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Ja ja, die gute alte Gipfel- und Längskontraktion.
Aber Kleberson genau genommen muss man das nicht wissen wen man eh Grundübungen macht, welche Längskontraktion haben. Wer wächst frägt nicht nacht dem warum.
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Sportstudent/in
@MadNero
habe davon auch noch nicht wirklich was gelesen, aber ich schätze, dass es einfach mal um den ganz simplen Zusammenhang geht, bei welcher Position die höchste Belastung liegt und welche am effizientesten für den Aufbau ist. Hier bei unserem Bsp. wäre die Hauptbelastung in der Beuge am tiefsten Punkt der Abwärtsbewegung, beim Beinstrecker hingegen am höchsten, am Gipfel der Bewegung.
Je mehr ich mich in der Beuge aufrichte - > desto geringer wird die Belastung auf den Quad und je mehr ich im Strecker das Bein strecke -> desto stärker wird die Belastung im Quad.
Die Erfahrung zeigt dabei, dass natürliche Bewegungen stärkere Zuwächse bringen.
Zum Hauptthema: Isometrisches Training zeigt in Studien zu überaus starken Kraftzuwächsen, aber leider können die kaum in fließende Bewegunge überführt werden und somit kann iso-Training zwar stark machen, aber man kann diese Stärke weder bei den Bewegungen des Alltages noch beim Hypertrophietraining geltend machen. Imho somit nur eine Nebensächlichkeit.
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BBszene kennt mich
 Zitat von lupus
Zum Hauptthema: Isometrisches Training zeigt in Studien zu überaus starken Kraftzuwächsen, aber leider können die kaum in fließende Bewegunge überführt werden und somit kann iso-Training zwar stark machen, aber man kann diese Stärke weder bei den Bewegungen des Alltages noch beim Hypertrophietraining geltend machen. Imho somit nur eine Nebensächlichkeit.
Das betrifft aber nur die Stärke.
HT ist da wieder ein anderes Thema. Diesbezüglich sind Dinge wie Loaded Stretching nämlich sehr gut.
@Hiro
Jo, das schon. Aber bin mir sicher das zig tausende die Effektivität einer Maschinenübung damit begründen, dass sie den Muskel besser treffen. Das dann mit Gipfelkontraktion gearbeitet wird und das ganze mehr oder weniger eine Täuschung ist, wird halt oft nicht verstanden. Da wird der Beinstrecker auseinander genommen und das Bein pumpt sich schön auf. Das war es aber dann auch schon und xy wundert sich warum.
Das heißt nicht, dass jede Maschine Schrott oder Unsinn ist. Oft ist es ja sogar ratsam auf diese zurück zu greifen und auch mit Gipfel- und Mittelkontraktionen zu arbeiten. Die Mischung machts
Langes Thema, aber eben Grundlagen.
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Sportstudent/in
 Zitat von kleberson
Das betrifft aber nur die Stärke.
HT ist da wieder ein anderes Thema. Diesbezüglich sind Dinge wie Loaded Stretching nämlich sehr gut.
Da hast Du sicherlich recht - wenn man LS wirklich unter dem Überbegriff des isometrischen Krafttrainings einordnen möchte.
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 Zitat von lupus
Da hast Du sicherlich recht - wenn man LS wirklich unter dem Überbegriff des isometrischen Krafttrainings einordnen möchte.
Ich würde es eher superlow-exzentrisch nennen. Auch den Begriff EQI (eccentric quasi isometrics) habe ich gelesen; Beginn als statisch-isometrischer Halt, durch die zunehmende Ermüdung wird's dann nach und nach zu einem exz. Ablassen.
