Es ist so ich habe seit einiger Zeit Probleme mit der Verdauung. Egal was ich esse ich kriege Probleme beim s********. Außerdem habe ich einen hohen Körperfettgehalt und wollte den schon in Vergangenheit senken.
Das brachte mich auf folgende Idee: Wie kommt es eigentlich dass heutzutage so viele Menschen fett sind und körperliche Beschwerden haben wie Diabetes, KHK oder Ähnliches? Warum gibt es soviele Menschen mit Laktose oder Gluten-Intoleranz?
Was ist eigentlich die optimale Ernährung für den Menschen? Müsste es nicht die Ernährung sein die für unseren Körper evolutionär bestimmt ist und wenn ja was ist diese Ernährung? Was haben unsere Vorfahren über 100.000e von Jahren gegessen bevor sie anfingen Reis, Kartoffeln, Weizen anzubauen? Bevor es Tiefkühlpizza, Spaghetti und Schokolade gab?
Nachdem ich etwas gegoogelt habe fand ich heraus dass ich offenbar nicht der Erste mit dem Gedanken war!
Das Ganze nennt sich Steinzeit- oder Paläo-Diät. Man ahmt quasi die Ernährung unserer Vorfahren nach, isst nur Fleisch, Fisch, Nüsse, Pilze, Früchte und Gemüse ohne groß auf die Kalorien zu achten. Tabu sind alle "kulturellen" Nahrungsmittel wie Brot, Reis, Süßigkeiten, Milchprodukte etc.. Was die Menge betrifft so hilft ein Blick auf die wenigen primitiven Stämme in den Dschungeln des Amazonas oder Papua-Neuguinea, die essen nämlich zum Großteil nur Protein, so ca. 60-70% aus Fleisch Fisch und Insekten. Der Rest ist Fett und ganz wenig KH.
Weiteres gibts hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung
Was haltet ihr von der Theorie?
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