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Phantom Rooster
Wenn schon nicht das logischste Argument (jede Menge sinnlose Kohle verbrannt) zieht, sollte man schon ein wenig an seine Gesundheit denken..
Mein Vadder war 50 Jahre Kettenraucher, und ist letzten Monat dran krepiert.. Ich sag absichtlich jetzt nicht gestorben, denn das war echt grauenvoll..
Gestreuter Lungenkrebs, er ist gerade mal 72 geworden..
Mit seiner körperlichen Konstitution wär er sicher ohne den Mist noch 10-20 Jahre älter geworden..
 Zitat von Colonel Stuart
Lügenpresse halt die Frésse!
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Moderator
 Zitat von Daemonarch
Wenn schon nicht das logischste Argument (jede Menge sinnlose Kohle verbrannt) zieht, sollte man schon ein wenig an seine Gesundheit denken..
Mein Vadder war 50 Jahre Kettenraucher, und ist letzten Monat dran krepiert.. Ich sag absichtlich jetzt nicht gestorben, denn das war echt grauenvoll..
Gestreuter Lungenkrebs, er ist gerade mal 72 geworden..
Mit seiner körperlichen Konstitution wär er sicher ohne den Mist noch 10-20 Jahre älter geworden..
Das ist furchtbar,mein beileid.
Schlimm ist ja, das es aber auch so viele raucher gibt die alt werden und die meisten raucher mit diesen bsp. argumentieren(rausreden).
Meine mutter ist auch vom krebs hingerichtet worden.
Brustkrebs nach 30 jahren starken rauchens was sehr oft in verbindung miteinander steht.
Aber anderes thema....
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Phantom Rooster
Diesen saudummen Selbstbetrug der Raucher hab ich auf Vadders Beerdigung !!!3x!!! in fast demselben Wortlaut zu hören bekommen...
"Ach, gibt ja auch Leute, die haben nie geraucht, und sind jeden Tag joggen gegangen, die haben auch Lungenkrebs"...
Das sind immer die, die am lautesten rumheulen wenn bei ihnen Lungenkrebs diagnostiziert wird..
Mein Vadder konnte das auch nicht glauben, der meinte ernsthaft "das kommt von den Asbestplatten die ich beim Hausumbau getragen hab, oder vom Bremse belegen.."
Logo, der hat vor 30 Jahren mal 2 Asbestplatten hochgetragen, und 2x am Bus Bremse belegt..
Da hab ich in meiner Lehre sicher 300x an LKW & co bremse belegt, damals gab es auch noch Asbestbeläge..
Ich respektiere jeden, der vom Rauchen Lungenkrebs kriegt, und dann sagt "klar, wusste ja was ich mache", aber die Selbstbetrüger find ich echt erbärmlich..
 Zitat von Colonel Stuart
Lügenpresse halt die Frésse!
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Moderator
 Zitat von Daemonarch
Diesen saudummen Selbstbetrug der Raucher hab ich auf Vadders Beerdigung !!!3x!!! in fast demselben Wortlaut zu hören bekommen...
"Ach, gibt ja auch Leute, die haben nie geraucht, und sind jeden Tag joggen gegangen, die haben auch Lungenkrebs"...
Das sind immer die, die am lautesten rumheulen wenn bei ihnen Lungenkrebs diagnostiziert wird..
Mein Vadder konnte das auch nicht glauben, der meinte ernsthaft "das kommt von den Asbestplatten die ich beim Hausumbau getragen hab, oder vom Bremse belegen.."
Logo, der hat vor 30 Jahren mal 2 Asbestplatten hochgetragen, und 2x am Bus Bremse belegt..
Da hab ich in meiner Lehre sicher 300x an LKW & co bremse belegt, damals gab es auch noch Asbestbeläge..
Ich respektiere jeden, der vom Rauchen Lungenkrebs kriegt, und dann sagt "klar, wusste ja was ich mache", aber die Selbstbetrüger find ich echt erbärmlich.. 
Ich hatte nach 15 jahren bei 30-50 tägl. irgendwann ein gefühl, daß es nicht mehr lange schadenfrei bleiben wird.
Hatte nach einem satz kniebeugen zusätzlich mal das gefühl einen herztod zu erliegen.
