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  1. #11
    Neuer Benutzer
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    Zitat Zitat von EchoMirage
    Hi zusammen,
    ich mach jetzt seit ca 2 Jahren Bankdrücken an einer Multipresse, wechsle jetzt jedoch mein Studio und überlege ob ich mich bei dieser Gelegenheit auf freies Bankdrücken umgewöhnen soll.

    Meine Frage an euch ist folgende:

    Welche Vor- bzw Nachteile haben beide Varianten der jeweils anderen gegenüber?
    Was muss man bei einem Wechsel der BD Technik beachten, was sind "anfängerfehler" bei freiem BD und was sollte man ganz vermeiden.

    Nur lasst das bitte nicht in ne ideologische Diskussion über die bessere Art und Weise ausufern ^^
    Vorteil Multipress: mehr Gewicht bei gleicher Kraft zu bewältigen
    Nachteil Multipress: die Koordinationsmuskulatur (Hilfsmuskeln) wird unzureichend trainiert

    Hauptfehler bei freiem BD: zu hohes Gewicht, unsaubere Ausführung

  2. #12
    Sportbild Leser/in
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    Ich bevorzuge frei, da Koordinationsvermögen für mich ebenso zum Training dazugehört wie Wachstum.

  3. #13
    Eisenbeißer/in Avatar von Christoph2
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    Ich mache Schrägbankdrücken an einer 3D Multipresse. Die Bewegung ist also auch in der horizontalen durch entsprechende Schienen möglich.
    Nun bemerke ich, dass ich bei den letzten schweren WDH dazu tendiere mit der einen oder anderen Seite mehr zu drücken, um das Gewicht doch nach oben zu bewegen.

    Das ist denke ich auch das Größte Problem bei der Multipresse, wenn es um Druckübungen geht. Man kann Schwächen durch drücken auf einer Seite ausgleichen. Wenn man so länger im Training verfährt, wird eine Seite immer relativ schwach bleiben während die andere hauptsächlich den Trainingseffekt spürt.

    Prinzipiell haben beide Varianten Vorteile. Wichtig ist denke ich, dass man die Bewegung in den Zielmuskeln spürt und nicht wie ich auch mal mit der anderen Seite nachhilft. Ziel ist mehr Masse mit einer guten Proportion und Symmetrie und das ist bei freien Übungen, vielleicht sogar bei Kurzhantelübungen am ehesten machbar.

  4. #14
    Eisenbeißer/in
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    Freies BD erlaubt auch die "natürlichere" Bewegung, da die MP einen zwingt in einer Ebene zu bleiben.

  5. #15
    Sportstudent/in Avatar von Machine_Man
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    Mal ganz allgemein zu dem Thema Maschine vs. freie Gewichte, weil oft gesagt wird, dass freie Gewichte auf jeden Fall den Maschinen vorzuziehen sind. Angeblich stimulieren sie besser die "Stützmuskulatur", mir konnte bis jetzt aber noch nie jemand sagen, was damit überhaupt gemeint ist - meistens ist's einfach nur dummes Nachgeplapper von Leuten mit dicken Armen, die aber auch kaum Ahnung haben. Hilfsmuskulatur gibt es, ja! Im Bankdrücken sind das Schulter und Trizeps, die werden aber auch bei Maschinenübungen mitbeansprucht - der Fokus liegt natürlich eher auf der Brust, aber solange mind. eine weitere Druckübung für die Schulter drin ist, sehe ich da kein Problem. "Stützmuskulatur", Muskeln also, die sich "irgendwo im Innern" befinden und für die Balance sorgen, halte ich aber für ein Gerücht. Ein Muskel kann kontrahieren, that's it, nicht mehr und nicht weniger. Wenn wir nun also die Brust, die Schulter und den Trizeps dabei haben, und das sind grob gesagt nun mal die einzigen Muskeln, die ausschlaggebend an der Übung beteiligt sind, ist der koordinative Aspekt lediglich ein nervlich bedingter! Drückt man zu stark aus der Brust beim schrägbankdrücken, wandert die Hantel nach vorne, drückt man zu sehr aus der Schulter, wandert sie nach hinten - das hat nichts mit Stützmuskulatur zu tun, sondern mit dem Hirn. Schaltet man den koordinativen Aspekt aus - wie bei einer Maschine -, werden deshalb bestimmt nicht weniger Muskelfasern aktiviert, kann ich mir einfach nicht vorstellen.
    Zu sagen, dass Maschinen Mist sind, ist genauso bescheuert wie zu sagen, dass sie allgemein besser sind als freie Gewichte. Ich glaube, inzwischen geben sich heutzutage gute Maschinen und freie Gewicht kaum noch etwas. Dass man auch damit hervorragend aufbauen kann, beweisen die Doggcrapp-Jungs.

  6. #16
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    für reine freizeit-wohlfühl-gesundheitssportler mögen maschinen eine feine sache sein, da sie ohnehin nicht an ihre grenzen gehen, wohl auch nicht das notwendige interesse haben, einen bewegungsablauf wirklichn einzustudieren, usw., usw. ....
    außerdem besteht bei denen stets die gefahr, daß sie sich mit der freien hantel erschlagen (in den studios, in denen ich trainiere dürften das so 70 % sein)

    für alle anderen:

    beim bd, wird die hantel nicht gerade nach oben gedrückt. bei halbwegs trainierten athleten, die bd ernst nehmen, funktioniert der körper, wie ein selbstoptimierender regler, der für jeden punkt der ortskurve der hantel seine muskulatur optimal einsetzen will, und dadurch auch überlastungen vermeidet. bei einer maschine, ist das natürlich nicht möglich, da dem körper der weg aufgezwungen wird.

