beim normalen Umsetzen wandern die Ellenbogen ja vor die Hantel und man geht dabei in die Beuge/taucht unter die Hantel.
Das fällt hier weg: Man geht einmal in die Beinstreckung und bleibt dann dabei und die Ellenbogen bleiben während der positiven Phase hinter der Hantel, bis man am Ende - beim Lock Out - komplett unter die Hantel taucht.
Ist also schon ein deutlicher Unterschied zum normalen C&P.
Ein Video wär echt mal geil Lupus wie es aussehen sollte...
Ich kanns mir noch nicht richtig vorstellen wie das gehen soll, so dass eine flüssige Bewegung stattfindet...
Zuerst sozusagen Kreuzheben, den Schwung mit bis hoch zu den Schultern nehmen, bzw mit den Armen dann weiter hochziehen und auf höhe der Schultern wandern die Hände unter die Hantel und drücken dann?
C&P ohne Abtauchen kenn ich auch noch, tauche selbst auch nur bei den letzten Wdh etwas ab. Aber wenn du dann ohne Pause hochdrücken willst, dann muss die Rotation ja quasi vor der Brust/dem Kopf staffinden (ganz grob mal gesagt wie bei Cuban Rotations?). Und ich habe meine Ellbogen nie "vor der Hantel", das ist anatomisch doch kaum möglich? Wie gesagt, kann ich mir nur ganz schlecht vorstellen und ein Video oder wenigstens ne Bilderserie, wo du mal die Unterschiede klarstellst, wären sicher extrem hilfreich.
Wo genau siehst du denn eigentlich die Vorteile gegenüber C&P (mit einer minimalen Tauchbewegung). Kann mir nicht erklären, dass es wirklich eine andere kinetische Kette involviert durch Weglassen der Pause. Bzw so wie ich es mir derzeit vorstelle, bin vll auch noch voll auf dem Holzweg.
klar ist es anat. möglich, die Ellebogen dabei vor der Hantel zu haben, siehe den guten alten Paul Anderson dabei:
Ja, es geht ein wenig in Richtung Cuban Rotation, nur mit dem Unterschied, dass hier nun die Hantel in einer mögl. senkrechten Linie gen Himmel ihren Lauf nehmen soll (und nicht bogenförmig über den Kopf) - > dafür müssen dann halt die Ellenbogen bei der Phase des aufrechten Ruderns schön weit nach hinten bringen , damit die Hantel körpernah geführt werden kann.
Wenn man das nicht beachtet, kann man keine hohen Gewichte zur Hochstrecke bringen.
Wer gerade einen Besenstiel o.ä. zur Hand hat, kann es ja mal ausprobieren:
Das Ziel ist eigentlich nur eine durchgängige senkrechte Bewegung in Übereinstimmung mit dem Körperschwerpunkt.
Fotos sind geplant, wird aber noch ein wenig dauern, da ich gleich alle 'großen' Übungen dokumentieren wollte.
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