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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von Domnl
    Ich bin derzeit noch am überlegen, ob das nun etwas Gutes oder Schlechtes ist.... Wie seht ihr das?
    Das man mehr will (auf Muskeln bezogen), ist ja erst mal eine gute Sache. Eine Wahrnehmungsverschiebung findet wohl bei jedem statt der sich mit diesem Thema näher auseinandersetzt.
    Ich fühl mich immer nur mies, wenn Leute nichts sagen, bzw meinen Körper bewusst übergehen. Aber gut, wenn ich eine Jacke oder einen Pulli anhabe sieht man das auch nicht wirklich das ich trainiere. Deshalb muss da mehr drauf.
    Wenn es nach mir ginge, würde ich die ganze Zeit im Unterhemd rumlaufen und zeigen wie toll ich bin. Da ich aber nicht ganz so prollig bin, lasse ich es.

    Schwanke selbst auch immer zwischen, ja ich bin so toll und schon so ein Tier und geheule weil ich noch so ein Hemd bin. Aber das ist nur Oberflächliches geplänkere da ich persönlich mit mir im Ganzen zufrieden bin und daher doch meist sehr ausgeglichen. Fühle mich wohl in meinen Körper und der Art wie ich durch das Training bewusster Lebe.

    Den ess Zwang hab ich abgelegt, da mach ich mir nicht mehr so den Kopf drum. Aber beim Thema Alkohol ist das so eine Sache. Ich häng heute auch wieder drinnen weil ich mich hab überreden lassen mal mit den Studienkollegen weg zu gehen. Es macht mir aber nicht so viel Spaß mich zu betrinken, Geld auszugeben und mich dann am nächsten Tag schlecht zu fühlen. Deshalb, so gut wie nie Alkohol, höchstens mal 1-2 Bier, was auch sehr selten ist. Und ein richtiger Suff, die kann ich mittlerweile an einer Hand abzählen.
    Fühle mich eigentlich besser, wenn ich früh aufstehen kann und fit bin. Ausserdem geht mein ganzes Geld schon fürs essen drauf, da kann ich mir saufen nicht auch noch leisten.

  2. #2
    Eisenbeißer/in Avatar von xX-CreATinE-Xx
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    [QUOTE=Hiroshige]Das man mehr will (auf Muskeln bezogen), ist ja erst mal eine gute Sache. Eine Wahrnehmungsverschiebung findet wohl bei jedem statt der sich mit diesem Thema näher auseinandersetzt.
    Ich fühl mich immer nur mies, wenn Leute nichts sagen, bzw meinen Körper bewusst übergehen. Aber gut, wenn ich eine Jacke oder einen Pulli anhabe sieht man das auch nicht wirklich das ich trainiere. Deshalb muss da mehr drauf.
    Wenn es nach mir ginge, würde ich die ganze Zeit im Unterhemd rumlaufen und zeigen wie toll ich bin. Da ich aber nicht ganz so prollig bin, lasse ich es.

    Schwanke selbst auch immer zwischen, ja ich bin so toll und schon so ein Tier und geheule weil ich noch so ein Hemd bin. Aber das ist nur Oberflächliches geplänkere da ich persönlich mit mir im Ganzen zufrieden bin und daher doch meist sehr ausgeglichen. Fühle mich wohl in meinen Körper und der Art wie ich durch das Training bewusster Lebe.

    Den ess Zwang hab ich abgelegt, da mach ich mir nicht mehr so den Kopf drum. Aber beim Thema Alkohol ist das so eine Sache. Ich häng heute auch wieder drinnen weil ich mich hab überreden lassen mal mit den Studienkollegen weg zu gehen. Es macht mir aber nicht so viel Spaß mich zu betrinken, Geld auszugeben und mich dann am nächsten Tag schlecht zu fühlen. Deshalb, so gut wie nie Alkohol, höchstens mal 1-2 Bier, was auch sehr selten ist. Und ein richtiger Suff, die kann ich mittlerweile an einer Hand abzählen.
    Fühle mich eigentlich besser, wenn ich früh aufstehen kann und fit bin. Ausserdem geht mein ganzes Geld schon fürs essen drauf, da kann ich mir saufen nicht auch noch leisten.[/QUOTE]

    hahaha :P

    jop des mit dem Saufen, stimme ich dir zu. Ich fühl mich nach nem suff so down und bereu schon wieder dass ich gesoffen habe wegen trainieren. Nja war ja erst auch einmal dieses Jahr.

    Hiro findet man irgendwo Bilder von dir? Würd gern mal sehen was für'n Tier du bist

    Mfg C.

  3. #3
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    Zitat Zitat von xX-CreATinE-Xx
    Hiro findet man irgendwo Bilder von dir? Würd gern mal sehen was für'n Tier du bist
    Mach dir mal keine Illusionen. Ich trainier ja nicht mal. Ich geb nur schlaue Ratschläge ab.