  7. #17
    Discopumper/in Avatar von MrMad
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    Zitat Zitat von Saitenspringer
    Mal ganz allgemein zu dem Thema Maschine vs. freie Gewichte, weil oft gesagt wird, dass freie Gewichte auf jeden Fall den Maschinen vorzuziehen sind. Angeblich stimulieren sie besser die "Stützmuskulatur", mir konnte bis jetzt aber noch nie jemand sagen, was damit überhaupt gemeint ist - meistens ist's einfach nur dummes Nachgeplapper von Leuten mit dicken Armen, die aber auch kaum Ahnung haben. Hilfsmuskulatur gibt es, ja! Im Bankdrücken sind das Schulter und Trizeps, die werden aber auch bei Maschinenübungen mitbeansprucht - der Fokus liegt natürlich eher auf der Brust, aber solange mind. eine weitere Druckübung für die Schulter drin ist, sehe ich da kein Problem. "Stützmuskulatur", Muskeln also, die sich "irgendwo im Innern" befinden und für die Balance sorgen, halte ich aber für ein Gerücht. Ein Muskel kann kontrahieren, that's it, nicht mehr und nicht weniger. Wenn wir nun also die Brust, die Schulter und den Trizeps dabei haben, und das sind grob gesagt nun mal die einzigen Muskeln, die ausschlaggebend an der Übung beteiligt sind, ist der koordinative Aspekt lediglich ein nervlich bedingter! Drückt man zu stark aus der Brust beim schrägbankdrücken, wandert die Hantel nach vorne, drückt man zu sehr aus der Schulter, wandert sie nach hinten - das hat nichts mit Stützmuskulatur zu tun, sondern mit dem Hirn. Schaltet man den koordinativen Aspekt aus - wie bei einer Maschine -, werden deshalb bestimmt nicht weniger Muskelfasern aktiviert, kann ich mir einfach nicht vorstellen.
    Zu sagen, dass Maschinen Mist sind, ist genauso bescheuert wie zu sagen, dass sie allgemein besser sind als freie Gewichte. Ich glaube, inzwischen geben sich heutzutage gute Maschinen und freie Gewicht kaum noch etwas. Dass man auch damit hervorragend aufbauen kann, beweisen die Doggcrapp-Jungs.

    Meiner Meinung nach lieg der Vorteil bei freien Übungen nicht darin, dass mehr Muskeln trainiert werden, sondern darin, dass man seine Koordinationsfähigkeit verbessert..... das liegt einfach daran dass man bei freien Übungen nicht stur drauf los drücken kann, sondern das Gewicht immer auch ausbalancieren muss.
    Ob das nun ein verbessertes Muskelwachstum bewirkt wage ich zu bezweifeln, aber ein schweres Gewicht frei zu bewegen entspricht meiner Meinung nach einfach eher der Realität als an irgendwelchen Maschinen viel Gewicht zu bewegen.

  8. #18
    hungrig Avatar von BlaZn
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    Zitat Zitat von unequipped
    beim bd, wird die hantel nicht gerade nach oben gedrückt. bei halbwegs trainierten athleten, die bd ernst nehmen, funktioniert der körper, wie ein selbstoptimierender regler, der für jeden punkt der ortskurve der hantel seine muskulatur optimal einsetzen will, und dadurch auch überlastungen vermeidet. bei einer maschine, ist das natürlich nicht möglich, da dem körper der weg aufgezwungen wird.
    Das unterschreibe ich mal so.

    Wenn man natürlich ausschließlich an Bodybuilding interessiert ist: Einen Unterschied "sehen" wird man wohl kaum.

  9. #19
    Sportstudent/in Avatar von Machine_Man
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    Zitat Zitat von BlaZn
    Das unterschreibe ich mal so.

    Wenn man natürlich ausschließlich an Bodybuilding interessiert ist: Einen Unterschied "sehen" wird man wohl kaum.
    Bei Kreuzheben und Kniebeugen stimmt das allemal. Kniebeugen mache ich nicht mehr, weil's meinen Knien schadet, aber Kreuzheben führe ich seit der ersten Stunde aus, und im Alltag ist die erworbene Kraft durch diese Übung durch nichts zu ersetzen. Ich frage mich allerdings, ob das bei den anderen Übungen auch so ist?! Wie oft kommt man denn in eine Situation, in der man etwas auf dem Rücken liegend nach oben drücken muss? Ok, einen Schrank verschiebt man mal häufiger, aber der Bewegungsaublauf ist ebenfalls ein anderer als beim Bankdrücken beispielsweise. Ich würde wirklich mal sagen, dass außer Kreuzheben und Rudern wohl kaum irgendeine Übung direkten Nutzen im Alltag hat :/

  10. #20
    Eisenbeißer/in Avatar von Steffen.
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    Zitat Zitat von Saitenspringer
    Bei Kreuzheben und Kniebeugen stimmt das allemal. Kniebeugen mache ich nicht mehr, weil's meinen Knien schadet, aber Kreuzheben führe ich seit der ersten Stunde aus, und im Alltag ist die erworbene Kraft durch diese Übung durch nichts zu ersetzen. Ich frage mich allerdings, ob das bei den anderen Übungen auch so ist?! Wie oft kommt man denn in eine Situation, in der man etwas auf dem Rücken liegend nach oben drücken muss? Ok, einen Schrank verschiebt man mal häufiger, aber der Bewegungsaublauf ist ebenfalls ein anderer als beim Bankdrücken beispielsweise. Ich würde wirklich mal sagen, dass außer Kreuzheben und Rudern wohl kaum irgendeine Übung direkten Nutzen im Alltag hat :/
    Curls , beispielsweise mit ner Maß. Wobei das schon wieder Hammercurls wären

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