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  1. #11
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    Ich werfe das Thema nochmals zwangsläufig auf.

    Trainiere schon seit vielen Jahren mit der Beinpresse liegend.
    Habe die Beinpresse im Sitzen 4 Wochen lang probiert.
    Seit dem habe ich ein furchtbares Stechen im Knie bzw. irgendwie hinter der Kniescheibe. So wie ich gelesen habe könnte es auch das Pattelaband sein.

    Inzwischen spüre ich den Schmerz nur wenn ich aus der Hocke komme. Also beim aufstehenund nicht beim absitzen.

    Beinpresse liegend geht eigentlich wieder wobei ich ein Tag später wieder ein starkes Stechen habe.
    Habe dann mit einer Bandage trainiert aber trotzdem ungutes Gefühl.

    Weiss jemand genau was das sein könnte?

    Danke euch!

  2. #12
    Flex Leser Avatar von Steffen L.
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    hinter der kniescheibe ist kein "band"

    es gibt nur ne patella"sehne"

    geh zum doc.
    könnte nen kaputter knorpel sein. patella-femoraler-gelenkknorpel.
    schließ das erstmal aus.

    @magma: wäre da jetzt nicht der test angebracht, den du beschrieben hast? wo ich fälschlicherweise was von handkante gesagt habe?
    ...hat das System verstanden.

  3. #13
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    war doch nicht fälschlicherweise gut möglich, das das auch mit der handkante machbar ist...

    ja, hier könnte man den Test machen... allerdings ist dieser Test wirklich nur ein Baustein und allein nicht aussagefähig...

    mir ist allerdings unklar, warum der Schmerz beim Sitzen auf einmal auftritt....

    erstmal die Beinpresse wieder im Liegen machen und schauen, ob der Schmerz vergeht!!! Dann liegt es wirklich am Sitzen - was mir noch nicht so einleuchtet.

    Kann auch sein, das der Schmerz jetzt einfach da ist (Degeneration) unabhängig von der Pos.

  4. #14
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    Hey, ist auf jedenfall die Patella Sehne. Habe ich seit jahren. Schwer wegzubekommen. Da pausieren auf längere Sicht nicht in Frage kommt...

    Liegt direkt unter der Kniescheibe. Bei zu starker Entzündung empfiehlt der gute Doktor zu einer OP, dabei wird das chronisch entzündete Gewebe entfernt.

    Aber ob es damit dann nach 3 Monaten Pause besser ist???

  5. #15
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    Vielen Dank erstmal euch allen.

    Ich habe mich bezüglich sitzen falsch ausgedrückt.
    Ich meinte wenn ich in die Hocke gehe dann habe ich keinen Schmerz.
    Aus der Hocke heraus aufstehen entsteht der Schmerz. Irgendwie habe ich das Gefühl unterhalb der Kniescheibe.

    Ich hoffe es ist nichts entzündet.

    @mauser: Wie trainierst du die Beine und Gesäss?

  6. #16
    Flex Leser Avatar von Steffen L.
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    er schrieb hinter, nicht unterhalb der patella
    ...hat das System verstanden.

  7. #17
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    Ok habe verstanden.

    Wenn ich im Sitzen meine Hände auf den Schenkeln abstütze spüre ich an der selben Stelle auch ein Stechen .
    Und wenn ich das Bein seitlich verdrehe fühlt sich das, um das Knie herum, ganz komisch an. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben.

    Eine Kniestütze von MC David hilft der weil ganz gut.

  8. #18
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    Ich vermute das es sich um diese Sache handelt:
    Würdet Ihr die Beinpresse mit Bandagen trotzdem weiterführen?






    Patellaspitzensyndrom



    Synonyme im weiteren Sinne
    Springerknie, Kniescheibenspitzensyndrom, Patellar apicitis, Tendinitis patellae, Tendinosis patellae, Enthesiopathie der Patellarsehne

    Englisch: Jumpers knee

    Definition
    Es handelt sich um eine chronische, schmerzhafte, degenerative Überlastungserkrankung des Kniescheibenstreckapparates am Knochen- / Sehnenübergang der Kniescheibenspitze.







