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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Eisenbeißer/in Avatar von cyberknight
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    Ich ess auch Haferflocken vor dem Training...

    take away my bread, take away them potatoes, but leave that oatmeal alone...

  2. #2
    Sportstudent/in Avatar von saufkuh
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    Hab letztes Jahr ca 5 Monate AD gemacht und in der Zeit bessere Noten geschrieben als lange davor.

  3. #3
    Sportstudent/in Avatar von Alexx
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    KH u. chronische Krankheiten


    Die Kohlenhydrate sind die eigentliche Ursache der meisten chronischen Krankheiten (Zivilisationskrankheiten). Kohlenhydrat- Konsum und zusätzlicher Bewegungsmangel lässt die Bewohner der westlichen Industrieländer im Alter fast durchwegs an chronischen Krankheiten erkranken. Es ist eher schwierig, eine chronische Krankheit zu nennen, die nicht auf Kohlenhydrat- Konsum zurückgeht, als umgekehrt. Im folgenden veröffentlich das <AIKF> eine Liste und eine kurze Beschreibung der Ursache einzelner Kohlenhydrat- Krankheiten (Saccharidosen).

    A) Krebs:

    Krebs wird durch Überkonsum von Kohlenhydraten (und zusätzlichem Bewegungsmangel) eingeleitet. Der Überkonsum von Kohlenhydraten führt dazu, dass die zuviel aufgenommene Glukose (als Blutzucker) nicht mehr mit Sauerstoff zu Kohlendioxid und Wasser verbrannt werden kann, wie das der gesunde und damit normale Weg wäre. Die Glukose wird (unter anderem) zu Linksmilchsäure vergärt (ohne Sauerstoff). Die jahrelange Überschwemmung des menschlichen Organismus mit Linksmilchsäure führt schliesslich zur Krebsbildung. Ein Tumor kann sehr grosse Mengen Glukose sauerstofflos zu Linksmilchsäure umsetzen. Ein Tumor ist in erweitertem Sinne eine Glukose- Entsorgungs- Anlage (GEA).

    B) Diabetes-Typ-2 oder Altersdiabetes:

    Diabetes-Typ-2 (Alterdiabetes), der heute auch immer noch jüngere Jahrgänge erfasst, ist eine typische Kohlenhydrat-Krankheit. Zuviel konsumierte Kohlenhydrate (Glukose) werden nicht mehr verwertet, das heisst beim Diabetes-Typ-2 gar nicht mehr von den Zellen aufgenommen. Die Zellen wehren sich gegen die Glukose-Schwemme dadurch, dass sie eine Insulin-Resistenz aufbauen. Die Glukose muss im Blutkreislauf verbleiben und kann höchstens über die Nieren (Nierenschwelle) mit dem Urin ausgeschieden werden.

    C) Kreislaufkrankheiten (Herzinfarkt, Schlaganfall):

    Blutkreislaufstörungen (Bluthochdruck) hat sehr viel mit den zuviel gegessenen Kohlenhydraten zu tun. Der regelmässig viel zu hohe Blutzuckerspiegel und damit auch regelmässig viel zu hohe Insulinspiegel wirken sich negativ auf die Eigenschaften der Blutkörperchen, vor allem der roten Blutkörperchen aus. Die Blutkörperchen werden glykolisiert (Glykohämoglobin). Damit werden die mechanischen Eigenschaften, wie etwa die nötige Deformierbarkeit (Elastizität) und Weichheit der roten Blutkörperchen schlechter. Die roten Blutkörperchen werden "härter" und korrodieren bei der kontinuierlichen Zirkulation die kleinen und grossen Gefässe. Messbar ist die Eigenschaftsveränderung der roten Blutkörperchen durch den Laborwert des Glykohämoglobins (HbA1c).

    D) Osteoporose:

    Die Osteoporose ist eine Folge der ständigen Übersäuerung, an welcher die Vielkohlenhydratesser leiden. Saure Abbauprodukte von Glukose, wie etwa die Linksmilchsäure werden kontinuierlich produziert und müssen "entsorgt" werden. Linksmilchsäure, die von der Leber nicht verstoffwechselt werden kann, muss via Nieren im Urin ausgeschieden werden. Dabei reisst die Linksmilchsäure auch ständig Kalzium mit, weil diese Säure eine grosse Affinität zu Kalzium hat. Wegen dem ausgeschiedenen Calciumlactat, und damit ausgeschiedenen Kalzium, fehlt dieses nun ständig im Blutkreislauf und muss dauernd von den Knochen nachgeliefert werden. Diese Dekalzinierung der Knochen ist nicht anders als eine fortschreitende Osteoporose.

    Weitere Seiten zum Thema Ernährungs - Therapie chronischer Krankheiten:

    E) Rheumaformen:

    Verschieden Rheumaformen haben direkt mit einem örtlich fehlgeleiteten Stoffwechsel zu tun. Diese Stoffwechselstörungen entstehen hauptsächlich wegen des Übermasses an Kohlenhydraten, die gegessen werden. Die rheumatischen Stoffwechselentgleisungen an bestimmten Gelenken wurden früher sehr gut kuriert durch lokale Hautreizungs- und Hautentgiftungsmassnahmen, wie Blutegel, Schröpfen, Baunscheidtieren und Kantharidenpflaster. Heute, mit der "modernen" rein medikamentösen Behandlung ist man den meisten Rheumaformen gegenüber machtlos.

