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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von H_D
    mein "schlimmstes" cheat-essen ist einmal die woche nach dem training ein kartoffelsalat mit eiern, hühnchen, kidneybohnen, gemüse, hüttenkäse und leinöl
    Da kann man Dich ja nur beglückwünschen! Das nenn ich Lebensqualität!
    Man sollte für diesen Sport (wenn man Bodybuilding überhaupt so nennen darf) am besten auf alles verzichten, was das Leben erst lebenswert macht. Dann freut man sich umso mehr aufs sterben.

  2. #2
    Discopumper/in
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    An dem Satz ist was drann

  3. #3
    Sportstudent/in
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    Zitat Zitat von Tyson1983
    An dem Satz ist was drann
    Danke Tyson1983.

    Weißt Du, ich finde Kraftsport toll und ich ernähre mich einigermaßen ausgewogen.

    Aber wie das ganze inzwischen durch den immer stärker werdenden Perfektionsdruck unserer Gesellschaft pervertiert wurde - soweit das junge Menschen sich Ernährungspläne aufstellen (!) und auch sonst auf viele schöne Dinge im Leben verzichten - macht mich zusehends krank. Wir alle müssen früher oder später ins Gras beißen! wir sind alle dem Verfall preisgegeben! Wofür auf so vieles verzichten? Für ein unerreichbares Wunschbild seiner selbst?

    Ich muß inzwischen sagen, es ist schon etwas an der Behauptung dran, daß Bodybuilder wenig Hirn haben.

  4. #4
    Moderator Avatar von gaggeis
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    Ich bin auch kein 100%ger verfechter einer extremen bbernährung.
    Dennoch frage ich mich schon länger warum lebensqualität mit essen in verbindung gebracht wird?
    Warum kann ein mensch keine lebensqualität haben wenn er wirklich 100% sauber ist.
    Ich persönlich habe einen tag die woche an dem ich alles esse und das mache ich schon seit 18 jahren so.
    Natürlich gibt es immer mal ausnahme da ich schliesslich auch eine familie habe und ich beim picknick z.B keine hühnchenbrust mit reis spachteln will.
    Wenn man bodybuilding als lebenseinstellung hat, und dazu muss man kein wettkämpfer sein, sehe ich keine mindere lebensqualität indem ich nicht konsiquent mahlzeiten zu mir nehme die muskelaufbau und gesundheit fördern.

  5. #5
    Sportbild Leser/in
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    Zitat Zitat von gaggeis
    Ich bin auch kein 100%ger verfechter einer extremen bbernährung.
    Dennoch frage ich mich schon länger warum lebensqualität mit essen in verbindung gebracht wird?
    Warum kann ein mensch keine lebensqualität haben wenn er wirklich 100% sauber ist.
    Ich persönlich habe einen tag die woche an dem ich alles esse und das mache ich schon seit 18 jahren so.
    Natürlich gibt es immer mal ausnahme da ich schliesslich auch eine familie habe und ich beim picknick z.B keine hühnchenbrust mit reis spachteln will.
    Wenn man bodybuilding als lebenseinstellung hat, und dazu muss man kein wettkämpfer sein, sehe ich keine mindere lebensqualität indem ich nicht konsiquent mahlzeiten zu mir nehme die muskelaufbau und gesundheit fördern.
    dagegen spricht auch absolut nix...aber ich nehme an das jede deiner mahlzeiten so von dir zubereitet wird das sie dir auch schmeckt.

    ich ernähre mich eigentlich auch fast nur von "sauberen" lebensmitteln finde allerdings nichts verwerfliches daran z.b. seine pute mit reis etwas ketchup hinzuzufügen oder natürlich 1000te andere bsp.

    von vielen wird allerdings das konzept "essen muss nicht schmecken sondern funktionieren" angewandt und das halte ich für einen hobbysportler absolut übertrieben.

  6. #6
    Sportstudent/in Avatar von fatmike
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    ich hab heute bislang 3 stücke pizza gegessen. ist das jetzt schlecht?

  7. #7
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    ich rechne mir n defizit von 1000kcal aus, das heisst das ich auch mal nachn training frikadelle mit kapü oder mit meiner freundin mal n eis essen kann und nicht zunehme.

    sonntags hau ich gut rein aber nur wenn ich bock drauf habe, ich plane nicht immr sonntags jeden mist zu essen

    läuft nun seit 2 monaten so bei mir und hab schon 5 kg runter

  8. #8
    Sportstudent/in
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    @ gaggeis:

    Wenn Du so glücklich bist, dann gönne ich Dir das natürlich. Ich wäre es so nicht und ich bin mir ganz sicher, daß der Großteil damit auch nicht glücklich ist.