    Im Schnappschuss Fred, oder bei Schöne Komplimente Thema sind Bilder von mir drinnen.

  4. #4
    Domnl
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    Ja, da habt ihr 2 sicherlich Recht. Heute auf dem Nachhauseweg hab ich da noch mal drüber nachgedacht. Irgend wie kann ich sogar mittlerweile solche Magermodels verstehen. Ne, kennt ihr. So Mädels die so ultradünn sind, aber sich immer noch für zu dick halten. Ich denke, dass BBler unter dem gleichen "Problem" leiden.

    Wir vergleichen uns nicht mehr mit Normalos
    Wir haben viel höhere Ansprüche an den Körper
    Wir schauen ihn uns auch viel öfter an, als andere Leute.

    Wer mir z.B. erzählen will, dass er es nicht geil findet nach dem Training vorm Spiegel zu stehen und seinen aufgepumpten Nacken zu bewundern, der lügt ganz einfach.

    Man muss da glaube ich trotzdem vorsichtig sein. Neulich hatte ich z.B. so bißchen depri Stimmung. Einfach, weil ich hier ein paar Leute gesehen habe, die auch so in etwa so lange trainieren wie ich, aber deutlich mehr Masse haben. Da denkt man sich ja auch, wieso? Liegts am Essen, liegts am Training, liegts annen Genen? Was isset?

    An diesem Punkt kann man im Prinzip 3 Sachen machen:
    - Zur Nadel greifen
    - Aufgeben
    - Weiterkämpfen

    Da ich allerdings eher der Typ fürs kämpfen bin, hab ich da 1-2 Tage drüber gekrübelt und es jetzt einfach in Energie umgewandelt. Siehe da! Heute im Training, absoluter Hammer. Ich hab gestöhnt, ich hab geschwitzt, mein Lat wäre fast explodiert und ich hab mich top gefühlt.
    So soll es glaube ich auch sein! Wenn ihr jemals in die Situation kommt, dass ihr neidisch auf jemanden anderes werdet, versucht das in Energie umzuwandeln. Da gibts diverse Techniken für, würde jetzt den Rahmen sprengen. Das ist viel besser, als in Selbstmitleid zu versinken oder irgend welche "Abkürzungen" gehen zu wollen.

    Achja und mit dem Alkohol. Ich trinke überhaupt keinen mehr. Lohnt sich einfach nicht mehr.

  5. #5
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    Das dir die Thematik des Adoniskomplexes nicht bekannt ist.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Muskeldysmorphie

    Zum Thema Alk:

    http://www.youtube.com/watch?v=pGOtethL28w


  6. #6
    Domnl
    Gast
    Zitat Zitat von Hiroshige
    Das dir die Thematik des Adoniskomplexes nicht bekannt ist.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Muskeldysmorphie

    Zum Thema Alk:

    http://www.youtube.com/watch?v=pGOtethL28w

    Da schreib ich dann mal meine Dissertation drüber. Die Szene dient mir als Forschungsgebiet

  7. #7
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    Zitat Zitat von Domnl
    Da schreib ich dann mal meine Dissertation drüber. Die Szene dient mir als Forschungsgebiet
    Solltest du noch andere Neurosen, Wahnvorstellungen und Verhaltensauffälligkeiten einarbeiten wollen werde ich wohl ein interessantes Studienobjekt sein.

  8. #8
    Domnl
    Gast
    Zitat Zitat von Hiroshige
    Solltest du noch andere Neurosen, Wahnvorstellungen und Verhaltensauffälligkeiten einarbeiten wollen werde ich wohl ein interessantes Studienobjekt sein.
    Therapheut wollte ich eigentlich nicht werden. Aber wayne, nee. Immer schön rumjefuscht inne Köppe...

  9. #9
    Eisenbeißer/in Avatar von xX-CreATinE-Xx
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    Zitat Zitat von Domnl
    Ja, da habt ihr 2 sicherlich Recht. Heute auf dem Nachhauseweg hab ich da noch mal drüber nachgedacht. Irgend wie kann ich sogar mittlerweile solche Magermodels verstehen. Ne, kennt ihr. So Mädels die so ultradünn sind, aber sich immer noch für zu dick halten. Ich denke, dass BBler unter dem gleichen "Problem" leiden.

    Wir vergleichen uns nicht mehr mit Normalos
    Wir haben viel höhere Ansprüche an den Körper
    Wir schauen ihn uns auch viel öfter an, als andere Leute.

    Wer mir z.B. erzählen will, dass er es nicht geil findet nach dem Training vorm Spiegel zu stehen und seinen aufgepumpten Nacken zu bewundern, der lügt ganz einfach.

    Wie Hiro gesagt hat, Adoniskomplex. Ham sehr viele...kommt halt drauf an wie stark er ausgeprägt ist. Top BBler sehn sich in den Spiegel und finden sich zu dünn...usw.