    F) Multiple Sklerose (MS):

    Multiple Sklerose ist eine Nervenkrankheit, die zurückgeht auf die teilweise oder ganz zerstörte Isolationsschicht der Nerven (Myelinschicht). Diese Myelinschicht ist ein Opfer der dauernden übermässigen Kohlenhydratesserei. Und das kommt daher, dass der menschliche Organismus in der Nacht im Schlaf Stunden nach der letzten Kohlenhydratmahlzeit regelmässig eine Unterzuckerung erleidet. Das heisst der Blutzuckerspiegel sinkt dann unter den Basallevel, weil auch im Schlaf dauernd Glukose zur Erhaltung des Grundumsatzes verbraucht wird. Sinkt der Glukosespiegel also unter den Basallevel (Nüchternblutglukosespiegel), vielleicht zwischen 24 Uhr und 0400 früh, dann muss Glukose nachgeliefert werden durch die sogenannte Glukoneogenese. Der Prozess der Glukoneogenese macht aus Eiweissen Zucker (Glukose). Schnell verfügbare Eiweisse, wie etwa die Antikörper, aber eben auch die Myelinoberfläche der Nerven, werden dann zu Glukose verarbeitet. Und solches geschieht regelmässig Nacht für Nacht beim chronischen Vielkohlenhydratesser

    G) Reaktive Unterzuckerung:

    Die Reaktive Unterzuckerung ist eine krankhafte Reaktion auf eine Kohlenhydratmahlzeit. Bei der reaktiven Unterzuckerung fällt der Blutzuckerspiegel stark unter den Basallevel, und das etwa drei Stunden nach der letzten Kohlenhydratmahlzeit. Reaktive Unterzuckerung ist keine eigentliche Krankheit, aber sie kann eine ganze Reihe von verschieden Symptomen wie Müdigkeit, Unkonzentriertheit, Kopfweh, Schwindelgefühle und manche andere hervorbringen. Bei Personen, die an reaktiver Unterzuckerung leiden wurde der Blutzucker- Regelmechanismus durcheinander gebracht. Und das als Folge der ständigen übermässigen Kohlenhydratesserei.

    H) Epilepsie:

    Gewisse Formen der Epilepsie sind eindeutig auf einen übermässigen Kohlenhydrat- Konsum zurückzuführen. Epileptische Anfälle sind ein Zeichen dafür, dass eine Vergiftung stattgefunden hat. Der Organismus wehrt sich gegen die Gifte durch den epileptischen Anfall. Enormes Schwitzen und auch Ausscheidung von Urin sind eine Art unwillkürlich eingeleiteter Entschlackungsmassnahmen oder Entgiftungsmassnahmen des Gehirns und des gesamten Organismus. Kohlenhydratarme Kost wirkt sehr gut auf Epileptiker und kann ihre Anfallhäufigkeit drastisch reduzieren oder ihre Anfälle sogar ganz zum Verschwinden bringen.

    I) Übergewicht:

    Übergewicht ist keine eigentliche Krankheit, aber doch die Vorstufe verschiedenster chronischer Krankheiten (Diabetes-Typ-2, Kreislaufprobleme, etc.). Übergewicht wird hauptsächlich durch den übermässigen Kohlenhydratkonsum verursacht. Der Kohlenhydratesser ist leider ständig wieder hungrig nach Kohlenhydratmahlzeiten (siehe Hunger). Zudem helfen die Kohlenhydrate enorm, gegessenes Fett in den Organismus einzubauen. Ausserdem können die Kohlenhydrate selbst, wenn sie im Übermass gegessen werden, eine Mastfettbildung einleiten. Ganz analog wie Schweine mit Mais gemästet werden, mästet sich der Mensch mit Kuchen und allen anderen Kohlenhydraten.

    J) Übersäuerung:

    Auch die bekannte Übersäuerung der Organismus ist vornehmlich ein Kohlenhydratproblem. Die zuviel gegessenen Kohlenhydrate, vor allem die Glukose, können nicht mehr verbrannt werden, weil erstens zuwenig Sauerstoff zugeführt werden kann und zweitens auch gar nicht soviel Energie benötigt wird. Folglich wird die Glukose nicht verbrannt (zu Kohlendioxid und Wasser), sondern ohne Sauerstoff vergärt und abgebaut. Ein Produkt dieses schädlichen Prozesses ist die Linksmilchsäure, die dann den Organismus übersäuert. Aber auch andere organische Säuren werden als Abbauprodukte der Glukose gebildet. Und man darf nicht vergessen, dass Kohlenhydrate gleich in Mengen von mehreren hundert Grammen im Übermass zugeführt werden. Der Vorgang der sauerstofflosen Vergärung der Glukose ist vergleichbar mit der bekannten, trockenen, sauerstofflosen Destillation von Holz (Zellulose). Dabei werden ganz analog wie oben beispielsweise Holzessig und andere saure Produkte (= Karbonsäuren) gebildet.



    K) Kurze Folgerung:

    Wenn man obige beachtenswerte Liste an Krankheiten berücksichtigt, die durch Kohlenhydrate verursacht werden, kann man leicht einsehen, dass sich eine kohlenhydratarme Lebensweise durchaus bezahlt macht. Darum gilt: Kohlenhydratarm leben und zusätzlich noch für genügend Bewegung besorgt sein, das ist das A und O einer gesunden Lebensweise.

    http://aikf.ch/web_detail/d_ern_kohlen_chronisch.htm

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