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Eisenbeißer/in
 Zitat von Marsmellow
@Ali Turbo
Wir hier und jetzt sind nicht die einzigen, die das diskutieren; das Problem existiert seit ungefähr ewig und in unserer Zeit, mithilfe des Internets und spezieller Foren zu dieser Thematik, dem stattfindenden Austausch, wurde bereits so ziemlich alles durchprobiert: von Ernährung bis Medikamente. Bis heute gibt es kein Mittel, das allgemein zufriedenstellend hilft. Würde es an der Fehlernährung liegen, wäre es ein leicht lösbares und breits gelöstes Problem. Viele Betroffene haben viele Sachen ausprobiert, darunter das wovon du erzählst und vieles mehr - vergeblich.
Wissenschaftler dagegen haben bereits mehrere Gene identifiziert, die mit der Problematik zu tun haben - also es ist eine Veranlagung. Dort, wo es wirkliche Mangelernährung gibt (sehr arme Länder, wo die Menschen verhungern), haben sie nicht alle Glatzen, im Gegenteil, zumeist beste Haarpracht. Sollte der Haarausfall tatsächlich durch Mangelernährung bedingt sein, dann sieht er anders aus, als veranlagter Haarausfall (der nach einem bestimmten Muster verläuft), und ist reversibel.
Dass das Phänomen heute heufiger anzutreffen ist, liegt möglicherweise daran, dass heute viel mehr Menschen existieren und es auch eine Zeit dauert, bis sich eine genetische Prädisposition in einer Population ausbreitet. Diese hier ist nämlich fortpfanzungstechnisch nicht relevant und entwickelt sich daher zufällig/statistisch/proportional etc.
Ein gutes Bsp sind Geschwister: bspw wachsen sie unter "identischen" Bedingungen auf, nur der eine ist von Haarausfall betroffen, der ander nicht; und das nur, weil zB jemand in ihrer Familie (Vorfahre) bereits davon betroffen war..
Also da ist jede Hoffnung, es würde an externen Faktoren (wie Ernährung oder womit man sich wäscht) liegen, für Narren.
Bezüglich der Ernährung wird aber fast immer ein entscheidendet Faktor vergessen, nämlich Vitamin D.
Für die Calciumaufnahme im Darm, einem sehr wichtigen basischen Mineral, ist der Vitamin D Spiegel im Blut entscheidend.
Sprich, niedrige Vitamin D Blutspiegel = niedrige Calcium Aufnahme.
Daher bringen Mineralstoffpräparate ohne Vitamin D wenig bis nichts.
Es gibt Vitamin D Präparate, die man einnnehmen kann.
In einigen Fischsorten ist übrigens auch viel Vitamin D.
Deswegen sind die Inuit, die Ureinwohner Grönlands auch nicht weiß, wiel sie sich fast nur von fisch ernähren.
Sie bekommen genügend Vitamin D über die Ernährung.
Die weißen sind nur deshalb weiß, damit über die haut mehr vitamin d aufgenommen werden kann.
Das hat sich genetisch im laufe der jahrtausende so entwickelt als die menschen gebiete besiedelt haben, in denen die sonnenstrahlung sehr niedrig ist.
neugeborenen gibt man ja auch in unseren gegenden zur rachitisvorbeugung hohe dosen vitamin d, da die mütter und somit auch die muttermilch heutzutage niedrige vitamin d spiegel haben und daher das calcium nicht aufgenommen werden kann und deshalb die knochen erweichen.
man muss eigentlich nur mal schauen, wass denn der durchschnittsdeute macht, dann wirds klar.
er isst sicherlich nicht mehrmals pro woche fisch.
selbst im sommer hockt man drinne am schreibtisch und nach feierabend ist die strahlung zu schwach für eine vitamin d blidung in der haut.
und durch die 2 wochen strandurlaub, in denen man sich dann auch noch mit sonnencreme eincremt und somit eine vitamin d bilung stark verringert, ist ja wohl klar, dass der durchschnittsdeutsche keine guten vitamin d blutwerte haben kann, zumal die beim arzt angegebenen bereiche für eine gute versorgung sowieso viel zu niedrig angesetzt sind, da ansonsten die krankenkasse zahlen müsste und das will man nicht.
in den usa sind sie da schon viel weiter
was viele auch vergessen ist, dass man in d nur zwischen mai und september vitamin d bilden kann, aufgrund unseres breitengrades
ist übrigens auch ein großer grund für die osteporose.
die haut von alten leuten hat eine 80% geringere fähigkeit, vitamin d aus der sonne aufzunehmen.
außerdem halten sich alte leute sowieso viel seltener in der sonne auf.
hohe vitamin d gaben würden das problem beheben.
wurde früher in einigen ländern auch oft gemacht, allerdings gab es eine verteufelungskampagne seitens der pharmaindustrie.
bezüglich menschen aus entwicklungsländern:
da gibt es mehrere faktoren, warum es dort nciht so ist.
1. Entwickungsländer liegen in sonnenreichhen gebieten, die vitamin d versorung ist also sehr gut.
2. entwickluzngsländer liegen in warmen gebieten, es wird also ordentlich geschwitzt, was die bindegewebe reinigt.
3. leute dort sitzen nicht 8 stunden am schreibtisch und schauen die restlichen stunden auf der couch fern, sondern sie sind körperlich aktiv, was auch wiederum zu einer besseren durchblutung allgemein, also auch der ausscheidungsorgane und auch zu einer besseren duchblutung des bindegewebes und auch zu vermehrtem schtitzen und somit säurebeseitigung führt.
4. essen sie keine äpfel vom anderen ende der welt, sondern örtliche produkte, die nicht mineralstoffarm sind.
5. sie sind unterernährt, essen also zu wenig.
wenig essen = wenig säurebelastung
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