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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    75-kg-Experte/in
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    Zitat Zitat von drracid
    go play mario bros random '10

  2. #2
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    1. Manmanman, immer dieser Kindergarten.

    2. Walter hat recht. Ohne abgeknickte Handgelenke wäre Gewichtheben überhaupt nicht möglich. Wer also abgeknickten Handgelenken die Existenz absprechen möchte, spricht auch Gewichtheben die Existenz ab. Aber Gewichtheben existiert sehr erfolgreich und für korrekt trainierende Athleten auch ohne Handgelenksprobleme und somit sind auch abgeknickte Handgelenke existent und unproblematisch. Problematisch wird es erst dann, wenn man keine Ahnung hat und falsch/ungeduldig vorgeht - wie immer.

    3. Ebenso wie die Angelegenheit mit den Handgelenken ist auch die Griffweite eine reine Angelegenheit der Gewöhnung.

    Korrektes und grundlegendes Drücken findet mit knapp über schulterweitem Griff statt und mit möglichst waagerechten Oberarmen (die sich zudem weitestgehend parallel zueinander befinden) - auch hier geht dies nur mit abgewinkelten Handgelenken.

    Am wichtigsten ist es dabei, mit dem gesamten Körper zu drücken und nicht nur mit den Armen. Ebenfalls wichtig ist das "Unter-die-Hantel-Tauchen" mit dem gesamten Körper. Der Körper bewegt sich hier hin und her - die Hantel bewegt sich nur auf einer senkrechten Linie hoch und runter.

    Wer hier jedoch auch langfristig über Jahre und Jahrzehnte drücken möchte, wird an einer regelmäßigen Variation der Griffweite nicht vorbeikommen. Wirklich stark werden wir erst, wenn wir auch unsere Schwächen stärken - sprich, auch die Griffweiten trainieren, in denen wir schwächer sind - und nicht nur die Stärken noch weiter ausbauen. Ansonsten kommt es zu starken Dysbalancen und einem entsprechend hohen Verletzungspotenzial.

    4. Das was wir alle machen ist kein Military Press. Alle reden zwar davon, aber in Wirklichkeit macht es keiner. Dabei handelt es sich nämlich um eine besonders strikte Ausführung. Hier drückt man in bekannter militärischer Manier mit einem Stock im Ar... Die Füße stehen zusammen. Der Körper steht stramm und das Gewicht wird ohne erkennbaren Körpereinsatz rein durch die Bewegung der Arme über den Kopf gedrückt – manchmal sogar mit einer Mauer im Hintergrund.

    Ein paar weitere Infos gibt es auch noch hier in der Trilogie: http://www.derwillezurkraft.de/conte...-macht-stark-i die dann woanders weiterzulesen wäre.

  3. #3
    Sportstudent/in Avatar von ag1m
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    Danke lupus besser hätte man es nicht sagen können. Ist immer wieder erstaunlich wer alles "Military Press" machen will, aber am ende ist auch nur normales Frontdrücken im stehen.

  4. #4
    Sportbild Leser/in
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    "# Keep the wrists rigid, positioned directly under the bar and over the elbows at all times. Do not allow your wrists to hyperextend backward as this may cause an injury.
    # Take a breath as you begin " von: Zahlreiche Quellen, z.B. [http://sportsmedicine.about.com/od/s...tarypress.htm]

    Die selbsternannten Profis hier werden schon wissen von was sie reden. Jeder sollte selbst wissen wie er trainiert. Der gesunde Menschenverstand, soweit vorhanden, sollte einem jedoch zu denken geben wenn mehrere Duzend Kilo auf einem unphysiologisch angewinkeltem Handgelenk lagern. Naja, ihr macht das schon.

  5. #5
    Discopumper/in Avatar von Freizeitrambo
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    Zitat Zitat von drracid
    "# Keep the wrists rigid, positioned directly under the bar and over the elbows at all times. Do not allow your wrists to hyperextend backward as this may cause an injury.
    # Take a breath as you begin " von: Zahlreiche Quellen, z.B. [http://sportsmedicine.about.com/od/s...tarypress.htm]

    Die selbsternannten Profis hier werden schon wissen von was sie reden. Jeder sollte selbst wissen wie er trainiert. Der gesunde Menschenverstand, soweit vorhanden, sollte einem jedoch zu denken geben wenn mehrere Duzend Kilo auf einem unphysiologisch angewinkeltem Handgelenk lagern. Naja, ihr macht das schon.
    ja ist klar, jeder sagt was anderes. aber es gibt so viele athleten die mit abgeknickten handgelenken trainieren und das schon einige jahre.

