@komplement: Der Hypertrophieeffekt durch Okklusion/Hypoxie/Laktatanhäufung im ersten Link erschien mir aber doch so stark, dass man ihn nicht vernachlässigen sollte. Meinst Du nicht? In der Praxis würde man natürlich nicht mit dem Abbinden der Muskulatur arbeiten, sondern z.B. mit angehängten Teilwiederholungen (was natürlich auch nur bei entsprechendem Gewicht Sinn macht - mit 5-1RM macht natürlich niemand solche "Faxen").

@greenpumper: Diese Geschichte findet sich in gewisser Weise ja bei einem GH-Training, bei dem ein starkes Muskelbrennen anvisiert wird, wieder.
M.E. kann das durchaus Vorteile haben - und zwar nicht nur im Hinblick auf Fettabbau, sondern auch im Bezug auf den Muskelaufbau. Der trainingsinduzierte GH-Peak korreliert laut Kraemer z.B. stark mit dem Muskelwachstum. Bekanntlich induziert es ja die IGF-1-Synthese in der Leber. Zusätzlich hat GH wahrscheinlich auch selbst anabole/antikatabole Effekte (wengleich das meiste wohl indirekt über IGF-1 läuft). Und was ich bis vor kurzem noch nicht wußte: Scheinbar erhöht HGH auch die IGF-1 mRNA im Muskel selbst.

Gruß