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Hi wildsau, lies dir mal die Inhaltsstoffe von Basica durch:
2 Portionen Basica® Vital (32 g) enthalten:
Calcium (als Calciumcitrat): 550 mg
Magnesium (als Magnesiumcitrat): 150 mg
Natrium (als Natriumcitrat): 375 mg
Kalium (als Kaliumcitrat): 350 mg
Eisen (als Eisencitrat): 5 mg
Zink (als Zinkgluconat): 5 mg
Kupfer (als Kupfercitrat): 1000 µg
Chrom (als Chromchlorid): 60 µg
Molybdän (als Natriummolybdat): 80 µg
Selen (als Natriumselenit): 30 µg
Enthält: Lactose, Maltodextrin
Ganz toll. Das hast du in ner Supradyn Multivitamintablette auch drin^^ (bis auf das Natrium und Kalium; und auf das zu kommen sollte auch kein Problem sein). An welchem dieser Mikronährstoffe glaubtst du sollte man denn einen akuten Mangel haben mit BB orientierter Ernährung (mal davon abgesehen dass ohnehin fast jeder noch ein Multivitamin/Mineral Präparat einwirft)?
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 Zitat von eures
Die Übersäuerung ist ein Mythos, wissenschaftlich nicht haltbar und kann durch die Ernährung nicht im Geringsten beeinflusst werden. Der Körper hält seinen Säure-Basenhaushalt von alleine im Lot und zwar immer und permanent, würde er das nicht mehr tun wärst du tot.
Wieder mal ein Industriemärchen um eben teure Produkte (wie genanntes Basica) an den Mann zu bringen.
1. Schau dir doch bitte die Fachliteratur zum Thema Renal Acid Load und angrenzende Themen an und du wirst merken, dass das Thema kein Mythos ist. Der Zusammenhang zwischen einer hohen Säurebelastung bzw. einer latenten(!) Übersäuerung (hier ist nicht die Rede von einer Übersäuerung im klassischen medizinischen Sinne!) und Osteoporose, Nierenschäden, hormonellen Veränderungen (Cortisol...) ist zum Beispiel durchaus nahe liegend und wissenschaftlich-theoretisch plausibel (Acid Load --> starke Beanspruchung der körpereigenen Pufferkapazitäten --> entsprechende potenziell negative Auswirkungen). Und die Supplementation von basischen Mineralen - z.B. Kaliumcitrat und Kaliumhydrogencarbonat - hat genau aus diesem Grund Einzug in die Medizin gehalten - z.B. bei ketogenen Epilepsiediäten, welche sich durch eine besonders starke Säurelast auszeichnen.
2. Wie schon angedeutet wurde, besteht grundsätzlich kein Zwang zur Supplementation. Wenn die Ernährung als solche passt, kann man auch ohne Supps den Acid-Load in einem vernünftigen Rahmen halten - folglich ist es völlig unlogisch von einem "Industriemärchen" zu sprechen. Deswegen hängt der Sinn einer Supplementation vom Rest der Ernährung ab.
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Sportstudent/in
 Zitat von eures
Ganz toll. Das hast du in ner Supradyn Multivitamintablette auch drin^^
Leider ist auf der Seite von Supradyn nirgendwo ersichtlich in welcher Verbindung die Mineralstoffe vorliegen. Komisch.
Die meisten, auch die teueren in der Apotheke, Mineralstoffpäperate sind aus schlecht verfügbaren anorganischen Verbindungen zusammengemischt.
Im Basica liegen die Mineralsoffe und Spurenelemente in sehr leicht verfügbarer organischer Verbindung vor, bis aufs Selenit, das taugt leider nicht.
An welchem dieser Mikronährstoffe glaubtst du sollte man denn einen akuten Mangel haben mit BB orientierter Ernährung (mal davon abgesehen dass ohnehin fast jeder noch ein Multivitamin/Mineral Präparat einwirft)?
Grundsätzlich müsste ich einen Laborbefund de jeweiligen Sportlers haben, um dazu eine Aussage zu treffen. Ich kann Dir allerdings anhand meiner eigenen Laborbefunde definitiv sagen, dass ich, obwohl in meiner Ernährung ganz besonders auf Magnesiumhaltige Lebensmittel achte, einen deutlichen Magnesiummangel habe. Ein Feld-, Wald- und Wieseninternist wird sagen, dass ich im Referenzbereich liege. Ein Leistungsdiagnostiker würde mich bei meinem Magnesiumspiegel erstmal an den Tropf hängen...
Und bitte versuch nicht mich auf Basica festzunageln. keine gute Idee, weil
 Zitat von wildsau
mit Lebensmitteln möchte ich eines erreichen
 Zitat von wildsau
Ob Basenpräperate Sinn machen, hängt von der sonstigen Ernährung ab. Ob Basica im speziellen Sinn macht, hängt davon ab wie gut der Nutzer Milchzucker verträgt. Ich mag Basica deswegen nicht.
 Zitat von wildsau
(am besten in Form von viel mehr Gemüse)
 Zitat von wildsau
Basica ist dabei ein Möglichkeit unter vielen, für mich ist es nicht die beste Möglichkeit.
Ich bin der Meinung, dass täglich 500-1.000 Gramm Bio-Gemüse und wesentlich besser sind als Basica.
Gute Nacht
wildsau
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Eisenbeißer/in
 Zitat von wildsau
Ich bin der Meinung, dass täglich 500-1.000 Gramm Bio-Gemüse und wesentlich besser sind als Basica.
ganz meine meinung
bei mir gibt es auch jeden tag ein kg gemüse
(ein kg gemüse kostet ~1,50 euro ist schnell gemacht und bingt mehr/ ist gesünder als viele supps)
allerdings gibt es bei mir trotzdem nach dem training eine kleine portion (16gramm) basica
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Eisenbeißer/in
 Zitat von wildsau
Ich bin der Meinung, dass täglich 500-1.000 Gramm Bio-Gemüse und wesentlich besser sind als Basica.
Dann ess du ma weiter 500 - 1.000 Gramm "Bio-Gemüse" und ich machs mir gemütlicher
Das mitn Blutergebnissen bin ich auch drauf gekommen. Leider machen die meisten Ärzte ein kleines BB, für weitere Untersuchungen muss man in die eigene Tasche greifen. Schade
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Sportstudent/in
Erst gemütlich machen und verweichlichen. Dann über die Krankenkassen jammern und weinen 
Deine Aussage strotz nur so von mangelnder Selbstverantwortung. Bei den Spartanern wäre sowas in die Schlucht geworfen worden.
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