Zitat Zitat von gaggeis
Sicher hast du recht das jegliche art des kcal überschusses in die fettdepots gelangt.
Dennoch muss man unterscheiden.
Zucker welcher in kohlenhydraten vorhanden ist erhöht den blutzucker und aufgrund dessen wird insulin ausgestossen.
Was insulin bewirkt weisst du ja mit sicherheit.
Problem ist aber folgendes.
Ein großteil der bevölkerung ist jeden tag kohlenhydrate(energiespender) welche sie aber nicht brauchen.
Ein büromitarbeiter ist z.b kein bauarbeiter.
In folge dessen das insulin sehr oft ausgestossen wird ist die gefahr sehr hoch sein das die bauchspeicheldrüse bei jeden insulinausstoss mehr ausschüttet als nötig.
Folge dessen ist eine NICHT freisetzung von fetten zur energiegewinnung und
einem nicht mehr aufhörendem hungergefühl.
Wer kennt nicht die adipösen leute welche sagen"ich habe immer hunger"!
Das ist ein ergebniss der völlig unnötigen kohlenhydratmast.
Betonen muss ich aber das komplexe nicht dazugehören.
Hwy gaggeis,
als Mod solltest du aber schon ein besseres Hintergrundwissen ausweisen.
Was scheibst du denn da zusammen?
Immer noch die Insulin/Kohlenhydratgeschichte?

Fakt ist, daß US-Amerikaner und Andere nicht so übergewichtig geworden sind, weil sie sich seit Jahren Low-Fat mit vielen Kohlenhydraten ernähren. Die Antwort ist simple: Die Menschen in den Industrienationen essen einfach zuviele Kalorien und bewegen sich immer weniger. Daher sind sie täglich im Kalorienüberschuss und werden fett.

Und Fakt ist auch, daß sich die meisten Menschen überhaupt nicht Low-Fat ernähren. Viel Fleisch, viele versteckte Fette und natürlich auch viele Kohlenhydrate = viele Kalorien.
Und nur die machen Fett.
Insulin ist dabei nur der Mediator (lat. mediator "Mittler").
Wer zuviel Kalorien ißt wird dann mittels Insulin Fett.

Noch was:
Beim Fettabbau hat Insulin nur eine hemmden Wirung auf die Lipolyse (Fettspaltung) aber nicht auf die Fettverbrennung (=ß-Oxidation). Im Cytosol der Zellen sind genügend Fettsäuren gespeichert, daher hat Insulin langfristig keinen Einfluß auf die Fettverbrennung. Wer also behauptet, daß Insulin die Fettverbrennung unterdrückt, kennt nicht den Unterschied zwischen ß-Oxidation und Lipolyse.

Vorteile einer LowCarb, liegen daher meist bei diesen Dingen:

1) erhöhte postprandiale Thermogenese (25% der Proteinkalorien verpuffen)
2) höhere Sättigung
3) weniger Wasser im Körper, daher härterer Look (subjektiver Eindruck eines höheren Fettabbaus)

Durch die stärkere Sättigung, essen die Probanden weniger Kalorien und bauen dadurch mehr Fett ab, das könnte somit für einige Menschen ein Vorteil sein.

Und noch was gaggeis, erkläre mir doch mal bitte, wenn ständige Insulinschübe fett machen, wie Bodybuilder in den 80ziger auf 5-6% Körperfett runter gekommen sind (u.a. Clarence Bass) die sich absolut Lowfat und kohlenhydratreich ernährt haben.

Hätte ja dann nicht funktionieren können.

Fazit: Entscheindend ist die Energiebilanz.
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