    Man muss da glaube ich trotzdem vorsichtig sein. Neulich hatte ich z.B. so bißchen depri Stimmung. Einfach, weil ich hier ein paar Leute gesehen habe, die auch so in etwa so lange trainieren wie ich, aber deutlich mehr Masse haben. Da denkt man sich ja auch, wieso? Liegts am Essen, liegts am Training, liegts annen Genen? Was isset?

    An diesem Punkt kann man im Prinzip 3 Sachen machen:
    - Zur Nadel greifen
    - Aufgeben
    - Weiterkämpfen

    Da ich allerdings eher der Typ fürs kämpfen bin, hab ich da 1-2 Tage drüber gekrübelt und es jetzt einfach in Energie umgewandelt. Siehe da! Heute im Training, absoluter Hammer. Ich hab gestöhnt, ich hab geschwitzt, mein Lat wäre fast explodiert und ich hab mich top gefühlt.
    So soll es glaube ich auch sein! Wenn ihr jemals in die Situation kommt, dass ihr neidisch auf jemanden anderes werdet, versucht das in Energie umzuwandeln. Da gibts diverse Techniken für, würde jetzt den Rahmen sprengen. Das ist viel besser, als in Selbstmitleid zu versinken oder irgend welche "Abkürzungen" gehen zu wollen.

    Achja und mit dem Alkohol. Ich trinke überhaupt keinen mehr. Lohnt sich einfach nicht mehr.
    Guter Junge
    Ich machs eigentlich genauso wie du zuletzt:

    Nimm etwas was dich kämpfen lässt. Etwas, für dass du bereit bist einfach alles im Moment zu geben.
    Ich habe mir über die Monate angeeignet, dass ich alle negativen Erlebnisse speichere und beim Training lass ich dann alles raus.
    Hat mir letztens sehr geholfen, als ich down wegen eines Girls war... genau sie war aber eben auch deswegen meine beste Motivation fürs trainieren.

    Schade dass wir erst in solchen Situation zu Höchstleistungen beflügelt werden.

  10. #10
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    Zitat Zitat von xX-CreATinE-Xx
    Schade dass wir erst in solchen Situation zu Höchstleistungen beflügelt werden.
    Ganz so ist es ja nicht.
    Eine negative Einstellung ist nie so gut wie eine positive. Es gibt zwar positiven und negativen Streß, und auch in extremen Gefahrensituationen kann der Körper extremes leisten.
    Dennoch meine ich, werden auf lange Sicht, die negativen Effekte einer solchen Einstellung sich auf die körperliche und geistige Verfassung niederschlagen. Training, der Alltag, das Leben ist immer auch Belastung und Streß.
    Wer sich aber immer in eine Negativstimmung bringen muss, um Leistungen abzurufen, belastet sich in meinen Augen noch mal zusätzlich.

    Viel wichtiger ist eine positive Einstellung zu haben, da ich der festen Überzeugung bin, wir werden von unseren Unterbewustsein, Genen, Trieben etc gesteuern, weniger von dem was wir Verstand nennen. Wenn wir uns aber nun ständig in eine negative Gemütslage versetzten, ist das wie eine Konditionierung und nimmt Einfluss auf die eben genannten Faktoren. Eine allgemein negativere Einstellung macht sich breit, und unser Körper wird wohl oder übel darauf reagieren. Gemütsverfassung und Gesundheitszustand sowie Leistungsfähigkeit werden auf dauer nachlassen bzw. nie so gut funktionieren wie bei jemanden mit einer positiveren Einstellung.

    Wenn wir uns nämlich so konditionieren, dass wir eine positive mentale Basis nicht nur bewusst, sondern auch unterbewusst schaffen. Also unser Wesen wie Nietzsche sagt, von unserem Willen getrieben wird, dass wir nichts im Nachhinein bereuhen, oder wie es im Taoismus bzw Zen praktiziert wird, das bewusste ausblenden und einfach nur Handeln. Das ist der bewusstest und reinse Punkt den man in meinen Augen erreichen kann.
    Das kann man aber nur mit einer positiven Einstellung erreichen, wenn wir diese verinnerlicht haben. Verinnerlichen wir dagegen eine Negativeinstellung, werden auch unsere Handlungen Negativ, was wiederum demenstprechende Konsequenzen hat, die wieder in schlechter Form auf uns einschlagen. So erschafft man sich einen eigenen Teufelskreis.
    Wer immer nur schlechtes sehen will, der sieht es auch. Das zeiht einen dann runter. Karma.

    Wer zum Training geht mit der Einstellung, denn zeige ich es, dies oder jenes kotz mich an usw befindet sich in meinen Augen auf diesem Negativweg. Er ruft Leistung ab, die viel zu teuer erkauft werden.
    Das Training muss Freude machen, der Nervenkitzel sich ständig zu verbessern, die Befriedigung alles gegeben zu haben und das auch in den ganzen Alltag hineintragen, ist meiner Meinung nach das, was die mentale Komponente in diesem Sport ausmacht.

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