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  1. #51
    Flex Leser Avatar von Devil24
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    Zitat Zitat von kleberson
    Schade, dass ein Thread der sich zur Mitte hin echt interessant entwickelt hatte und endlich mal wieder was neues angesprochen hat sich wegen Rockel und den Ungläubigen bezüglich dessen Mitgleidschaft bei McFit nun so endet. Naja
    Endet doch gar nicht?!

  2. #52
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    ok, back to topic:

    @legomeister,

    Besten Dank für Deine mahnenden Worte! Ich bin mir ihres Wertes durchaus bewusst.


    Ich möchte mich jedoch für folgende Ansicht einsetzen:


    Nicht schwere Gewichte, sondern schlechte Ausführung und falsches Training sind schädlich und führen zu Verletzungen.


    Insbesondere das Training bis zum MV führt zu vielen Verletzungen. Außerdem entstehen viele Verletzungen durch mangelhaftes Training des passiven Bewegungsapparates.
    Außerdem sind die Wenigsten beim Training wirklich bei der Sache. Ich habe im letzten Jahrzehnt mehr Trainingsverletzungen gesehen, bei denen geringe Gewichte im Spiel waren. Für jemanden, der eine schlampige Ausführung hat, nichts von einfacher Physik versteht und beim Training über Partys redet, können bereits 70kg tödlich sein. Schweres Krafttraining ist vor Allem eine Frage des Könnens und des Willens, nicht der Genetik.


    Ich trainiere z.B. nicht trotz Gelenkschmerzen. Ich trainiere schwer, um Gelenkschmerzen los zu werden. Ich fühle mich nach jedem Training besser, stärker und fitter, als vor dem Training.


    Einige Leute heulen immer rum, dass tiefe Dips schlecht für die Schulter seien. Dabei gibt es keine bessere Übung FÜR die Schulter. Dass man jedoch Schmerzen bekommt, wenn man mit Schwung und ohne Kontrolle/Konzentration arbeitet, ist klar. Solange der Körper jedoch unter voller Spannung steht, kann wenig passieren. Shaolin München können sich aus mehreren Metern Höhe gegenseitig auf Ihren Brustkorb springen, ohne sich dabei zu verletzen.


    Das ganze Problem geht eigentlich auf diese furchtbare Mode zurück, best. Körperteile durch Isolationsübungen zu trainieren. Auf diese Weise haben die Leute heute verlernt, ihren Körper als Einheit zu betrachten und ihn bei jeder Übung auch vollständig anzuspannen. Denn nur ein vollständig angespannter Körper kann auch vollständig kontrolliert werden.


    Zusätzlich ist bei einem voll angespannten Körper der Effekt der Hyperiradiation von Nutzen, der jedoch auch flöten geht, wenn nur einzelne Körperteile angespannt werden und andere nicht.


    Ebenso führt diese weit verbreitete Neigung viele Übungen nur über einen kleinen Bewegungsumfang zu trainieren, zu einer erhöhten Verletzungsanfälligkeit. Die Leute trainieren nur noch ihre Muskeln und nicht die Funktionalität bzw. Stärke ihrer Gelenke über den vollen Bewegungsumfang.


    Dieses Frankenstein-Training führt zu nichts Weiterem, als einem aus verschiedenen Körperteilen lose zusammengehaltenen Körper, dessen Muskeln nur über verkürzte Bewegungsumfänge und primär isoliert kontrahieren können.
    Die intra- und intermuskuläre Koordination durch das Nervensystem sowie die Entwicklung des passiven Bewegungsapparats bleiben dabei völlig unterentwickelt.


    Ist es da nicht verständlich, dass solch ein zusammenhangsloser Körperteilhaufen sich regelmäßig selbst ins Gehege kommt, da seine Einzelteile überhaupt nicht aufeinander abgestimmt sind?


    So entstehen Verletzungen und Verschleißerscheinungen!


    Schwere Mehrgelenksübungen über den vollen Bewegungsumfang unter totaler Körperanspannung und höchster Konzentration hingegen optimieren den eigenen Körper, seine Zusammensetzung, sowie die Zusammenarbeit der einzelnen Teile: Nervensystem, Knochen, Gelenke, Bänder, Sehnen & Muskeln verschmelzen zu einer Einheit, DENN SO WERDEN SIE TRAINIERT.


    Solange ich schwer beuge und hebe, spüre ich z.B. nichts von meiner Hüftdysplasie. Sobald ich mehrere Wochen nicht schwer trainieren kann (was ohne Krankheit/Verletzung nie passieren würde) verspüre ich Hüftschmerzen. Doch bereits nach ein paar schweren TEs sind sie wieder weg. Weitere Schonung hingegen würde die Schmerzen nur noch schlimmer werden lassen.


