@m-top:

Ich kann dazu nur sagen, dass ich mir schon mehr als einmal überlegt habe später selbst mal ein Fitnessstudio zu eröffnen.
Ich sehe es durchaus aus Sicht beider - Kunde und Betreiber. Auch wenn mir für den kompletten Blickwinkel des Studiobetreibers logischerweise die Erfahrung fehlt.
Aber ich kann Dir so viel sagen:
Kümmer Dich um den Kunden und das Geschäft läuft von selbst!
(Zitat des Mc Donald's Gründers)
Durch so rigide Regeln wie das Verbot von eigenen Getränekn vergraulst Du Dir die Kunden.
Man kann das ganze geschickt umgehen, indem man durch einen etwas höheren Mitgliedsbeitrag die Getränke inklusive anbietet. Das kann man den Kunden meiner Meinung nach auch recht gut vermitteln.
Umsatz mit Proteinshakes, Riegel, Aminos etc. kommt ja immer noch dazu.
Wenn man den Kunden was bietet, eine gute Atmosphäre schafft, so dass der Kunde gerne ins Studio kommt, auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden eingeht, sich kurz gesagt um den Kunden kümmert, dann sollte die Sache fast wie von selbst laufen.
Natürlich muss das Marketing auch stimmen. Mitglieder die neue Mitglieder werben müssen Vorteile bekommen, Firmenpauschalen anbieten, Sonderaktionen, regelmäßige Events etc.
Dass es in keiner Branche heutzutage ein Zuckerschlecken ist, ist mir klar.
Aber für mich als Studiobetreiber stünde die Grundlage meiner Existenz - der Kunde - im Mittelpunkt.
Wer keine Inklusivangebote machen will und seinen Kunden gestattet die Getränke selbst mitzubringen, der kann sogar damit werben. Sieh es als Wettbewerbsvorteil.
Was ich damit sagen will:
Anstatt als Studiobetreiber egoistisch auf den eigenen Profit zu sehen und auf die Getränkeeinnahmen nicht verzichten zu wollen, sollte man lieber auf die Zufriedenheit der Kunden bauen und somit zu mehr Kunden kommen. Ist meiner Ansicht nach langfristig lukrativer.