    Ja, essen ist für mich Lebensqualität! Und ich esse so gerne ungesundes und fettes Essen! Kein Mann ißt allen ernstes gerne Putenfleisch mit Reis.

    Ich esse gerne Pizza, Burger, Schnitzel (nur Schwein oder Kalb, also echtes Fleisch), Gummibärchen, chips etc.
    Und ich trinke für mein Leben gerne Bier! Und nicht nur 3-4 Stück pro Woche!

    Es geht ja noch weiter: Viele Bubis schränken sich total in ihrer Lebensweise ein. Sie gehen nicht mehr in die Disko, weil sie die Regeneration brauchen. Sie trinken keinen Alkohol mehr, weil es angeblich schlecht für die Musklentwicklung sei. Sie lassen ganz allgemein soziale Kontakte schleifen, weil die Zeit fürs Training (5er-Split etc.) draufgeht.

    Wofür denn diese Einschränkungen (auch wenn Du diese gar nicht als solche ansiehst)? So aussehen wie ihre Vorbilder werden sie ohnehin niemals. Einen Sixpack hat auch so gut wie kein Mensch (außer irgendwelche 18-jährigen, bei denen der Stoffwechsel noch auf Hochtouren läuft). Frauen stehen sowieso nicht auf überdurchschnittlich muskulöse Männer (ich meine keine 18-jährigen Mädels).

    Eine gesunde Einstellung zum Sport, das vermiße ich.

    @ fatmike:

    Ich finde es gut, daß Du mit Humor an die Sache herangehst. Anders hält man das ja im Kopf nicht mehr aus.

  9. #9
    Moderator Avatar von gaggeis
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    Zitat Zitat von Noob 88
    dagegen spricht auch absolut nix...aber ich nehme an das jede deiner mahlzeiten so von dir zubereitet wird das sie dir auch schmeckt.

    ich ernähre mich eigentlich auch fast nur von "sauberen" lebensmitteln finde allerdings nichts verwerfliches daran z.b. seine pute mit reis etwas ketchup hinzuzufügen oder natürlich 1000te andere bsp.

    von vielen wird allerdings das konzept "essen muss nicht schmecken sondern funktionieren" angewandt und das halte ich für einen hobbysportler absolut übertrieben.

    Klar muss das essen schmecken.
    Es gibt aber auch diätphasen z.B in der die reduzierung des kfa anteil unterhalb von 10% kaum extras erlaubt.
    Sofern dies ohne chemische substanzen geschieht ist das essen für eine gewisse zeit sehr eintönig.
    Mache dies aber auch nur alle paar jahre mal.

  10. #10
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von gaggeis
    Ich bin auch kein 100%ger verfechter einer extremen bbernährung.
    Dennoch frage ich mich schon länger warum lebensqualität mit essen in verbindung gebracht wird?
    Warum kann ein mensch keine lebensqualität haben wenn er wirklich 100% sauber ist.
    Ich persönlich habe einen tag die woche an dem ich alles esse und das mache ich schon seit 18 jahren so.
    Natürlich gibt es immer mal ausnahme da ich schliesslich auch eine familie habe und ich beim picknick z.B keine hühnchenbrust mit reis spachteln will.
    Wenn man bodybuilding als lebenseinstellung hat, und dazu muss man kein wettkämpfer sein, sehe ich keine mindere lebensqualität indem ich nicht konsiquent mahlzeiten zu mir nehme die muskelaufbau und gesundheit fördern.
    Gegessen und getrunken wird eben meist bei geselligen Anlässen, egal ob im Freundes- oder Familienkreis, egal ob auswärts oder zu privaten Feiern.
    Daher kann man - sofern man tatsächlich 100%ig sauber essen möchte - durchaus von einem Verlust von Lebensqualität sprechen, da man zu solchen Anlässen angewidert von der Disziplinlosigkeit der restlichen Welt, abseits sitzend an einer mitgebrachten Dose Tunfisch mümmeln wird. Gut, etwas übertrieben, aber es ist denke ich klargeworden um was es mir geht.

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