Was notiert ihr alles rund ums Training?

**MadNero** · 25.03.2009, 21:31

Hab am Anfang Buch geführt, dann ganz lange nicht mehr, weil ich mir die Zahlen immer gut merken konnte.
Jetzt wo ich viele PITT-Sätze drin habe und auch einen alternierenden 2er mache, fange ich gerade wieder damit an, schreib mir dabei Übung+Gewicht+Wdhzahl auf.

Dazu dann noch ne kurze Bemerkung wie schwer (bei PITT ob ich das gefühl hatte, dass die Puasen die richtige Länge hatten) die Sätze waren und auch, ob ich nächstes Mal steigern will oder auch mal, dass die Tagesform einfach mies war, finde Buch führen ganz sinnvoll, wenn man etwas kompliziertere TP fährt.

Kann aber auch die Leute verstehen, die wie ich früher, nen 2er oder GK ganz klassisch gefahren sind und sich die paar zahlen gerade noch so merken können.

***Georgy*** · 25.03.2009, 21:41

Also ich führe auch sehr genau meinen Traininglog und den will ich auch nicht missen.

Einfache exeltabelle ausgedruckt für jede TE .

Datum: Übung: Und dann Gewicht*wdh, Gewicht*wdh ( so viele wie eben sätze)

Natürlich nur der schwerste satz.

Ich finde das für mich unerlässlich.

Natürlich weiß ich auch ganz genau was in in der Letzten Te gehoben habe, das ist ja auch nicht besonders schwer. Auch beim Beugen und drücken geht das noch.

Aber ich weiß z.B nicht mehr genau ob ich jetzt Dips mit 27 oder 28kg 8 oder doch 9 mal geschafft habe. Allein die unsicherheit würde mich mental schwächen.

Denn bei mir ist es einfach so: Ein gewicht das ich einmal bzw eher x mal bewegt habe, werde ich in der nächsten TE auf alle fälle wieder schaffen.

z.B hebe ich 147,5*5*5*4*3 als bsp der letzten Te. Diese Te versuche ich 6*6*5 usw.

Noch schilmmer wirds bei mir bei den KZs, weil ich da so viele verschiedene Varianten mache, und besonders da das gewicht varriert.

Seitheben z.b muss ich mich immer wieder selbst dazu zwingen mehr zu machen als in der letzten te und ich denke immer wieder...man wie hab ich das geschafft...dann geht es und ich schreib wieder eine wdh mehr auf bei selben gewicht und freu mich

woche um woche kommt man damit wunderbar immer weiter

Also ohne Traininglog könnte ich mir nie so progressiv steigern. Dass ich tortzdem hart trainieren könnte ist klar.
Auch so könnte ich mir das sehr gut merken, naja es ist eig eh eher ein drüberschauen zu gewissheit. Das liegt aber auch daran dass ich es eben aufgeschrieben habe, denn in der schule war es beim lernen bei mir auch immer so: Gehört und weg, aufgeschrieben und einprogramiert. Bin eher so ein lerntyp..hört sich blöd an ist aber echt so.

Kann jedem nur empfehlen einen Log zu führen. Die die es für unnötig halten würden sich wundern was es ihnen bringt.

Nun bin ich kein alter hase...und kann mir vorstellen dass ein Mr.sonnenstrand nach xx Jahren nicht mehr jeden satz aufschreibt...man kennt sich halt besser als nach 1-2 jährchen.
Andereseits könnte es auch so eine routine sein....

ach früher habe ich neben die KZs immer noch mein aktuelles Gewicht geschrieben ( macht ja nen unterschied, ob ich mir bei 70kg ne 20iger drann hänge oder mit 80 oder mehr ..mach ich aber net mehr...progressive gewichtssteigerung im bezug auf das Körpergewicht find ich nämlich nicht sinnvoll. Und ein aufschreiben würde genau dazu führen.

so bin ich jeder ist anders.

was ich nicht aufschreibe ist die Ernährung, das mache ich aus gefühl, bin aber auch in keinster weise in der diät.
Umfänge notiere ich auch nicht. Dafür mache ich bilder.
Meine schwanzlänge notiere ich stündlich

**TobStar** · 26.03.2009, 09:03

Gewicht, Sätze, Wiederholungen, bei manchen Übungen die Dauer des Satzes.

Zumindest die ersten 3 halte ich für Pflicht um eine stetige Progression sicher zu stellen. Würde unter keinen Umständen mehr darauf verzichten.

Ach ja und während der Diät notiere ich alle Kalorien in Kaloma.

**mcflurry** · 26.03.2009, 12:26

Ich notiere alles in Buchkalendern, schon seit langem (4-5 Jahre). Ab und zu schau ich rein und vergleiche die momentane Leistung mit dem letzten halben Jahr oder auch länger, und schau ob es irgendwelche Phasen gab in den ich besser oder schlechter Fortschritte mache, dann überlege ob es in dieser Phase irgendetwas besonderes gab, z.b. Ernährungsmässig oder Lebensumstände, Gesundheit etc., auf die Weise konnte ich bis jetzt schon öfters mein Trainning verbessern, man sieht auch deutlich ob man bei bestimmten Übungen am stangnieren ist, etc. ohne Buchführung wäre das alles schwer. Der Aufwand ist verschwindend gering, das ich zwischen den Sätzen zum Aufschreiben ja ohnehin genug Zeit habe.

**campi88** · 26.03.2009, 12:44

habt ihr alle so extrem hohe volumen im tp???

angenommen man trainiert nach wkm, wie ich es zb tue, da hat man lumpige 6-8 übungen.
da weiß man doch noch ganz genau wieviele wdh man gemacht hat bei welchem gewicht. zur not merkt man sich dann eben nur den letzten satz der übung.

aber auch bei zb 2er oder 2er splits kann man sich das locker merken.

auch bei holistischem training gehts noch.

ich persönlich muss mir das auch nicht extra merken. es macht mir spaß. also vergesse ich das automatisch nicht, weil es mich interessiert.

daher schreib ich nix auf.

**Supernatural** · 26.03.2009, 13:19

ich schreib mir nix auf, trainiere einfach so hart wies geht und mit soviel Gewicht wie möglich...

***Georgy*** · 26.03.2009, 14:39

Zitat von campi88

habt ihr alle so extrem hohe volumen im tp???

angenommen man trainiert nach wkm, wie ich es zb tue, da hat man lumpige 6-8 übungen.
da weiß man doch noch ganz genau wieviele wdh man gemacht hat bei welchem gewicht. zur not merkt man sich dann eben nur den letzten satz der übung.

aber auch bei zb 2er oder 2er splits kann man sich das locker merken.

auch bei holistischem training gehts noch.

ich persönlich muss mir das auch nicht extra merken. es macht mir spaß. also vergesse ich das automatisch nicht, weil es mich interessiert.

daher schreib ich nix auf.

hat der wkm plan nicht nur 3 Übungen?

Campi warst du nicht der, der nach 2 Jahren immer noch mit 50kg beugt? Ich würde gerade dir mal einen traininglog ans herz legen, der eine progressive steigerung begünstigt.