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Moderator
 Zitat von gorillastrength
Hwy gaggeis,
als Mod solltest du aber schon ein besseres Hintergrundwissen ausweisen.
Was scheibst du denn da zusammen?
Immer noch die Insulin/Kohlenhydratgeschichte?
Fakt ist, daß US-Amerikaner und Andere nicht so übergewichtig geworden sind, weil sie sich seit Jahren Low-Fat mit vielen Kohlenhydraten ernähren. Die Antwort ist simple: Die Menschen in den Industrienationen essen einfach zuviele Kalorien und bewegen sich immer weniger. Daher sind sie täglich im Kalorienüberschuss und werden fett.
Und Fakt ist auch, daß sich die meisten Menschen überhaupt nicht Low-Fat ernähren. Viel Fleisch, viele versteckte Fette und natürlich auch viele Kohlenhydrate = viele Kalorien.
Und nur die machen Fett.
Insulin ist dabei nur der Mediator (lat. mediator "Mittler").
Wer zuviel Kalorien ißt wird dann mittels Insulin Fett.
Noch was:
Beim Fettabbau hat Insulin nur eine hemmden Wirung auf die Lipolyse (Fettspaltung) aber nicht auf die Fettverbrennung (=ß-Oxidation). Im Cytosol der Zellen sind genügend Fettsäuren gespeichert, daher hat Insulin langfristig keinen Einfluß auf die Fettverbrennung. Wer also behauptet, daß Insulin die Fettverbrennung unterdrückt, kennt nicht den Unterschied zwischen ß-Oxidation und Lipolyse.
Vorteile einer LowCarb, liegen daher meist bei diesen Dingen:
1) erhöhte postprandiale Thermogenese (25% der Proteinkalorien verpuffen)
2) höhere Sättigung
3) weniger Wasser im Körper, daher härterer Look (subjektiver Eindruck eines höheren Fettabbaus)
Durch die stärkere Sättigung, essen die Probanden weniger Kalorien und bauen dadurch mehr Fett ab, das könnte somit für einige Menschen ein Vorteil sein.
Und noch was gaggeis, erkläre mir doch mal bitte, wenn ständige Insulinschübe fett machen, wie Bodybuilder in den 80ziger auf 5-6% Körperfett runter gekommen sind (u.a. Clarence Bass) die sich absolut Lowfat und kohlenhydratreich ernährt haben.
Hätte ja dann nicht funktionieren können.
Fazit: Entscheindend ist die Energiebilanz.
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http://www.earthlings.com
Lieber gorilla!
Das wir unterschiedliche meinungen haben ist denke ich mal völlig in ordnung.
Gehört im leben dazu.
Was ich dennoch nicht leiden kann ist eine kompetenz eines anderen in frage zu stellen obwohl das wissen aus der täglichen praxis kommt.
Das die gesamtkalorienbilanz entscheidend ist sollte völlig klar sein.
Merkwürdig ist nur, das probanden welche ähnliche körperwerte hatten, gleiche kalorien aßen und einen fast gleichen leistungsumsatz hatten unterschiedlich körpergewicht verloren haben.
Die lowcarb gruppe deutlich mehr als die low fat oder vergleichbare varianten.
Was genau willst du an meinem vorherigen posting kritisieren.
Möchtest du mir was über insulin und zunahme von körperfett erklären?
Willst du die gefahren von überflüssigen insulinschüben verharmlosen?
Sorry aber ich sehe täglich die folgen von zuviel zuckerkonsum.
Kinder und erwachsenen welche mir die ernährungsgewonkeiten schildern und aufschreiben essen nicht halb so viel wie vermutet.
Lange rede kurzer sinn.
Wir würden uns ewig im kreis drehen und deshalb ist für mich mit der diskussion jetzt schluss.
Leider weiss ich wie stur und verbohrt du DEINE meinung vertrittst und damit sid wir keine guten diskussionspartner.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von gaggeis
Lieber gorilla!
