Zitat Zitat von lupus
Da sind wir schon beim Thema: Leistungsorientiertes Training und Leben

In einer derartigen Trainingseinstellung steckt ein enormer psychischer Unterbau, der demjenigen, der bereits so weit ist, überhaupt nicht wirklich bewusst ist, da er bereits zur Selbstverständlichkeit geworden ist.

Aber dorthin muss man erstmal kommen und dann muss man es erstmal schaffen, diese Einstellung langfristig zu bewahren - Eine Frage der Motivations- und Zielsetzung.

Zusätzlich sollte man auch noch beständig darin bestrebt sein, sich selbst dann immer noch weiter zu verbessern. Wer nämlich glaubt jemand zu sein, hat aufgehört jemand zu werden.
würde ich so unterschreíben.

@unequipped:
über die Jahre hast du dir diesen Willen zur Leistung mit Sicherheit selbst antrainiert, wenn er dir nicht von Trainern im KDK-Verein oder sonstwo eingeprägt wurde.
Für dich ist es nun eine Selbstverständlichkeit und du beschreibst die Fokussierung des Willens auf die zu erbringende Leistung eben schlicht mit "leistungsorientiertes Training".
Viele im Forum haben aber mit Sicherheit nicht so eine gute "Schule" genossen was Kraftsport oder Sport im Allgemeinen angeht und denen hilft es bestimmt, zu verdeutlichen, das der Wille zu einer Leistung eine entscheidene Sache ist.
Jeder denke ich kennt das, wenn man mal ins Training geht, aber keinen richtigen Bock drauf hat - aufeinmal wirken schon die Gewichte in den Aufwärmsätzen, die sonst recht locker von der hand gehen richtig schwer, weil eben nicht der Wille da ist, die Leistung zu erbringen.