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Sportstudent/in
Ich studiere Ernährungswissenschaften und würde dir eher davon abraten. Die meisten Dinge, die mich an der Ernährung interessiert haben, wusste ich schon vorher. Und alles andere was ich dort lernen muss interessiert mich nicht. Das einzig interessante an dem Studiengang ist für mich die Biochemie. Der Rest besteht aus Marktlehre, BWL, Physik/Haushaltstechnik, Soziologie, paar Medizinische Fächer, Welternährungswirtschaft und lauter weiteren "tollen" Fächern. Ich hab sogar "Städtebau" und "Werkstoffe/Verpackungen" gehört, also mit Ernährung hat das echt nicht mehr viel zu tun.
Ausserdem lernt man viele Bereiche recht oberflächlich kennen, dringt aber nirgends tiefer ein. Uns wird auch immer wieder vermittelt, dass die Berufsaussichten als klassischer Ernährungswissenschaftler, d.h. als Ernährungsberater ziemlich schlecht sind, das es kaum Stellen dafür gibt. Wenn, dann muss man sich mit ner eigenen Praxis selbstständig machen.
Ich studiere eigentlich nur noch, weil ich schon zu viel Arbeit und Geld in dieses blöde Studium gesteckt habe, um jetzt kurz vorm Ende abzubrechen. Mit Spass hat das aber nicht mehr viel zu tun. Generell ist Studieren der totale Fake. Ich würde das so nicht wieder machen, also auch keinen anderen Studiengang.
Wenn du etwas ohne Studium findest, dann mach das.
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