    PS: glaub nicht alles was solche frischluftfanatiker sagen, die haben immer spezielle ausführungen wie : beim bankdrücken füsse auf die bank

  6. #6
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    die meisten Pseudofitnessseiten, deren Artikel hauptsächlich von Theoretikern geschrieben wurden, kann man direkt in die Tonne kloppen.

    Lieber mal im nächsten KDK- oder Gewichtheberverein anmelden und es richtig lernen.

    Dann wird man auch mit abgewinkelten Handgelenken Olympiasieger:



    Sieh Dir einfach mal die Weltelite an (hier z.B. alle Versuche beim Umsetzen und Stoßen):




    Höhere Lasten fürs Drücken und Stoßen kann man nun einmal nur tragen, wenn sie auf der oberen Brust/vorderen Schulter ruhen, aber das geht nicht, wenn die Handgelenke gestreckt und die Ellenbogen senkrecht unter der Hantel stehen.

    Das ist anatomisch nicht möglich. Und wer etwas anderes behauptet, kennt nur das Training mit Fitnessgewichten. Gewichte in Richtung Körpergewicht und darüber kann man jedoch nur stabilisieren, wie es die Elite macht und auch schon jedes Kind im guten Verein lernt.

  7. #7
    Sportstudent/in
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    Zitat Zitat von lupus
    4. Das was wir alle machen ist kein Military Press. Alle reden zwar davon, aber in Wirklichkeit macht es keiner. Dabei handelt es sich nämlich um eine besonders strikte Ausführung. Hier drückt man in bekannter militärischer Manier mit einem Stock im Ar... Die Füße stehen zusammen. Der Körper steht stramm und das Gewicht wird ohne erkennbaren Körpereinsatz rein durch die Bewegung der Arme über den Kopf gedrückt
    Ich mach das wirklich so.

    Sollte ich das ändern und mit mehr Körpereinsatz drücken?

  8. #8
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    das wäre zumindest enorm effektiver

    Wer schwer drücken will, muss lernen, mit dem ganzen Körper zu drücken

    Wir gehen jetzt einmal kurz die wichtigsten und doch zumeist so unbeachteten Muskeln und ihre korrekte Aktivierung durch, die für schweres Drücken von Bedeutung sind. Dazu ist ein wenig Aktivität von Dir verlangt, aber es wird sich für Dich lohnen – versprochen. Am besten Du nimmst Dir dazu einen Stab, Besenstiel o.ä.

    Beginnen wir mit dem korrekten Stand – dem Fundament der ganzen Übung. Korrekter Stand bedeutet hier nicht hüftbreit, sondern schulterbreit. Bei uns ist das schließlich ein gewaltiger Unterschied oder zumindest hätten wir das so gerne:

    Stell Dich nun bitte einmal locker hin und führe die im ersten Teil dargestellte Drückbewegung aus, ohne dabei näher auf Deinen Stand zu achten. Konzentriere Dich dabei z.B. nur auf das "Unter-die-Hantel-Tauchen". Sicherlich wirst Du spüren, das die ganze Angelegenheit sehr wackelig werden kann und das bereits ohne nennenswertes Gewicht.

    Nun wiederhole das Ganze einmal und greife dabei mit den Zehen in den Boden. Dies ist eine alte Technik aus dem Kampfsport, die Dich fest mit dem Boden verwurzelt. Die gesamte Muskulatur Deines Unterschenkels wird dabei aktiviert und trägt somit aktiv zur (Stabilisierung der) Drückbewegung bei.

    Als nächsten Schritt aktivieren wir Deine gesamte Oberschenkelmuskulatur. Der Fokus liegt dabei jedoch nicht allein auf dem Quadrizeps, was immer noch viele falsch machen. Der Beinbizeps muss ebenso stark kraftvoll angespannt sein. Er muss verhindern, dass die Beine überstreckt werden, denn jegliches Ungleichgewicht im Fundament des Körpers wird sich auch in einer schwächeren Drückbewegung widerspiegeln.

    Nun kommen wir zum wichtigsten, da verletzlichsten, Part unserer Drückbewegung. Die gesamte Rumpfregion vieler ist eine Schwachstelle, dabei sollte genau sie eine Stärke jedes ernsthaften Schwerathleten und Bodybuilders sein.

    Beginnen wir mit dem Gluteus maximus – dem größten Arschmuskel. Alleine seinem Volumen nach ist er der größte Muskel des gesamten Körpers und seinem Kraftpotential nach der zweitstärkste nach der Kaumuskulatur. Stell Dich bitte noch einmal kurz hin, verwurzle Dich fest im Boden, aktiviere die gesamte Beinmuskulatur und nun nimm auch noch den Gluteus mit hinzu und Du wirst spüren, dass Du Deinen Besenstiel auf diese Weise sehr kraftvoll gen Decke zu drücken vermagst.

