Ich hätte dann auch noch zwei Fragen, wäre nett, wenn du das auch beantworten könntest:
Rätst du auch BB zu ner kleinen Brücke? Außerdem wüsste ich gern was du vom KH-Drücken hälst, bin jetzt vor kurzem komplett drauf umgestiegen und mir ist Kraft schon wichtig, da ich Handball spiele und die dafür auch brauche.
Kann ich da mit KH so gute Ergebnisse erzielen wie mit der LH?
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 Zitat von MadNero
Mir wurde auch mal gesagt, dass meine Füße bei den letzten Wdh im Prinzip ganz kleine Schritte machen, im Prinzip immer wenige cm rauf und wieder runter immer abwechselnd.
Was genau ist denn daran verkehrt? Nehm ich damit irgendwo die Spannung raus?
Ich hätte dann auch noch zwei Fragen, wäre nett, wenn du das auch beantworten könntest:
Rätst du auch BB zu ner kleinen Brücke? Außerdem wüsste ich gern was du vom KH-Drücken hälst, bin jetzt vor kurzem komplett drauf umgestiegen und mir ist Kraft schon wichtig, da ich Handball spiele und die dafür auch brauche.
Kann ich da mit KH so gute Ergebnisse erzielen wie mit der LH?
die fußstellung wird vor dem drücken eingenommen, und nicht mehr verändert. zumal die beine beim drückvorgang beteiligt sind. wer absolut nichts mit der eigentlichen übung bd zu tun haben will (alle, die ausschließlich stark aussehen, aber nicht stark sein wollen), soll halt sein system beibehalten. den sinn von kh beim bankdrücken kann ich bei den meisten, die so etwas machen, nicht erkennen.
es wäre durchaus sinnvoll als ersatz für eine cambered bar. da meist die kh auch nicht tiefer als die langhantel heruntergelassen werden, sehe ich da keinen vorteil.
wenn kh wirklich eine alternative zu langhantel-bd soll, müssen sie zudem sehr schwer sein. das umsetzen und ablegen solcher schweren kh wäre mir zu risikoreich. als zusatzübung will ich nichts gegen kh sagen. mir würde es bzgl. leistungssteigerung im bd nichts bringen.
extrembrücken sieht man öfters bei leichten leuten und frauen. das nachäffen bringt nichts. erst recht nicht für nicht-wettkämpfer. da die wirbelsäule nicht gerade ist, weil sie sonst nicht den geforderten belastungen stand halten könnte, macht jeder eine "brücke". wer unbedingt gerade auf der bank liegen will, oder muß, soll halt die variante "sotilaspennki" benutzen.
für handball bringt bd nun überhaupt nichts. selbst kugelstoßer müssen überlegen, wann hohe bd-leistungen kontraproduktiv für das stoßen werden. handball hat aber mehr verwandtschaft mit dem speerwerfen. auch wenn die bulligen speerwerfer 200 kg drücken, andere kraftübungen sind für diese art des wurfs wichtiger. vom bd wird man sehr schnell unbeweglich im schultergürtel.
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