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Bei leichtem Jogging im Bereich von 60-70 % HF max beträgt die Muskelregeneration beim einigermaßen trainiertem Menschen ca 6-8 Stunden.
Ergo:
Ich laufe morgens vor der Arbeit an 5 Tagen in der Woche zusätzlich zum normalen Training und habe keine Probleme mit Übertraining oder Leistungseinbußen (und ich bin keine 20 mehr ^^)
Wie oft und lange Du laufen kannst, hängt von Deinem Trainingsstand ab. Ich selber liege bei 35-40 Minuten lockeren traben im grünen Bereich.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, daß mir das Ausdauertraining so weniger an die Substanz geht, als 30 Minuten nach hartem Krafttraining, wenn die Körperenergiereserven schon aufgebraucht sind!
Sicherlich greifst Du nach dem Krafttraining prozentual gesehen schneller die Körperfettreserven an. Langfristig gesehen, wenn es Dir auch um die Ausdauer geht, mußt Du selber entscheiden, was Dich weiter bringt.
Ich habe meinen Weg gefunden....
Viel Erfolg!
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Danke für Eure Antworten. Bislang habe ich es so wie Tobi gesehen und das Training früh am Morgen absolviert um dann gegen Abend eher locker zu laufen und den Tag Revue passieren zu lassen oder mit meiner Freundin zu quatschen. Einfach, weil ich fürs Anstrengendere (also fürs Gewichtestemmen) mehr Kraft haben wollte. Da ich hin und wieder Marathon laufe, ist für mich "locker" aber auch gar nicht soo langsam.
Johns Ansatz erscheint aber auch nicht verkehrt: Wenn die Ruhezeit zwischen beiden Einheiten einen halben Tag beträgt, geht es vielleicht auch umgekehrt.
Meine Frage bezog sich aber weniger auf die Leistungsfähigkeit beim Training, sondern mehr auf die Frage, ob die Regeneration der Muskeln (und auch die des passiven Bewegungsapparates (der Sehnen, des Knorpels etc.), die ja noch länger dauert) nach dem Krafttraining durch Laufen gestört oder vielleicht sogar - bei maßvollem Laufen - gefördert wird. Aber Regeneration und Leistungsfähigkeit hängen natürlich auch zusammen. Gerade das WKM-Training beinhaltet ja an jedem Trainingstag eine heftige Beinübung - können sich also insbesondere die Beine überhaupt richtig erholen, wenn ich so oder so ähnlich trainiere:
MO: Laufen
DI: Masse+Laufen
MI: Laufen
DO: Laufen
FR: Masse+Laufen
SA: Laufen
SO: Masse
John, hast Du einen Unterschied bei den Trainingserfolgen feststellen können, je nachdem, ob Du unter der Woche auch gelaufen bist oder nicht?
Und an alle: Kann man auf meine Frage (gut für die Regi oder nicht?) auch eine objektive Antwort geben oder ist sie nur subjektiv zu beantworten und ich muss es selbst austesten?
EDIT
Walter hat die Frage ja schon aus seiner Sicht beantwortet. Gibt es noch andere Meinungen?
Grüße
Sönke
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Das ist ne subjektive Sache, die je nach Leistungs-und Trainingsstand abweichen kann. Für mich z.B. bedeuten 10km joggen Muskelkater für 4 Tage, was meinem Beintraining sicherlich nicht zuträglich ist.
Dir als Marathonläufer macht das sicherlich nicht so viel aus. Man muss eben individuell sehen, wie man es verkraften kann.
Generell kann man aber sagen, dass Regeneration einer der wichtigsten Aspekte im BB ist. Man sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es geht hierbei nicht unbedingt nur um die Reg. der Muskeln, sondern auch um die Reg. des Zentralen Nervensystems. Das muss aber jeder selbst herausfinden. Am Anfang sollte man lieber bißchen weniger machen und sich langsam rantasten.
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Gut, das hilft mir weiter! Wie so oft ist es dann wohl wieder einmal der eigene Körper, der einem der beste Ratgeber ist. Ich werde mich also rantasten und auf ihn hören. 
Besten Dank Euch allen!
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Also ich kann nur von mir sprechen. Ich habe seit kurzem eine 30 Minuten-Ausdauer-Einheit (130 Puls auf Ergometer) auf die trainingsfreien Tage gelegt und seitdem läuft mein Training subjektiv etwas besser.
Außerdem konnte ich dadurch meinen Schlaf verbessern, was ja wieder dem Muskelaufbau zugute kommt.
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Regenerativ unterstützen tust Du Deinen Körper bei ca 45-50% HFmax.
Und nein, mein Lauftraining unter der Woche beeinflußt mein Krafttraining nicht.
Denke MMA und Thaiboxen sind da eher hemmende Faktoren..
Obwohl... seit dem ich Pitte, gehts selbst mit dem recht hohem Trainingsvolumen weiter bergauf 
Ich achte auf erhöhte Glutaminzufuhr und habe die Vitamin C Zufuhr fast verdoppelt.
Ich supplementiere Zink für jeweils 2 Wochen mit 4 Wochen Pause mit DGE entsprechend niedriger Dosis um mein Immunsystem zu unterstützen, trinke viel Kaffee und esse 6 Stück Obst am Tag.
Seit dem ich das strikt durchziehe hab ich auch mit Krankheiten keine Probleme mehr.
(Kleiner Ausflug über meine täglichen Gewohnheiten, hoffe es hilft Dir ein wenig)
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Sportstudent/in
Quatsch warum sollte Thaiboxen hemmend sein??????
Ich denke mal viele User hier machen sich viel zu viele Sorgen um gewisse Dinge,die bei Ihrem Trainingspensum völlig irrelevant sind,da Sie sich 100%ig nicht so dermaßen auspowern wie einer der für WK etc trainiert.
Heißt bei" normalem"Krafttraining,schadet weder Joggen,noch Kampfsport noch Radtraining etc.Auf die vernünftige Mischung und Regeneration,sowie Ernährung bedacht kommts drauf an und ansonsten ist eigentlich nur der Faktor Kopf immer ein Hindernis.
Da Viele immer behaupten,wenn man diesen oder jenen Sport macht,wäre dann dieser oder jener dazu nicht tragbar.
Alles Ausreden von Leuten,die es selber noch Nie probiert haben und Etliche es nachschwätzen und verbreiten.
Barriere weg vom Kopf und MACHEN !!!!!
Viel Spaß dabei....
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