Zitat Zitat von flexpower
Zitat Zitat von Individual
Ein Medikament, welches derart drastisch in den Hormonhaushalt eingreift, kann einfach nicht gesund sein bzw. frei von schwerwiegenderen Nebenwirkungen sein.
Die wesentlichen Nebenwirkungen sind psychischer Art (z.B. Libido), ansonsten Gynäkomastie. Hiergegen helfen Aromatasehemmer, vorzugsweise Arimidex (Anastrozol).
Dass eine geminderte Libido jetzt psychischer Natur ist, lass ich erstmal im Raum stehen.
Die Nebenwirkungen von Propecia sind mir im Allgemeinen bekannt.
Meine Bedenken bezogen sich auf dieses Medikament, welches in Deutschland noch nicht verkehrsfähig ist und eine wesentlich stärkere Konzentration als seine Vorgänger hat.
Mein "gesund" stand übrigens nicht umsonst in Anführungszeichen.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass ein Medikament lindern bzw. heilen soll. Aber danke trotzdem.
IMO sind Gynäkomastie und verminderte Lust Grund genug sich mit den Gesetzen der Natur, bzw. seinem Erbgut, abzufinden.
Wenn man bedenkt, dass dieses Medikament ursprünglich gedacht war um Prostatavergrößerungen in den Griff zu bekommen, stelle ich Sinn und Unsinn dieses Mittels in der Bekämpfung der genetischen Alopezie nochmals in Frage. Erst recht dann, wenn Studien gezeigt haben, dass nach dem Absetzen der Haarausfall unvermindert fortschreitet und neu gewachsenes Haar so schnell wieder rieselt, wie es spross.