Ich gebe Shana und Stefan in allen Belangen recht!

ich habe Kundenkontakt mit Geschäftsführern und anderen gleichrangigem Kundenklientel und laufe i.d.R mit dem Anzug durch die Gegend und hetze von Termin zu Termin.
ich kann mir nun nicht jedesmal vor einem Wettkkampf zwei bis drei Tage Urlaub nehmen, wenn ich mich vorher schon mit dem Selftanning-zeugs einschmieren muss auch um den Kontakt mit anderen in meinem Job zu vermeiden (hier gehts um das Thema der Akzeptanz und den Äusserungen anderer, wie Stefan schon schrieb)
ich kann mir das also aus verschiedenen, einleuchtenden Gründen nicht erlauben.
Und da muss ich dann auch leider sagen, dass ich nur einen Tod sterben kann, resp. mich dann sicher nicht für die WK-Bühne mehr entscheiden kann, wenn das zukünftig vor Ort nicht mehr machbar sein darf, sich direkt vor dem WK einzuschmieren.

ich kann aber auch verstehen, dass man als Veranstalter/Hotelier sich dem Ganzen nicht einfach ergeben muss und irgendwann mal die Reißleine zieht.
Allerdings liegt dies auch sicher an einigen unverbesserlichen, denen es scheinbar egal ist, wie die vor Ort hausen und sich geben.
jeder Athlet sollte sich selber mal fragen, ob es ihm und dem Ansehen des Sports gut tut, wenn er sich nullinger um seine Umgebung kümmert.
Wenn die so auch daheim sind, dann gute Nacht.
meine Frau würde mir ständig in den Hintern treten, wenn ich daheim so rumasen würde.

Grüße
HA