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  1. #11
    75-kg-Experte/in
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    was ich sinnvoll finden würde, wären monatliche tests, als bedingung für teilnahme in einem verein oder wettkampf
    ansonsten können die athleten aufgrund der nachweiszeiten ja sowieso das ganze jahr stoffen bis zum abwinken und dann paar tage vorm wettkampf halt nimma, right?

    edit: thx 4 info, fleisch

  2. #12
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von hakunamatata
    was ich sinnvoll finden würde, wären monatliche tests, als bedingung für teilnahme in einem verein oder wettkampf
    ansonsten können die athleten aufgrund der nachweiszeiten ja sowieso das ganze jahr stoffen bis zum abwinken und dann paar tage vorm wettkampf halt nimma, right?
    Genau das versucht man mit einer polygraphischen Untersuchung abzudecken. Die Tests sind zwar umstritten...aber an dieser Stelle sei mal gesagt, dass ein guter Psychologe rein schon vom Gespräch her (auch ohne Lügentest) fähig sein sollte, eine sehr gute Einschätzung zur Glaubwürdigkeit eines Athleten abzugeben. Der Polygraphische Test gibt dem Psychologen den wertvollen Rückhalt. Stimmt sein Urteil und das Testergebnis nicht überein, kann ein solcher Lügentest mehrere Stunden andauern. Manchmal trifft es sogar zu, dass ein Athlet mehrere Male beim Psychologen antreten muss, bis der überzeugt ist einen cleanen Athleten vor sich zu haben, der auch in der Vergangenheit sauber war.

    Einige Naturalverbände arbeiten mit ungeübten und unprofessionellen Psychologen zusammen. Oftmals beinhalten die Tests nur ein paar Fragen und die Athleten sind innerhalb von 15 Minuten durch. Ein seriöser Test in einem seriösen Verband dauert aber kaum mal kürzer als eine Stunde. (Gespräch mit dem Psychologen mit anschliessendem Test).
    Nochmals: Diese Variante ist nicht 100% sicher....wie alles im Leben. Aber die seriösen Verbände bemühen sich mit viel finanziellem Aufwand und zeitraubendem Ergeiz darum, eine Natural-Wettkampf-Plattform zu schaffen die möglichst sicher ist. Ein einzelner Thread vollgefüllt mit Halbwissen kann einiges von dieser Arbeit zunichte machen. Desshalb bitte ich die Nörgler einfach mal das Telefon in die Hand zu nehmen, mal an eine Generalversammlung zu gehen oder mal bei einem Test anwesend zu sein. Informiert Euch doch bitte ernsthaft über ein Thema bevor ihr hier in der Oeffentlichkeit schlecht über etwas spricht. Geht mal hin und versucht einen seriösen Tester zu betrügen. Wenn Euch das gelingt, dann und erst dann sind die Verleumdungen berechtigt und es kann von Beweisen (wie im Ausgangsposting) gesprochen werden.

    Liebe Grüsse
    Flesh
    HFT - Hochfrequenztraining und andere Schweinereien: Alphathletik auf FB

  3. #13
    75-kg-Experte/in
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    Test gut .....

    Test zu machen finde ich gut aber um auch dies konsequent zu beherzigen muß man Sperren verhängen um den Sport wieder ansehnlich und intersant für Leute zu machen.

    Hier mal ein kleines Beispiel was ich so auf der Dt. erlebt habe:

    Eine Reihe vor mir sitze ein junges Paar wo die Frau denke ich schon sportlich orientiert (also trainiert hatte und evtl. auch mal teilzunehmen) als Zuschauerin folg. Statement abließ.
    Als die Frauenklassen auf die Bühne kam sagte sie nein so will ich nicht aussehen und zumal dann noch ne gewisse Frau (Profi ) die Pokale übergeben sollte und ihre Stimme hörte waren die beiden so sichtlich geschockt das sie in Zukunft 100% ihre Pläne ändern werden.
    Das ist genau dies wo A. Busek sagte :"Dies ist unser Nachwuchs".
    Man sieht dies auch wenn die Leute ins Gym kommen und sehr schnell das sie nicht so aussehen können und schon gar nicht in kurzer Zeit das dort was nicht passt.
    Ich will hier keine Diskusion hervorufen wo wieder über den Sport gelästert wird denn da hätte man schon vor Jahren was machen müssen.
    Desweiteren unterhielt ich mich mit manch Kampfrichter und die hielten es auch für richtig ohne das ich dabei Namen nenne: "Einer sagte ge schneller desto besser denn sonst bringen die sich noch um".
    Diese Erkenntnis kam aber schnell..........


    Ciao Hanka

  4. #14
    Flex Leser Avatar von Mr.Sonnenstrand
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    Bezüglich der Naturalverbände würde ich es gut finden wenn man hier auch mal über andere "Denkansätze" nachdenkt.

    Wenn die heutigen Dopingtests, bzw. Durchführungsbestimmungen immer noch von einer bestimmten Anzahl v. Athleten unterlaufen, bzw. ausgetrickst werde können, sollte man sich Gedanken machen, welche anderen Möglichkeiten es geben könnte, über die bereits genannten Testverfahren hinaus (Urinabgabe, polygr. Test "Lügendetektor).