    In vielen ähnlichen Fällen haben mir in den letzten Jahren schwer durchgeführte Mehrgelenksübungen ebenfalls weitergeholfen. Schließlich wächst man am Widerstand und nicht an Schonung!


    Leider können diese Übungen auch großen Schaden anrichten. Aber nur, wenn man sie unkontrolliert und unkonzentriert ausführt. Und da weder Selbst- noch Körperbeherrschung weit verbreitet sind, haben diese wunderbaren Übungen solch einen schlechten Ruf – zu unrecht.


    Meine Kur lautet: Schweres Heben, Beugen & Drücken!
    Dadurch fühle ich mich jeden Tag besser, als an dem Tag davor.
    Das ist kein Training mehr. Es ist Lebensqualität.

    Konzentration und Kontrolle sind hier die Zauberwörter. Und man sollte immer aufhören, BEVOR man eines von Beidem zu verlieren droht. Dann wird man blühen, wachsen und gedeihen.

  3. #53
    Sportstudent/in
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    Zitat Zitat von lupus
    Sobald ich mehrere Wochen nicht schwer trainieren kann (was ohne Krankheit/Verletzung nie passieren würde) verspüre ich Hüftschmerzen. Doch bereits nach ein paar schweren TEs sind sie wieder weg. Weitere Schonung hingegen würde die Schmerzen nur noch schlimmer werden lassen.


    Meine Kur lautet: Schweres Heben, Beugen & Drücken!
    Dadurch fühle ich mich jeden Tag besser, als an dem Tag davor.
    Das ist kein Training mehr. Es ist Lebensqualität.
    Kann ich nur bestätigen - nicht nur das ich mich mental einfach mies fühle wenn ich nicht trainiert habe weil keine Zeit da war auf einer geschäftsreise - ich bekomme auch sofort wehwehchen im Rücken und in den Knien.

    Trainiere ich regelmäßig Kniebeugen und Kreuzheben bin ich völlig beschwerdefrei abgesehen vom gelegentlichen Muskelkater

  4. #54
    Phantom Rooster Avatar von Daemonarch
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    Yeah, Lupus is back!
    Gut das du dich nicht scheust die Wahrheiten auszusprechen die viele nicht hören wollen!
    Zitat Zitat von Colonel Stuart Beitrag anzeigen
    Lügenpresse halt die Frésse!

  5. #55
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von lupus
    ok, back to topic:

    @legomeister,

    Besten Dank für Deine mahnenden Worte! Ich bin mir ihres Wertes durchaus bewusst.


    Ich möchte mich jedoch für folgende Ansicht einsetzen:


    Nicht schwere Gewichte, sondern schlechte Ausführung und falsches Training sind schädlich und führen zu Verletzungen.


    Insbesondere das Training bis zum MV führt zu vielen Verletzungen. Außerdem entstehen viele Verletzungen durch mangelhaftes Training des passiven Bewegungsapparates.
    Außerdem sind die Wenigsten beim Training wirklich bei der Sache. Ich habe im letzten Jahrzehnt mehr Trainingsverletzungen gesehen, bei denen geringe Gewichte im Spiel waren. Für jemanden, der eine schlampige Ausführung hat, nichts von einfacher Physik versteht und beim Training über Partys redet, können bereits 70kg tödlich sein. Schweres Krafttraining ist vor Allem eine Frage des Könnens und des Willens, nicht der Genetik.


    Ich trainiere z.B. nicht trotz Gelenkschmerzen. Ich trainiere schwer, um Gelenkschmerzen los zu werden. Ich fühle mich nach jedem Training besser, stärker und fitter, als vor dem Training.


    Einige Leute heulen immer rum, dass tiefe Dips schlecht für die Schulter seien. Dabei gibt es keine bessere Übung FÜR die Schulter. Dass man jedoch Schmerzen bekommt, wenn man mit Schwung und ohne Kontrolle/Konzentration arbeitet, ist klar. Solange der Körper jedoch unter voller Spannung steht, kann wenig passieren. Shaolin München können sich aus mehreren Metern Höhe gegenseitig auf Ihren Brustkorb springen, ohne sich dabei zu verletzen.


    Das ganze Problem geht eigentlich auf diese furchtbare Mode zurück, best. Körperteile durch Isolationsübungen zu trainieren. Auf diese Weise haben die Leute heute verlernt, ihren Körper als Einheit zu betrachten und ihn bei jeder Übung auch vollständig anzuspannen. Denn nur ein vollständig angespannter Körper kann auch vollständig kontrolliert werden.


    Zusätzlich ist bei einem voll angespannten Körper der Effekt der Hyperiradiation von Nutzen, der jedoch auch flöten geht, wenn nur einzelne Körperteile angespannt werden und andere nicht.


