also, ich trainiere ebenfalls nach dem WKM-Plan.
bei so einem grundplan ist es halt wichtig, dass man nicht in jedem satz bis zu muskelversagen geht. wie genau du das ganze handhab´s ist jedem selbst überlassen. jeder mensch ist ein individuum, reagiert anders auf schweres training etc.
einige kommen halt besser damit klar, andere reagieren da schon senisbler.

die idee bei einem grundplan ist ja, dass du in jeder einheit den gesamten körper trainierst. dass geht nur, wenn du keinen zu starken muskelkater im zu trainierenden bereich des körpers hast.

ich selber mache sogar nur einen tag pause. das reicht mir aber persönlich.

(würde gerade am anfang nicht zu oft trainieren, da der körper sich erstmal auf das ganzkörpertraining einstellen muss. ich hab nach ner eingewöhnungsphase keine probleme mehr mit nur einem pausentag. zu beginn des krafttrainings reicht es sowieso einfach nur zu trainiren, da ist der plan meist eh wurscht, weil man bis zu einem gewissen maße allein dadurch das man trainiert und eisen bewegt, an muskelmasse zulegt )

ich kann ja mal kurz erklären, wie ich das mit dem training handhabe.

bei allen übungen setzte ich mir eine mindestwiederholungszahl, die ich erreichen will. nach einer gewichtssteigerung, beispielsweise bei Military Press um 2,5kg sieht das wie folgt aus:
3 sätze mit 6/6/6 wiederholungen sind dann mein mindestziel. (was ich dann auch meist schaffe.) hierbei gehe ich dann quasi höchstens einmal, nämlich bei dem letzten satz mit den 6 wiederholungen ans MV.
in der nächsten gleichen Trainingseinheit versuche ich dann 7/7/7 wiederholungen zu machen. oder halt 6/6/8 oder sowas. auf jeden fall gehe ich bei den übungen nur im letzten satz bis ans maximum.
das ganze musst du auch ein wenig nach gefühl machen..merkste da geht noch mehr im letzten satz,kannste auch ruhig 1-2wdh. mehr machen.
in den ersten beiden sätzen versuche ich allerdings nur meine mindestwiederholungsanzhal für den satz zu erreichen.

Bei Dips(mache in anstatt BD) und Klimmzügen handhabe ich es ähnlich, allerdings mache ich da weitaus mehr sätze um auf eine hohe gesamtwiederholungszahl zu kommen. (ich cluster quasi)

da kommt es mal vor, dass ich 6*7 dips oder 8*5 klimmzüge mache. die ersten 3-4sätze sind dabei aber auch ohne MV. erst zum ende hin wird´s schwierig.

mit der regeneration habe ich auch nach einigen sätzen dips keine probleme. military press beanspruchen zwar ebenfalls die push-muskulatur, allerdings liegt der fokus dabei eher auf den brust, statt den schulterbereich.


gestern habe ich z.B. 5*8 dips udn 3*4dips mit 10kg zusatz gemacht. heute habe ich einen leichten MK im brustbereich, fühle mich aber trotzdem fit um morgen Military Press zu machen.


meine trainingsart war nur ein beispiel, welches bei mir sehr gut funktioniert. im endeffekt muss eh jeder selbst wissen, was für ihn funktioniert. ich fahre mit meinem "plan" derzeit aber gerade echt gut..