Servus gaggeis!
 Zitat von gaggeis
Merkwürdig ist nur, das probanden welche ähnliche körperwerte hatten, gleiche kalorien aßen und einen fast gleichen leistungsumsatz hatten unterschiedlich körpergewicht verloren haben.
Die lowcarb gruppe deutlich mehr als die low fat oder vergleichbare varianten.
Interessant, ist das eine Studie, kannst du die mal linken oder war das deine Erfahrung mit Klienten?
 Zitat von gaggeis
Leider weiss ich wie stur und verbohrt du DEINE meinung vertrittst und damit sid wir keine guten diskussionspartner.

So schlimm bin ich gar nicht, wer mir eine saubere Studie zeigt, wo Menschen mit gleichem Körperbau die selben Kalorien und den selben Proteingehalt konsumiert haben und die LowCarb-Gruppe nimmt mehr Körperfett ab, dann halte ich mein Maul.
Aber mein Einwand, daß die BBler in den 80ziger mit LowFat auch sehr gut abgespeckt haben (u.a Clarence Bass, Sabine Froschauer) mit vielen Carbs und dann wohl auch mit viel Insulin wurde unter den Tisch gekehrt....schade.
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Moderator
 Zitat von gorillastrength
Servus gaggeis!
Interessant, ist das eine Studie, kannst du die mal linken oder war das deine Erfahrung mit Klienten?
So schlimm bin ich gar nicht, wer mir eine saubere Studie zeigt, wo Menschen mit gleichem Körperbau die selben Kalorien und den selben Proteingehalt konsumiert haben und die LowCarb-Gruppe nimmt mehr Körperfett ab, dann halte ich mein Maul.
Aber mein Einwand, daß die BBler in den 80ziger mit LowFat auch sehr gut abgespeckt haben (u.a Clarence Bass, Sabine Froschauer) mit vielen Carbs und dann wohl auch mit viel Insulin wurde unter den Tisch gekehrt....schade.
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Diese studie wurde in einem weiterbildungskurs welchen ich 2005 privat machte
durchgeführt.
Interessiere mich sehr für ernährung.
Persönliche erfahrungen mit unterschieden in der diätform habe täglich vor augen.
Es gibt genug menschen welche mit lowcarb deutlich bessere fortschritte machen als mit lowfat oder co.
Insulinempfindlichkeit ist bei jeden unterschiedlich.
Das weisst du aber sicher.
Und zu deinem vergleich mit den bbler in den 80ern kann ich nur sagen das es ein schlechter vergleich ist.
Erstens sind dies athleten und keine bürohengste welche keinen oder fast keinen sport betreiben.
Und den anderen "genutzten vorteil" welchen pros in den 80er und auch heute nehmen möchte ich hier nicht erläutern.
Wobei wir einer meinung sind ist , das ohne defizit keine abnahme von körpergewicht möglich sein kann.
Unterschiede in der diätform sollten auf jeden typ unterschiedlich zugeschnitten sein.
-
Sportbild Leser/in
Mike Tyson goes Vegan
Mike Tyson, on a vegan diet for 8 months, feels “explosions of energy” and “so powerful” from it.
It took Mike Tyson awhile to discover veganism, but his love for animals (birds, at least) apparently started young. He reportedly got into his first fight ever in defense of his birds.
„I became a vegan. Vegan is where no animal products. No livestock products. Nothing. I just did a lot of training and try to become more faithful in life. I wanted a different life. I felt like I was dying. I had an incident in life where I lost my 4 year old daughter in a tragic accident at home. I don’t know. I didn’t want to live anymore.
So I said, that in order to go there, I had to change my life. I am going to change everything I dislike about myself. I changed everything that I was as a human being.
I don’t smoke anymore. I wanted to give up everything. I had to change my life.