    Ebenso führt diese weit verbreitete Neigung viele Übungen nur über einen kleinen Bewegungsumfang zu trainieren, zu einer erhöhten Verletzungsanfälligkeit. Die Leute trainieren nur noch ihre Muskeln und nicht die Funktionalität bzw. Stärke ihrer Gelenke über den vollen Bewegungsumfang.


    Dieses Frankenstein-Training führt zu nichts Weiterem, als einem aus verschiedenen Körperteilen lose zusammengehaltenen Körper, dessen Muskeln nur über verkürzte Bewegungsumfänge und primär isoliert kontrahieren können.
    Die intra- und intermuskuläre Koordination durch das Nervensystem sowie die Entwicklung des passiven Bewegungsapparats bleiben dabei völlig unterentwickelt.


    Ist es da nicht verständlich, dass solch ein zusammenhangsloser Körperteilhaufen sich regelmäßig selbst ins Gehege kommt, da seine Einzelteile überhaupt nicht aufeinander abgestimmt sind?


    So entstehen Verletzungen und Verschleißerscheinungen!


    Schwere Mehrgelenksübungen über den vollen Bewegungsumfang unter totaler Körperanspannung und höchster Konzentration hingegen optimieren den eigenen Körper, seine Zusammensetzung, sowie die Zusammenarbeit der einzelnen Teile: Nervensystem, Knochen, Gelenke, Bänder, Sehnen & Muskeln verschmelzen zu einer Einheit, DENN SO WERDEN SIE TRAINIERT.


    Solange ich schwer beuge und hebe, spüre ich z.B. nichts von meiner Hüftdysplasie. Sobald ich mehrere Wochen nicht schwer trainieren kann (was ohne Krankheit/Verletzung nie passieren würde) verspüre ich Hüftschmerzen. Doch bereits nach ein paar schweren TEs sind sie wieder weg. Weitere Schonung hingegen würde die Schmerzen nur noch schlimmer werden lassen.


    In vielen ähnlichen Fällen haben mir in den letzten Jahren schwer durchgeführte Mehrgelenksübungen ebenfalls weitergeholfen. Schließlich wächst man am Widerstand und nicht an Schonung!


    Leider können diese Übungen auch großen Schaden anrichten. Aber nur, wenn man sie unkontrolliert und unkonzentriert ausführt. Und da weder Selbst- noch Körperbeherrschung weit verbreitet sind, haben diese wunderbaren Übungen solch einen schlechten Ruf – zu unrecht.


    Meine Kur lautet: Schweres Heben, Beugen & Drücken!
    Dadurch fühle ich mich jeden Tag besser, als an dem Tag davor.
    Das ist kein Training mehr. Es ist Lebensqualität.

    Konzentration und Kontrolle sind hier die Zauberwörter. Und man sollte immer aufhören, BEVOR man eines von Beidem zu verlieren droht. Dann wird man blühen, wachsen und gedeihen.
    Das ist das Beste was ich hier gelesen habe seitdem ich mal gezwungen war mich hier anzumelden. Diesen Text kann man in Stein meisseln.

  6. #56
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von Daninjo
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  7. #57
    75-kg-Experte/in Avatar von doppelhelix
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    Erklär doch mal, was mit Lock-Out gemeint ist. Wie muss ich mir das vorstellen?

  8. #58
    Gesperrt
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    Zitat Zitat von Moby Dick
    Ich sage immer OBACH Bei McFit sind die Gewichte gut 10% leichter als bei mir im Studio, ka warum. Es sind Gym80 Gewichte gewesen bei McFit
    das stimmt nicht. ansonsten müßte ich bei mc fit sagenhafte bestleiszungen aufstellen können.

  9. #59
    75-kg-Experte/in Avatar von P1n4c0l4d4
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    Zitat Zitat von unequipped
    das stimmt nicht. ansonsten müßte ich bei mc fit sagenhafte bestleiszungen aufstellen können.

    kann ich nur unterschreiben... ich habe bei macfit genau das selbe gedrückt wie auch bei mir im studio...

    ich habe aber das gefühl, dass die langhanteln keine olympiahanteln sind? irgendwie sind die kürzer bei macfit? kann das jemand bestätigen?

  10. #60
    Flex Leser Avatar von Mr.Sonnenstrand
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    die McFit Studios sind z. T. unterschiedlich ausgestattet.
    In den Standard-Mc-Fit´s mit der neueren Gym80 Ausstattung gibt es 3 nterschiedlich lange "geraden" Stangen, die habe ich immer mit 10 (kurz), 15 (mittellang), und 20 kg (lange) gerechnet habe. Auf die lange Stange gegen max. 10 15er pro Seite drauf....dann bekommt man aber nicht mehr die Feststellklammern drauf. Auf der Internetprsäenz vom Hersteller kann man die Olympiahanteln in 1600 mm 1850 mm und 2200 mm (Olympia-Standard) Länge finden, allerdings steht in der Beschreibung nicht das Gewicht.

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