    Aufbau / Anatomie
    Die Kniescheibe (Patella) ist als Sesambein zwischen dem Ober- und Unterschenkel auf der Vorderseite des Kniegelenkes gelegen. Sie ist Teil des Kniegelenkes. Sie hat eine dreieckige Form, wobei die Basis dieses Dreieckes zum Oberschenkel weist und die Spitze zum Unterschenkel. Die Streckmuskulatur des Oberschenkel (Musculus quadriceps, Quadrizepsmuskel) endet sehnig an der Basis der Kniescheibe. Von der Spitze der Kniescheibe aus läuft die Kniescheibensehne (Patellarsehne) zur Unterschenkelvorderseite (Tuberositas tibiae). Über diesen Weg (Quadrizepsmuskel - Quadrizepssehne - Kniescheibe - Kniescheibensehne - Schienbein), wird die Kraftentwicklung der Oberschenkelstreckmuskulatur auf den Unterschenkel übertragen.

    Besonders hohen Belastungen ist die Kniescheibensehne beim Springen ausgesetzt, weil es hierbei zu einer starken und ruckartigen Zugbeanspruchung der Sehne kommt. Hierbei kann das Sehnengewebe überlastet werden.

    Ursachen
    Das Patellaspitzensyndrom / Springerknie / Jumpers knee stellt ein Krankheitsbild dar, welches durch Überlastung der Kniescheibensehne durch wiederholte, ungewohnte und / oder heftige Zugbeanspruchungen hervorgerufen wird.

    Es gibt sowohl äußere Einflussfaktoren, die ein Patellaspitzensyndrom / Springerknie / Jumpers knee hervorrufen können, wie auch innere Einflußfaktoren.

    Zu den äußeren Einflußfaktoren gehört die Beschwerde verursachende Tätigkeit. Da eine maximale Zugbeanspruchung der Kniescheibensehne insbesondere bei Sprungsportarten vorkommt, sind Sportarten wie Volleyball, Basketball, Weitsprung oder Hochsprung häufige Auslöser für ein Patellaspitzensyndrom / Springerknie / Jumpers knee. Deshalb auch die Krankheitsbezeichnung Springerknie bzw. engl. Jumpers knee. Die Frequenz der Belastung, die Heftigkeit der Belastung und die Ungewohntheit der Belastung (neue Sportart, Anfänger) spielen eine gewichtige Rolle in der Ausbildung eines Patellaspitzensyndroms.

    Aber auch beim Fahrradsport, Gewichtheben, Joggen auf hartem Untergrund, Tennis wird ein Patellaspitzensyndrom / Springerknie / Jumpers knee häufiger einmal vorgefunden.

    Zu den inneren Einflußfaktoren zählt das Alter (meist Patienten über 15 Jahre), ein Kniescheibenhochstand (Patella alta), ein Morbus Osgood-Schlatter in der Vorgeschichte, eine verminderte Dehnbarkeit der Beinmuskulatur sowie eine angeborene Bandschwäche (Bandlaxität)

    Pathologie
    Der strukturelle Schaden bei einem Springerknie betrifft den Sehnen- / Knochenübergang der Kniescheibensehne (Patella) an der Kniescheibenspitze. Mikroskopische Untersuchungen konnten deutliche degenerative (verschleißbedingte) Veränderungen des Sehnengewebes feststellen, wohingegen Entzündungszellen fehlten. Es handelt es sich also um eine degenerative (verschleißbedingte), nicht um eine entzündliche Erkrankung.

    Symptome
    Patienten mit einem Patellaspitzensyndrom berichten über einen belastungsabhängigen Schmerz im Bereich der Kniescheibenspitze. Je nach Erkrankungsstadium kann der Schmerz zum Belastungsbeginn vorliegen und nach der Aufwärmphase wieder verschwinden, während er in der Phase nach der Belastung erneut auftritt. Im fortgeschrittenen Stadium verbleibt der Schmerz während der gesamten Belastung. In sehr weit fortgeschrittenen Fällen schmerzt der Kniescheibenansatz nicht nur bei der sportlichen Betätigung sondern permanent auch im Alltag, zum Beispiel beim Treppensteigen. Einige Patienten beschreiben einen stichartigen Schmerz bei bestimmten Winkelzuständen des Kniegelenkes unter Belastung.

