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Kann man also pauschal sagen, das es bei einem Hohlkreuz sinnig ist, den unteren Rücken, Rückenstrecker und Gesäß zu trainieren( was man eigentlich eh machen sollte) und inwiefern ist ein Hohlkreuz im Erwachsenenalter reversibel?
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Flex Leser
 Zitat von Schlankaffe
Kann man also pauschal sagen, das es bei einem Hohlkreuz sinnig ist, den unteren Rücken, Rückenstrecker und Gesäß zu trainieren( was man eigentlich eh machen sollte) und inwiefern ist ein Hohlkreuz im Erwachsenenalter reversibel?
ja das sowieso , muskulatur schützt eigentlich immer
theoretisch ist es reversibel in einem gewissen maße , da muskulatur am skelett "zieht" soweit ich weiss , bei mir sagten sie das wäre zu korrigieren indem man viel bauchmuskualtur hätte die zum gleichgewicht führt ( habe angeblich ne disbalance rücken- und bauch muskulatur )
in der praxis denke ich ist das aber kaum möglich oder nur für die wenigsten , ich werde ja schließlich nicht aufhören rücken zu trainieren , zudem verläuft so eine korrigierung nur SEHR langsam
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Ich muß Sasin, aus eigener (langjährigen) Erfahrung, leider zustimmen.
Eine Verbesserung des Hohlkreuzes ist zu erreichen. In der Realität allerdings nur in eher bescheidenem Umfang. Zudem ist es eine recht langwierige Geschichte.
Auch wird man immer auf seine Haltung achten müssen, d.h. eine quasi "automatisch" gerade Haltung -wie bei Menschen ohne Hohlkreuz - wird man nicht erreichen können. Ich habe das einst auch geglaubt, mußte aber nach Jahren feststellen, daß dies reines Wunschdenken ist.
Ebenso verstärkt sich das Hohlkreuz innerhalb kürzester Zeit wieder, sobald man z.B. die notwendigen Dehnübungen mal wegläßt.
Die Haltung zu verbessern ist natürlich auf jeden Fall möglich und sinnvoll. Nur sich Illusionen zu machen, daß man dem Hohlkreuz irgendwann vollständig Herr werden kann, das ist leider eine Wunschtraum.
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@mm aragorn:
Hüftstrecker nicht, sondern den Rückenstrecker detonisieren (also dehnen, mobilisieren, Tonus senken)
Ischios = ischiocrurale Muskul. (hintere Oberschenkelmuskulatur)
es ist schon ein ordentlicher Weg so ein Hohlkreuz zu korrigieren und es steht und fällt mit der Einstellung des Pat. - es ist viel Willenskraft erforderlich und Konsequenz.
Also kleine Schritte machen - die man auch durchhalten kann!!!
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@ Magma:
Hälst Du es in der Praxis für möglich, ein mittelstarkes Hohlkreuz dauerhaft zu beseitigen? Ich meine wirklich beseitigen, nicht nur verbessern.
Mein Othopäde und meine Physiotherapeutin halten das für ausgeschlossen. Zumindest im Erwachsenenalter.
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so quer in den Raum kann man das nicht beurteilen - es kommt einfach auf die Ursache drauf an, ob es mit der Zeit erworben worden ist (Haltungsfehler, -schwäche) oder angeboren ist (hier sind die Aussichten sicherlich nicht so optimistisch)
in jedem Fall kann man es aber pos. beeinflussen und wenn dadurch die Bandscheiben 10 Jahre länger halten - hat es sich schon gelohnt.
Ein verändertes Hohlkreuz hat enorme Auswirkungen: von den Beinrotationsachsen bis hin zur veränderten Schädelbasis und Kiefergelenk... man muß sich der Veränderungen bewußt sein und das es daher auch dauern kann und schwierig ist - den Status in den ersten Monaten zu halten und nicht wieder in den Alltagsrhytmus zurück zu fallen...
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