Zu dem isometrischen Kraft-Dings; ganz so einfach ist es nun auch nicht, dass es nur iso-spezifische Effekte hätte. Das stimmt so nur, wenn man keinerlei anatomisch ähnliche dynamische Bewegungen macht. Dann is' nicht groß was mit transfer, ja. Das hat der OP zwar durchaus anklingen lassen, als sein Ziel, aber in der Praxis würde man solche Isos ja doch eher im Sinne von Komplexsätzen (z.B. iso-Halt + 10s Pause + Schnellkraftsatz) oder sonstwie parallel zu dynamischen Übungen einbauen. Z.B. an den Zwischentagen, oder als eine Übung wie andere Übungen auch. Oder als neuralen Erhalt vergleichbar den metabolen Backoff-Sätzen.
Weiteres Problem ist dann die Winkelabhängigkeit (+-15° waren's glaub ich), aber da muss man dann eben 2-3 Gelenkpositionen durchgehen, wenn man die ganze Gelenk-ROM abdecken will. Aber ein ähnliches Problem hat man mit der Drehmomentveränderungen ja auch bei Hanteln oder Kabelzügen, also was solls.
Nicht zuletzt kam anscheinend schon bei den deutschen Iso-Typen in den 50ern raus, dass Isos gerne nach ein paar Wochen stagnieren. Allerdings habe ich da bisher nie gelesen, ob die denn dann wenigstens mal den Trainingsreiz verändert haben (z.B. Griffart, anatomische Ebene, TUT, Pausenzeiten, Satzzahl, Frequenz usw. verändert), oder einfach stupide immer nur 6 Monate lang exakt dasselbe gemacht haben. Ansonsten muss man sich ja über das übliche Fortschrittsabsinken nach ~4-6 Wochen nicht wundern. Muss irgendwann mal bei den Sportlern die Originalstudien suchen.
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Sportstudent/in
Ich habe da ein Buch von Bob Hoffman, da befasst er sich sehr eingehend und produktiv mit dem Thema. Gibt es auch im Web zu finden: Hoffman - Functional Isometric Contraction
Und ansonsten hat Bruce es auch stark favorisiert, was man auch hier nachlesen kann: http://www.amazon.de/Expressing-Huma...4319825&sr=8-1
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mal eine Frage meiner seits.
wäre es nicht für diejenigen mit Haltungsprobleme besser isometrische Übungen für den rücken in den Plan einzubauen?
Ich hoffe ihr könnt mir folgen, worauf ich hinaus will...
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BBszene kennt mich
Jep, wird ja unter anderem von Physios so benutzt.
Dennoch wird die Haltung aucbh durch konventionelles TRaining besser. Es sei denn man trainiert nicht ausgewogen bzw. holistisch.
Übrigens, furchtbare Signatur
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was gefällt dir nicht an meiner Signatur?^^
Inwiefern holistisch. Ich trainiere nach WKM. Und schaue zu das ich immer meine Vorderseite gut dehne (Brust, Bauch, Quads).
Mal ne Frage, hat jemand ein Link zu diesen isometrischen Übungen für den Rücken. Meine Haltung hat sich um einiges verbessert, seit dem ich aktiv daran arbeite. aber ich glaube da geht mehr.
MFG
und entschuldigt den OFF Topic.
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Was denkste denn, was dein Rücken bei KH (oder auch noch bei KB) so macht? Isometrisch stabil bleiben, tada. Der untere Rücken ist bei "Haltungsproblemen" eh meist nicht zu schwach, das sind (bei Hohlkreuz & Co) Bauch und Gesäß.
Wenn's dir um den oberen Rücken geht (vorhängende Schulter und so), dann such mal auf T-Nation.com nach activation, mobility, lower trapezius, rhomboids, external rotation, serratus anterior, forward head posture, upper crossed syndrome, c, thoracic rotation, .... Englische Suchworte deshalb, weil's auf Deutsch im Netz nicht viel gutes, kostenloses Material gibt.
Isometrische Übungen sind dabei dann in der Regel die erste Stufe, gefolgt von langsamen isolierten Teilbewegungen, und schließlich integrierten zügigeren Bewegungen zur Korrektur.
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