I didn’t have a problem with drugs or nothing. I had a problem with thinking. My thinking was broken. That was the solution of my broken thinking using drugs and living crazy. It was just the way I was thinking.
It’s been eight months with this vegan stuff, but I get these explosions of energy. I don’t know how long they last, but they’re like explosions. So powerful.”
http://sportsradiointerviews.com/201...my-drug-habit/
Es gibt ja nicht viele Menschen, die ich gern mal treffen möchte. Den Pope vielleicht (ok, is a joke). Ne, da gibts schon jemanden: Den Mann mit der sanften Stimme und den schlagkräftigen Händen (44 Knockouts): Mike “Iron” Tyson.
Er war ein Krieger, er war der Gladiator im Ring: Mike Tyson, einer der letzten Knockouter. Wenn Tyson kämpfte sah man die Angst in den Augen des Gegners. Rohe Kraft in unglaublichen Schlagkombinationen eingesetzt und der “will to win” liessen seine Gegner ohne Chancen.
Er war...
Der Junge aus den Slums, der zum Kämpfer wurde.
Der Kämpfer, der zum Boxer wurde.
Der Boxer, der zum Champ wurde.
Der Champ, der alles gewann und alles verlor.
Seine Tiefpunkte: Der Kampf gegen Holyfield, die Vergewaltigungsaffäre, Gefängnis, der Verlust seiner Tochter.
Was für eine Geschichte. Nur das Leben kann solche Geschichten schreiben.
Und nun das: Tyson goes Vegan.
Wow.
Wow.
Ausgerechnet er, the baddest man on the planet, zumindest laut Eigenwerbung. Und nicht nur vegetarisch, sondern sogar vegan.
Ich mein, wenn Lieschen Müller auf den vegetarischen oder gar veganen Trip geht, naja, wenn interessierts. Wenn jemand in der Öffentlichkeit steht, wirds schon interessanter, zB bei Alicia Silverstone, sie is zumindest hübsch anzusehn und sicherlich auch sonst nett. Alle Veggies bemühen sich nett zu sein. Tyson nicht.
Tyson kann man sicherlich viel vorwerfen, aber eins nicht: Das er ein "nice guy" ist. Ein Fighter wie er, der im Ring zum Tier wurde und wie ein Pitbull auf seine armen Gegner stürmte und ihnen die Seele aus dem Leibe schlug. Ausgerechnet er is(s)t jetzt vegan. Klingt wie ein schlechter Scherz. Zuerst mal so glaubwürdig wie wenn der Pope plötzlich evangelisch wäre.
Aber es stimmt. Ein Mensch, der Gewalt und Aggression verkörpert und nun ein Lebensgefühl der Empathie pflegt.
Was für eine Inspiration.
Und Tyson ist in verdammt guter körperlicher Verfassung.
Tyson ist auf dem richtigen Weg. Seine spirituelle Reise geht weiter.
Go Mike ... for the distance.
Now ...
... lets drink Tea With Mike Tyson
http://www.youtube.com/watch?v=O5XFH36UdQ4
and read: Everything You Think You Know About Mike Tyson Is Wrong
http://www.details.com/culture-trend...ing-mike-tyson
and see: Tyson mit Hundi:
http://culturemap.com/site_media/upl....525w_700h.jpg
Und so kannten wir ihn: Als Bad, Bad Leroy Brown
http://ikuzo.biz/images/tyson/002.jpg
http://i.cdn.turner.com/si/multimedi...e-tyson(3).jpg
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"Without discipline, no matter how good you are, you are nothing!
One day, and I might not be around, you're going to meet a tough guy who takes your best shot.
He'll keep coming because he's tough.
Don't get discouraged. That's when the discipline comes in."
~ Mike Tyson on discipline
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Eisenbeißer/in
Mike Tyson turned VEGAN!
Für mich auch die Meldung des Jahres!
http://www.dailymail.co.uk/tvshowbiz...ned-VEGAN.html
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