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Dafür ist doch das Immunsystem da, der mensch wird iimmer und überall mit bakterien konfrontiert luft etc...
Das stimmt schon. Heute währe rohes Fleisch dank geschlossener Kühlkette im Handel und Kühlschrank zu Hause wohl kein gesundheitliches Risiko (wohl aber Geschmackssache). Wenn Fleisch aber längere Zeit ungekühlt bleibt, können sich Bakterien jedoch derart stark vermehren, dass das zum Problem für das Immunsystem werden kann. Deswegen werden in heißeren Regionen (z. B. in Asien) auch Chili oder andere Gewürze mit bakterienabtötender Wirkung dem Essen zugefügt. Deswegen macht man bei uns wohl auch Zwiebeln auf's Mettbrötchen, um auf Nummer sicher zu gehen.
Das müsste das kleinste problem sein, meiner Meinung nach liegt es daran, dass
rohe Nahrung einfach länger im Magen bleibt bis es fertig Verdaut wird. Gekochte hingegen ist "leichter"verdaulicher da schon in bestandteile zerlegt...
Ich hab mal gelesen, dass rohe Nahrung leichter verdaulich ist, da die Zellen im ungekochten Zustand hydrophil sind (sie ziehen Magensäure an). Durch Kochen werden die Zellen dagegen hydrophob (sei weisen Magensäure ab) und brauchen dadurch länger um aufgespalten zu werden. Deswegen wurde früher auch traditionell zu Fleischgerichten sauer eingelegtes Gemüse gereicht, um die Produktion von Magensäure zu stimulieren. Außerdem gab es zu Fleisch meist eine aus Knochen gekochte Soße, da die darin enthaltene Gelatine auch im gekochten Zustand noch hydrophil ist und dadurch die Verdauung unterstützt.
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