    Typisch ist der hartnäckige Charakter des Beschwerdebildes. Oft handelt es sich um ein chronisches, über viele Monate bis Jahre anhaltendes Krankheitsbild mit beschwerdearmen Phasen, aber immer wieder auftretenden Beschwerden nach Belastungsspitzen.

    Zu 20-30 Prozent kommt ein Patellaspitzensyndrom / Springerknie / Jumpers knee beidseits vor.

    Diagnose
    Die Krankengeschichte (Anamnese) der Patienten mit Sprungsportarten als Hobbies ist richtungsweisend. Auch häufiges Joggen auf hartem Untergrund oder Boddybuilding kommen werden häufiger genannt.

    Bei der körperlichen Untersuchung fällt meistens ein Druckschmerz über der Kniescheibenspitze auf. Typisch ist auch eine schmerzhafte Streckbewegung des Unterschenkels gegen Widerstand. Eine sichtbare Rötung oder Schwellung sind seltenere Anzeichen. Manchmal ist das Kniegelenk auch gänzlich unauffällig, dann kann nur über die Krankengeschichte eine Verdachtsdiagnose gestellt werden. Manche Patienten klagen auch über ein Gefühl der Steifigkeit und Schmerzen nach längerem Sitzen, z.B. nach längeren Autofahrten.



    Bildgebende Verfahren:
    Die Sonographie (Ultraschall) ist ein leicht verfügbares und geeignetes Verfahren zur Diagnose eines Springerknie. Um eventuelle Veränderungen richtig einschätzen zu können, sollte immer die gesunde Gegenseite mit untersucht werden. Typische sonographische Veränderungen bei einem Jumpers knee sind eine Sehnenverdickung, ein unregelmäßig begrenztes Sehnengleitgewebe sowie eine uneinheitliche Sehnenstruktur.

    Die MRT- Untersuchung gehört nicht zur Routinediagnostik bei einem Patellaspitzensyndrom / Springerknie / Jumpers knee, auch wenn es sich um ein geeignetes Verfahren handelt. Von Bedeutung ist die MRT zur Lokalisation des Degenerationsareals, wenn die operative Entfernung des veränderten Sehnengewebes ansteht.

    Die Röntgenaufnahme hilft beim Patellaspitzensyndrom / Springerknie / Jumpers knee nicht weiter und dient der Ausschlussdiagnostik anderer Erkrankungen.

    Klassifikation
    Im klinischen Alltag wird gewöhnlich keine Einteilung des Kniescheibenspitzensyndroms vorgenommen.

    Die am häufigsten erwähnte Einteilung ist die von Roels et al. 1978:

    Grad I: Schmerz nach Beendigung der Belastung
    Grad II: Schmerz bei Beginn der Belastung der nach der Aufwärmzeit wieder verschwindet und nach Beendigung wieder auftritt.
    Grad III: Permanenter Schmerz
    Grad IV: Patellasehnenruptur (Riß der Sehne)

    Therapie
    Das Patellaspitzensyndrom / Springerknie / Jumpers knee wird ganz vorwiegend konservativ therapiert.

    Da das Vollbild eines Patellaspitzensyndrom oft schwierig und langwierig zu behandeln ist, sind prophylaktischen Maßnahmen zur Vermeidung dieses Krankheitsbildes von besonderer Bedeutung. Hierzu zählt eine gute Muskeldehnung, Aufwärmen vor der sportlichen Betätigung und langsames steigern der Belastungsintensität. Als prophylaktische Behandlungsmaßnahmen können eine weiche Sohle und entlastende Tapeverbände / Orthesen für die Kniescheibensehne eingesetzt werden.