    Persönlich würde ich es als sinnvoll erachten zumindest ein "kleines Blutbild" (besser noch grosses Blutbild) von den Athleten erstellen zu lassen. Anhand bestimmter Werte kann ein sachkundiger Mediziner
    Rückschlüsse ziehen "wie gesund" der Sportler überhaupt ist, und was für eine durch Medikamente verursachte Gesundheitsbeeinträchtigung spricht.
    Daraus kann man ableiten ob man es vertreten kann den Sportler auf eine
    Wettkampfbühne zu lassen.
    Anhand der Herzchemie, den Leberwerten, dem Hämatokritwert, den cholesterinwerten und noch eineigen anderen Parametern kann ein Mediziner zumindest eine Empfehlung abgeben. Mir persönl. ist es z.b. wichtiger einen einigermassen gesunden Athleten auf der Natural-Bühne stehen zu sehen, als jemanden dessen Gesundheit objektiv gefährdet ist, dem man es aber auf den ersten Blick nicht unbedingt ansehen kann.
    Die Gesundheit müsste wichtiger sein als ein positiver oder negativer
    Dopingtest.
    Weitere Massnahmen könnten man ebenfalls in Betracht ziehen, z.b.
    der Blutdruck, Ruhepuls, Blutzuckerwerte. Bei der Bemessung/Beurteilung der Werte sollte man aber nicht ganz strenge
    Regeln/Normwerte zugrundelegen (z.b. Disqualifikation schon bei einem
    Blutdruck von 140/90, aber bestimmt bei 180/120!!). Es geht nicht um
    bestimmte Grenzwerte, sondern um "gefährl. Ausraster" welche deutlich
    vom Normwert abweichen.

    Das sind z.b. Tests die relativ schnell und kostengünstig zu bewerkstelligen sind.
    Die Vorraussetzung (und damit das Problem) zu solchen Tests ist allerdings die Freiwilligkeit des Athleten diesen zu absolvieren, da es sich bei einer Blutabnahme z.b. um einen körperl. Eingriff handelt welcher nicht gegen den Willen des Betroffenen durchgeführt werden darf.
    Wer sich dann solchen Tests nicht stellen will darf halt nicht "starten"
    und muss sich auf einer anderen Bühne beweisen.
    Ich denke die Naturalverbände sollten alle Möglichkeiten in Erwägung ziehen um ihren Sport so sauber, und vor allem "gesund" zu halten.

  5. #15
    Eisenbeißer/in
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    Gutes Posting Charly! Die Zeit wird zeigen, ob die Verbaende sitzenbleiben oder sich immer weiterentwickeln und neue Ansaetze aufnehmen. Es ist immer fruchtbar, sich Gedanken zu machen ob und wie man etwas verbessern koennte. Oder wie Arnold zu sagen pflegte: Think big!

    Gruss
    Flesh
    HFT - Hochfrequenztraining und andere Schweinereien: Alphathletik auf FB

  6. #16
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von Mr.Sonnenstrand
    Persönlich würde ich es als sinnvoll erachten zumindest ein "kleines Blutbild" (besser noch grosses Blutbild) von den Athleten erstellen zu lassen. Anhand bestimmter Werte kann ein sachkundiger Mediziner
    Rückschlüsse ziehen "wie gesund" der Sportler überhaupt ist, und was für eine durch Medikamente verursachte Gesundheitsbeeinträchtigung spricht.
    Daraus kann man ableiten ob man es vertreten kann den Sportler auf eine
    Wettkampfbühne zu lassen.
    Prinzipiell richtig, nur ist es rechtlich äußerst schwierig dies umzusetzen. Soweit ich weiß ist eine Blutprobe eine Art der Körperverletzung und daher nicht gestattet ausser sie wird durch die Polizei/die Staatsanwaltschaft angeordnet (Alkohol im Straßenverkehr z.B.).

    Bezeichnend ist, daß international auch in anderen Bereichen des Leistungssportes (Olympische Spiele, Weltmeisterschaften Leichtathletik etc.) keine Blutproben durchgeführt werden.

    /Cathul

  7. #17
    Discopumper/in
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    Wieso 180/120 ist doch BB-Standart??!!

  8. #18
    Flex Leser Avatar von Mr.Sonnenstrand
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    Zitat Zitat von Cathul
    Zitat Zitat von Mr.Sonnenstrand
    Persönlich würde ich es als sinnvoll erachten zumindest ein "kleines Blutbild" (besser noch grosses Blutbild) von den Athleten erstellen zu lassen. Anhand bestimmter Werte kann ein sachkundiger Mediziner
    Rückschlüsse ziehen "wie gesund" der Sportler überhaupt ist, und was für eine durch Medikamente verursachte Gesundheitsbeeinträchtigung spricht.
    Daraus kann man ableiten ob man es vertreten kann den Sportler auf eine
    Wettkampfbühne zu lassen.
    Prinzipiell richtig, nur ist es rechtlich äußerst schwierig dies umzusetzen. Soweit ich weiß ist eine Blutprobe eine Art der Körperverletzung und daher nicht gestattet ausser sie wird durch die Polizei/die Staatsanwaltschaft angeordnet (Alkohol im Straßenverkehr)
    /Cathul
    Hatte ich in dem Posting aber auch geschrieben, dass eine Blutprobe nicht gegen den Willen des Betroffenen durchgeführt werden kann (Körperl.
    Unversehrtheit....). Die Freiwilligkeit für einen solchen Test ist eine Grundvoraussetzung. Wer den Test nicht machen, bekommt kein Blut abgezapft, und muss sich auf einer anderen BB-Wettkampfbühne behaupten.

  9. #19
    Eisenbeißer/in
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    Das Bluttest-Thema wird momentan in gewissen Natural-Verbaenden disskutiert. Mal sehen was dabei rauskommt.
    HFT - Hochfrequenztraining und andere Schweinereien: Alphathletik auf FB

  10. #20
    Moderator Avatar von Phantom-Bodybuilder
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    @Mr.Sonnenstrand sind wircklich ein paar gute ideen die Du in den raum gestellt hast.
    Ich denke mir jemand der wircklich will dass es fair zu geht würde bestimmt eher hinhalten, als einer der was zu verbergen hat.

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