    Wenn Du schon stehst, kannst Du direkt noch Deine Bauchmuskulatur und den unteren Rücken hinzu nehmen und das Paket ist komplett. Dabei gilt es, einen geraden Rücken zu behalten, was nur durch ein ausgewogenes Kraftverhältnis zwischen Bauch- und Rückenspannung möglich ist.

    Insofern Du dies alles beherzigst, wirst Du einen erstaunlichen Kraftzuwachs bei Deiner Drückbewegung erleben. Je solider nämlich Dein körperliches Fundament zur Kraftübertragung ist, desto mehr Prozent Deiner Kraftentfaltung wird sich auch auf die Hantel übertragen und nicht einfach nur verpuffen. Also bei mir bewegt sich der Besenstiel schon von ganz alleine nach oben.

    Bei Dir noch nicht? Nun gut, nun kommen wir zum Kernstück korrekten Drückens: der Aktivierung der oberen Rückenmuskulatur. Ebenso wie beim Bankdrücken beginnen wir hier erst mal mit einer kraftvollen Kontraktion der Trapezmuskulatur. Bring Deine Schulterblätter möglichst nah zusammen und halte sie auch dort. Dies wird Dir eine sehr solide Grundlage für eine starke Drückbewegung liefern. Probier es direkt jetzt einmal aus:

    Füße – Beine – Rumpf aktivieren – dann noch den Trapezius (Schulterblätter zusammen) und drücken!

    Pass aber auf, dass der Besenstiel dabei nicht mit Deiner Nase Bekanntschaft macht – so wie mir es einmal mit einer 80kg-Hantel passiert ist. Bedenke immer die Grundlage der Bewegung der klassischen Drückmuskulatur (Brust, Trizeps & vord. Delta), wie wir sie im ersten Teil besprochen haben: Anfangs leicht zurücklehnen, dann eng am Gesicht vorbeidrücken und erst darauf unter die Hantel tauchen.

    So, nun müssen wir nur noch den Latissimus aktivieren und wir sind mit der "Grobmotorik" der Bewegung durch. Stell Dich bitte erneut hin, gehe die Checkliste der einzelnen Muskelgruppen durch, bis Du eine starkes und solides Muskelfundament aufgebaut hast und dann beginne langsam und kontrolliert mit der Drückbewegung; nur mit dem Unterschied, dass Du jetzt während des Drückens versuchst, Deinen Latissimus zu aktivieren/spreizen.

    Dies ist nicht ganz einfach, aber wenn wir kurz gemeinsam die entsprechende Feinmotorik durchgehen, dann wird es schon klappen:

    Es geht ja im Prinzip darum, Deine Kraft zu kanalisieren und die Hantel möglichst exakt auf einer geraden Linie zu drücken. Das muss jedoch noch lange nicht bedeuten, dass auch unsere Drückbewegung so geradlinig motiviert sein muss. Wenn wir die Feinmotorik nämlich ein wenig verändern, gelangen wir in die Lage, bedeutet mehr Kraft zu entfalten.

    Wenn wir nicht darauf achten, dann neigen unsere Ellenbogen während der Drückbewegung dazu, nach außen zu wandern. Dies müssen wir verhindern, indem wir aktiv mit der Brustmuskulatur daran arbeiten, die Ellenbogen so zusammenzuhalten, dass unsere Oberarme eine parallele Entwicklung verfolgen. Bis jetzt klingt das alles noch ziemlich geradlinig, doch jetzt kommt der Clou:

    Diese Bewegung der Ellenbogen aufeinander zu – gegen die Tendenz nach außen zu wandern – setzen wir um, indem wir nun versuchen, die Stange während der Drückbewegung mit aller Kraft auseinander zu brechen und zwar in der Bewegungsrichtung, dass die Daumen dann zu uns hin zeigen würden. Auf diese Weise entsteht eine Art Rotationsbewegung unserer Arme, die es uns ermöglicht, neben der verstärkten Power durch die Unterarmmuskulatur nun auch endlich gezielt unseren Latissimus aktiv in die Drückbewegung miteinzubeziehen.

    Richtig schwere Gewichte drückt man nun einmal aus dem Lat.
    http://www.team-andro.com/druecken-macht-stark-ii.html

  9. #9
    Sportstudent/in
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    OK, ich versuche es gleich morgen umzusetzen.

    http://www.youtube.com/watch?v=GJFjYyA40ss

    Etwa so oder?

    PS: Hab vorhin "Die Wahrheit" gelesen. Hab so gekuckt:

  10. #10
    Sportbild Leser/in
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    Ich will gar nicht auf die ganzen Texte eingehen.

    Jeder der mitdenkt weiß nun wie die Langhantel zu halten ist. Diskussion beendet.

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