    Konservative Therapie:

    Wichtigste primäre Maßnahme bei einem Kniescheibenspitzensyndrom ist eine konsequente Sportkarenz (Sportpause), die nicht zu kurz gewählt werden sollte. Die Dauer richtet sich nach den Beschwerden. Als sinnvoll sehen wir einen Zeitraum zwischen 6 Wochen und 3 Monaten an. Anschließend sollte man sich vorsichtig an seine Belastungsgrenze herantasten. Ohne Sportkarenz wird auch unter den unten genannten Therapiemaßnahmen keine Beschwerdefreiheit zu erzielen sein!

    Als Sofortmaßnahmen bei einem akuten Patellaspitzensyndrom / Springerknie / Jumpers knee sind physikalische und physiotherapeutische Therapiemaßnahmen angezeigt. Hierzu zählen der therapeutische Einsatz von:

    Kälte/Wärme
    Strom (Elektostimulation)
    Ultraschall
    Massage (Friktionsmassage)
    Krankengymnastik
    Stoßwellentherapie
    Die Verschiedenen Therapiemaßnahmen können in Kombination angewendet werden.

    Erfolgsversprechend ist ebenfalls die vorübergehende Einnahme von Nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) wie beispielsweise Ibuprofen, Diclofenac (Valteren®).

    Auch die Infiltration (Umspritzung) des Sehnengleitgewebes mit einem Kortisonpräparat ist ein studienkontrolliertes, erfolgreiches Therapieverfahren bei einem Patellaspitzensyndrom/Springerknie/Jumpers knee.
    Unbedingt muss hierbei die Kortisoninfiltration in das Sehnengewebe selbst vermieden werden, da ansonsten ein Sehnensterben (Nekrose) droht und die Kniescheibensehne reißen kann.

    Obwohl es sich beim Patellaspitzensyndrom/Springerknie/Jumpers knee, wie bereits erwähnt, histologisch nicht um eine entzündliche Erkrankung handelt, hilft die entzündungshemmend wirkende Therapie mit NSAR und Kortison.



    Operative Therapie

    Bei einem Teil der Patienten kann auch unter starken konservativ therapeutischen Bemühungen keine Beschwerdefreiheit / Beschwerdearmut erreicht werden. In diesen Fällen können operative Therapiemaßnahmen in Erwägung gezogen werden. Vor einer operativen Intervention sollte ein mindestens 6-monatiger konservativer Therapieversuch erfolgt sein.

    Die nachfolgend aufgeführten operativen Therapiemaßnahmen kommen bei der Behandlung eines Patellaspitzensyndrom / Springerknie / Jumpers knee zur Anwendung. Sie können einzeln oder in Kombination angewandt werden:

    Entfernung des Sehnengleitgewebes.
    Denervierung der Sehnenumgebung.
    Sehnenlösung an der Kniescheibenspitze.
    Entfernung des degenerativen Areals (auch arthroskopisch möglich).
    Sehneninzisionen in Längsfaserrichtung

    Komplikation
    Zu den Komplikationen bei einem Patellaspitzensyndrom / Springerknie / Jumpers knee gehören der Riss der Kniescheibensehne bei fortgeschrittener Degeneration oder nach fehlerhafter Kortisoninfiltrationstherapie.

    Für die operativer Therapie gelten die gleichen Komplikationsmöglichkeiten wie für die meisten operativen Eingriffe:

    Infektion, Wundheilungsstörung
    Nervenverletzungen
    Thrombose / Lungenembolie
    Rezidiv / Verbleibende Beschwerden
    Sehnenverletzung (Rissgefahr)

    Prognose
    Eine konservative Therapie ist in den meisten Fällen erfolgsversprechend, wenn eine ausreichende Sportkarenz eingehalten wird. Durch Tapeverbände und entlastende Orthesen sowie einer weichen Schuhsohle lassen sich Rezidive, beziehungsweise Erkrankungen, mitunter vermeiden.

    Die Erfolgsrate nach operativer Therapie wird in der Literatur mit 70-90% guter und sehr guter Ergebnisse angegeben. Häufig findet aber die Sportart spezifische

    Rückkehr auf einem niedrigeren sportlichen Niveau statt

  9. #19
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    Um das Knie zu schonen werde ich ab jetzt mit Bandagen trainieren.
    Oder würdet ihr lieber zur Kniestütze raten? Wobei das aussieht als liese sich nicht gut damit trainieren.

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