Wie schätzt ihr das Genetikpotential der Landbevölkerung ein? Halt!! Es dreht sich dabei auch nur um die kleine, feine Elite der Landbevölkerung: Den Agrarökonomen
Bin grad auf dem Sprung zum Kaffeekränzchen daher später mehr:

Problem/Chance der inzestiösen BB-Agrarökonom-Züchtung
Geschwisterehen usw. bei der Landbevölkerung und insbesondere bei Agrarökonomen (zur Sicherung des Hofes, Erbes) haben schon aufgrund ihrer Verbreitung unter Bauern eine gewisse Bekanntheit erlangt.
Das Problem liegt bekanntlich in der mit dem Inzest verbundenen erhöhten Wahrscheinlichkeit, daß Nachkommen sowohl nachteilige als auch vorteilige Merkmale ausprägen. Ein Mensch erhält für einen Genort seiner Erbsubstanz ein mütterliches und ein väterliches Gen. Ist eines dieser beiden Gene letal, dann bleibt dies für das Individuum ohne Folgen, sofern das nachteilige Gen rezessiv ist, sich also nicht an der Bildung von Proteinen beteiligt; beteiligt ist dann nur das dominante nicht nachteilige Gen. Sind aber beide Gene letal, dann werden sie jedenfalls wirksam, und der Organismus stirbt oder wird auf sonstige Weise so geschädigt, daß er sich nicht fortpflanzen kann. Bei der Fortpflanzung gibt der Mensch wieder eines der beiden Gene, die er an einem Genort besitzt, an den Nachkommen weiter; welches Gen weitergegeben wird, ist vom Zufall bestimmt. Bei inzestuöser Fortpflanzung ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß zwei Geschwister, die beide am selben Ort ein nachteiliges rezessives Gen tragen, jeweils diese nachteiligen Gene an das Kind weitergeben, das somit das betreffende nachteilige Merkmal ausprägt. Andererseits hat man auch in jedem Dorf garantiert eine hübsche Maikönigin und einen überstarken Recken.

Bedenkt man nun die Wahrscheinlichkeit von ca. 1:100.000, dass dieser Recke (meist Schmied oder Agrarökonom) auch BB betreibt, ziemlich gering ist - kann man davon ausgehen, dass man, um den empirischen Erfolg der Revolutionäres BB (II) mit Berücksichtigung von Agrarökonome - Theorie zu gewährleisten, das Pferd von hinten aufzäumen sollte und bereits erfolgreiche Bodybuilder auf dem Lande ansiedeln und mit Agrarökonomen kreuzen muss. Durch die bereits angesprochene Industrialisierung und Suburbanisierung erhöhte Fluktuation der Bevölkerung würde durch die Auffrischung des Genpools durch Bodybuilder-Agraökonom-Inzest-Ehen abgepuffert. Eine gute Idee wäre es dann All-Stars-Leistungszentren zwischen Stall und Feld zu bilden...

...trotz der vielen Möglichkeiten würde ich aber vorerst den Agrarökonomen als State of the Art Athleten verwerfen und den Fokus auf eine andere Bevölkerungsgruppe lenken und/oder deren Schnittmenge bevorzugen: Die Hydroxylierer Phänotypen. Denn der gemeine Agrarökonom wird nicht nur durch seine dicken Kartoffeln zum IFBB-Profi denn wer A(A)S schnell metabolisiert, wird nur wenig Erfolg im (Profi)Bodybuilding haben.

Mit dem Nachweis genetischer Polymorphismen und der Differenzierung der Sportlerpopulation in <langsame> und <schnelle> Metabolisierer durch Testung mit durch Cytochrom P-450 umgewandelten Substanz (auch 14C-Aminophenazon-Atemtest zum Nachweis der Induktion durch die AS und/oder Arzneimittel-Interaktionen im Prozeß der Biotransformation) könnten genetisch hervorragend geeignete Übersportler generiert werden.