Hm,

die sinnvollen Antworten halten sich ja doch sehr stark in Grenzen. Trotzdem danke an die paar wenigen, die scheinbar verstanden haben, worum es geht. Es geht nicht darum, dass ich keine "Eier" hätte, mein Ding durchzuziehen und sie setzt mir auch keine Ultimaten. Ich merke einfach, dass es sie sehr belastet und sie die Vorstellung nicht mag, dass ich desöfteren einen Ellenbogen oder ein Knie ins Gesicht bekomme, bzw. jemanden ins Gesicht haue, oder auch ledierte Schienbeine habe (klar, die sind dann eben mal grün-blau mit fetten Beulen etc. drauf). Und ich denke, dass kann man als Partner verstehen, eben weil man Eier in der Hose hat und nicht einfach ignorant ist.

Ich möchte nur einfach einen Ausgleich finden, um sie weniger zu belasten und Diskussionen zu vermeiden. Im Prinzip ist der Ausgleich aber eh marginal, da wir beim Sparring eben auch mit vollem Kontakt und evt. auch bis zum k.o. kämpfen (nur die Unterschiede kann ich ihr schlecht klar machen, da sie sich eben in die Materie "Thaiboxen" nicht so hineinversetzen kann). Es ist eben immer Vollkontakt und wettkampfspezifisches Training (es gibt hier eben keinen "Semikontakt oder "Thaiboxen zur SV").

Das Training will und kann sie mir eh nicht "verbieten", das weiß sie sehr gut. Nur sehe ich es eben so, dass hier eher das Thaiboxen an sich problematisch ist (Härte etc.) und die Wettkämpfe eine untergeordnete Rolle spielen (was sie evtl. nicht so zu unterscheiden weiß...). Insofern würde der Verzicht auf die Wettkämpfe zwar Spannung beseitigen und Diskussionen vermeiden, aber wohl das Problem nicht lösen.

Also, wie einen Ausgleich finden, wenn man a) eh nicht mit dem Sport aufhört und b) der Verzicht auf die Wettkämpfe das eigentliche Problem nicht löst. (Evtl. gibt es ja auch keinen Ausgleich und das Problem wird immer da sein, aber man kann ja mal "einfühlsame" BBSzene-Mitglieder fragen )