5-6 min. 160schläge die minute.
Hatte ich zuvor noch nie.
Habe zwei kinder und täglich mit rauchern zu tun.
Wenn ich mal an einem krebs sterben sollte möchte ich mir selbst nicht vorwerfen es selbst verursacht zu haben indem ich rauche.
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Discopumper/in
Ich glaube das größte Problem ist die Selbsverarsche. Meine Frau ist Nichtraucherin und genießt das Leben genauso. Mit genießen meine ich jetzt, daß sie zB auch Kaffee trinken kann, OHNE an der Fluppe zu ziehen. Wie eben jeder "normale" Mensch auch. Aber als Raucher denkt man eben, das gehört irgendwie dazu, grade bei Standardsituationen wie Kaffeetrinken, nach dem Essen, beim Bierchen. Gestern im Training war ich echt schockiert. Da hat ein richtig hardcore-gebauter Typ (geschätzt um die 50 Jahre alt) neben mir mit 120kg Kniebeugen gemacht. Später in der Umkleide geht er zum Spind und holt seine Marlboro raus. Beim gehen sah ich ihn draußen rauchend vorm Studio und fragte neben bei "na, schon fertig?" Er: "Nee, kleine Pause, geht gleich weiter". Wow.
Wenn es nur um die logischen Argumente ginge wie Kohle, Gesundheit, Rücksicht, usw. dürfte ja kein Mensch rauchen und schon gar nicht regelmäßig. Deshalb liegt das Problem ja viel tiefer...
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Ich habe im Juli vor einem Jahr aufgehört zu Rauchen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich 16 Jahre lang ca. 40 - 60 Zigaretten geraucht. Anschließend (knapp eine Woche später) habe ich mich hier angemeldet und bin ins Fitnessstudio gegangen.
Ich kann also ein bisschen mitreden bei dem Thema und antworte mal auf Deine Fragen:
"Hat jemand Erfahrungen, wie sich das Rauchen-Aufhören auf Stoffwechsel, Leistungsfähigkeit und Masseaufbau ausgewirkt hat?"
Der Grundumsatz wird geringer, da der Körper nicht mehr die Energie benötigt, die akuten Folgen des Rauchens zu beheben.
Dies habe ich dadurch gemerkt, dass ich mich sehr viel energiegeladener und wacher gefühlt habe als früher. die Leistungsfähigkeit im Alltag steigt, man ist seltener und später müde.
Allerdings führt ein gesunkener Grundumsatz in Verbindung mit verbessertem Geschmacks- und Geruchssinn (und damit viel leckerem Essen) zu einer Gewichtszunahme.
Ich habe in 8 Monaten (gleichzeitig die ersten 8 moante Training) von 91 Kilo (bei 191 cm Körpergröße) auf 99 Kilo zugelegt. In dieser Zeit sind meine zum Beispiel Oberarme von 35 cm auf 38 cm angewachsen. Mein KFA messe ich nicht.
Zum Masseaufbau als Ex-raucher kann ich nur folgendes zum Nachdenken mitgeben: Hier diskutieren die Trainierenden, welcher Postworkoutshake am besten geeignet ist, um die Muskeln schnell mit Energie uund Protein zu versorgen. Und gleichzeitig gibt es vor jedem Fitnessstudio Idioten, die sich nach dem Training eine Zigarette rauchen. Damit verengen sie die Blutgefäße und verhindern eine gute Versorgung der Muskeln.
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Discopumper/in
@van_B
Klasse Beitrag. Und klasse Leistung in deinen ersten 8 Trainingsmonaten. Auch wenn Du Deinen KFA nicht misst, hoffe ich daß die Zunahme vorwiegend aus Muskelmasse bestand 
Ich will ernsthaft aufhören, es ist nicht nur ein guter Vorsatz, es "irgendwann" zu tun. Jede Kippe könnte ja eigentlich schon die letzte gewesen sein....habt Ihr Euch irgendwie besonders vorbereitet oder einfach so aufgehört? Gab´s nen besonderen Moment? Oder eine besondere "letzte Zigarette"? Oder war es einfach im normalen Alltag, die Dinger wegzuschmeißen?
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