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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Gesperrt
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    Zitat Zitat von Domnl



    Wieso sollte das nicht möglich sein? Wir haben z.B. im Studio einen 2 Meter Mann, der absolut saubere Kniebeugen macht.
    Es geht hier immer noch um die Position der Knie, und nicht darum ob irgendwer, egal wie groß oder klein sauber beugt.
    Und das es so wie keiner hinbekommt das die Knie hinter den Fußspitzen bleiben in der unteren Position ist nun mal so.

    Wobei das auch natürlich abhängig ist von der Schuhgröße
    Ich hab es da schwer, 1,76m Schuhgröße 41 ein Kollege hat bei der selben Körpergröße 44 ......

    Diese Reglung ist doch schon alleine daher totaler Unsinn.

    Knie sollte so weit wie möglich hinten bleiben, und das tun sie wenn man so gerade wie möglich beugt und das gewischt auf den Fersen hält.

  2. #2
    Sportbild Leser/in
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    51
    Was bedeutet hier ständig gerades beugen? Gerade ist was genau?

  3. #3
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von The Wicker Man
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    Wer auch immer diesen Mythos in die Welt gesetzt hat, er hat ganze Arbeit geleistet... Die Knie gehen selbstverständlich - beim einen mehr, beim anderen weniger, das ist von mehreren Faktoren abhängig - über die Fußspitzen.

    Gerade soll in dem Fall höchstwahrscheinlich aufrecht bedeuten. Also den Oberkörper so wenig wie möglich aber so weit wie nötig nach vorne lehnen.

  4. #4
    Forum Spezialist/in Avatar von -theANIMAL-
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    ICH bin der Meinung die Knie sollten NICHT über die Fußspitzen gehen, am besten ist wenn sich beim Beugen zB die Knie gar nicht bewegen oder nur sehr wenig.

    Das bei "Back Squat" bzw. "Low Bar Squats" super funktioniert!



    greetz
    -theANIMAL-


    PS: die Hüfte hält ein Vielfaches mehr aus als die kleinen Knie...
    "Find What You Love and Let It Kill You!"

  5. #5
    Eisenbeißer/in
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    Das ist so ein Thema an dem ich seit nem Jahr arbeite, teste und mir den kopf zerbrochen habe

    Meine Erkenntnisse:

    Ich dachte dann auch, hmm probierste die Lowbar Variante und ner richtigen Hüftbeuge, Knie bleiben an ort und stelle, beine relativ breit.... Dann "Oh, geil so kann ich ja mördergewichte bewegen". Ging soweit auch gut, jedoch hab ich meine Quads kein bisschen getroffen, hatte nachm beugen eher n platten rücken als sonst irgendwas, hat sich mehr angefühlt wie kreuzheben. Ich muss dazu sagen, dass ich mir die Technik bei the animal etwas abgeschaut habe.

    Soweit so gut, jedoch habe ich dann immer häufiger Knieprobleme bekommen, sobald ich mal bei einer Wiederholung etwas instabil geworden bin und die knie leicht gewackelt haben, kommt halt vor wenn man am Limit trainiert. Mit steigenden Gewichten, so ab 100kg im Satz wurde es dann schlimmer und ich musste mir was neues überlegen.

    Mittlerweile beuge ich seit 3 Monaten wieder Highbar, mit engem Stand und sehr Quaddominant denn ich will beim Beugen meine BEINE trainieren. Meine Knie ragen WEIT über die Fussspitzen und mein rücken bleibt relativ senkrecht.
    Meine Philosophie ist, meine Knie zu stärken und nicht zu schonen (mit der ersten Variante) und die Belastung nicht zu umgehen. Ich kann so natürlich die Gewichte langsamer steigern aber ich treffe meine Beine hervorragend. Knieprobleme hatte ich seither keine mehr, ab und zu merk ich n unangenehmes Gefühl in der Wirbelsäule am Ende des Satzes, da muss ich noch dran arbeiten (liegt wahrscheinlich an der Hüftposition und der Bauch- und Rückenspannung).
    Ich beuge zwar im Moment nur noch mit 80 Kilo im Satz aber darum geht es mir nicht.

    Nun, soviel zu meinen Erfahrungen

  6. #6
    Sportstudent/in
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    1.742
    Mittlerweile beuge ich seit 3 Monaten wieder Highbar, mit engem Stand und sehr Quaddominant denn ich will beim Beugen meine BEINE trainieren.
    Richtig. Die tief abgelegte Stange bzw. Powerlifting Beuge ist auch eher eine "Übung" für den unteren Rücken. Das ist u.a. auch der Grund, warum der WSB kaum Kniebeugen trainiert, dafür aber KH und Good Mornings in allen Variationen
    Zyko hat das hier im Kraftsportforum mal ansehnlich dargestellt.

    MfG
    M.

  7. #7
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von The Wicker Man
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    5.592
    Dass die Belastung der Kniegelenke schlecht ist, ist der erste fundamentale Denkfehler der "Knie-nicht-über-die-Zehenspitzen-Experten". Belastung ist richtig dosiert gesundheitsfördernd und nicht schädlich. Vielleicht mal ein Buch zu diesem Thema aufschlagen. Oder ein bisschen was von Lupus lesen: http://www.derwillezurkraft.de/conte...en-und-gelenke

    Nach der Logik wäre gar kein Krafttraining ja die beste Lösung.

  8. #8
    Forum Spezialist/in Avatar von -theANIMAL-
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    Zitat Zitat von da_dave
    ...
    Ich dachte dann auch, hmm probierste die Lowbar Variante und ner richtigen Hüftbeuge, Knie bleiben an ort und stelle, beine relativ breit.... Dann "Oh, geil so kann ich ja mördergewichte bewegen". Ging soweit auch gut, jedoch hab ich meine Quads kein bisschen getroffen, hatte nachm beugen eher n platten rücken als sonst irgendwas, hat sich mehr angefühlt wie kreuzheben. Ich muss dazu sagen, dass ich mir die Technik bei the animal etwas abgeschaut habe.


    ...
    Vom "abschauen" bekommt man nicht die gleiche (richtige) Technik hin!


    UND! Um beim Thema zu bleiben, die Ausführung von Low oder Hight Bar kommt immer auf die Zielsetzung an.



    greetz
    -theANIMAL-
    "Find What You Love and Let It Kill You!"

  9. #9
    Eisenbeißer/in
    Registriert seit
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    507
    Zitat Zitat von -theANIMAL-
    Vom "abschauen" bekommt man nicht die gleiche (richtige) Technik hin!


    UND! Um beim Thema zu bleiben, die Ausführung von Low oder Hight Bar kommt immer auf die Zielsetzung an.



    greetz
    -theANIMAL-
    natürlich, hab ich auch nie bestritten.

    Für mich ist die olympic kniebeuge einfach ne super alternative zwischen powerlifting- und frontsquat und treffe meine Beine sehr gut und stärke noch meine Knie, jetzt muss nurnoch mein Rücken wollen, dann klappts auch mit der nachbarin^^

    ich will halt nen schlanken ***** und dominante quads, und da ich schon kreuzheben mache brauche ich ehrlich gesagt diese lowbar variante nicht (zudem ******* ich aufs gewicht, hauptsache es geht vorwärts)

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