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Moderator
 Zitat von defenda
geht ja wohl um Medizinisches. Wenn ich schon im vornherein überlege, ob mir die Kasse die behebung meiner Schäden zahlen wird, dann find ich das krank. zack
da kannst du dich aufregen wie du willst.

Dein posting hat nichts zum thema beigetragen.
Ein threadersteller möchte antworten und keine sinnfreien kommentare.
Wenn du über diesen thema diskuttieren möchtest dann erstelle selbst einen thread.
Beim nächsten offtopic zu diesem thema werde ich dich wegen erneuten netiquettenverstoss verwarnen.
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hungrig
 Zitat von defenda
geht ja wohl um Medizinisches. Wenn ich schon im vornherein überlege, ob mir die Kasse die behebung meiner Schäden zahlen wird, dann find ich das krank. zack
da kannst du dich aufregen wie du willst.

Kann beim besten Willen keinen Anhaltspunkt erkennen, der darauf schließen ließe, dass es bei der Frage um mich persönlich ginge. Ich habe die Fragestellung bewusst allgemein gehalten und beziehe mich dabei eher auf die Leute, welche bereits in Behandlung sind.
Ich stand glücklicherweise selbst noch nie vor diesem Problem, und habe es auch in näherer Zukunft nicht geplant. 
Danke, Gaggeis. Hau doch auch mal ein paar Infos raus.
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Moderator
In punkto tamox und co übernimmt es die kk nicht.Selbst das verschreiben auf privatrezept gibt unangenehme rückfragen der apotheke.
Sofern bei einem mann brustkrebs behandelt wurde natürlich schon.
Gibt es übrigens immer häufiger.
Bei gyno kann man es wenn überhaupt bei starken schmerzen und nicht eindeutig sichtbarem roidmissbrauch ersetzt bekommen.
Es spielt immer die diagnose des behandelnden arztes oder chirurgen eine rolle.
Arztgeheimniss ist ein dehnbarer begriff.
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hungrig
 Zitat von gaggeis
In punkto tamox und co übernimmt es die kk nicht.Selbst das verschreiben auf privatrezept gibt unangenehme rückfragen der apotheke.
Sofern bei einem mann brustkrebs behandelt wurde natürlich schon.
Gibt es übrigens immer häufiger.
Bei gyno kann man es wenn überhaupt bei starken schmerzen und nicht eindeutig sichtbarem roidmissbrauch ersetzt bekommen.
Es spielt immer die diagnose des behandelnden arztes oder chirurgen eine rolle.
Arztgeheimniss ist ein dehnbarer begriff.
Das war mir soweit klar. Mir ging es mehr um die ohnehin gängigen Krankheitsbilder, welche eben auch durch Stoff eigenverschuldet hervorgerufen werden können.
Tamox wird beim Mann ja allgemein eher selten angewendet, und wurde eher durch den Roidmissbrauch überhaupt interessant für Sportler.
Wie sieht es aber aus bei Haarausfall und sonstigen androgenen Nebenwirkungen, die ohne den Steroidmissbrauch nicht oder erst später aufgetreten wären?
Ich habe damit wie bereits erwähnt keine Erfahrung, aber ich könnte mir vorstellen, dass das Zeug ganz schön teuer ist bzw. auf Dauer sicher wird. Sofern ich als Arzt da eine gewissen Entscheidungsspielraum hätte, würde ich die entsprechenden Mittel bsp. unter solchen Umständen grundsätzlich nur auf Privatrezept rausrücken.
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meiner meinung nach ist der knackpunkt der, ob der arzt einen zusammenhang mit steroidmissbrauch erkennt.
kosmetische korrekturen im allgemeinen egal ob durch roids oder sonstiges mal ausgeschlossen, da die kostten dafür eh nicht erstattet werden.
der unterschied zwischen den folgen von alkoholmissbrauch und steroidmissbrauch liegt tatsächlich nur im gesetz. alkoholmissbrauch ist legal. steroidmissbrauch nicht.
daher müssen die kassen für alkoholmissbrauch aufkommen und für steroidmissbrauch nicht.
die frage ist halt die nachweisbarkeit der steroide als ursache der erkrankung. ob der arzt sowas könnte und wenn er es könnte, ob er es dann auch macht. das sind die interessanten fragen.
beantworten kann ich diese allerdings leider auch nicht.
wenns dir speziell um haarausfall geht, wirst du wahrscheinlich auch schlechte karten haben, da das im grunde auch kosmetisch ist.
ich meine allerdings, dass es auch noch einen faktor gibt, wie stark ein kosmetisches problem die psyche belastet. allerdings wirst du das bei der masse der männer mit schütternem haar wahrscheinlich nicht durchbringen können. ist ja schon fast eine volkskrankheit.
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Die Kasse bezahlt das Behandeln einer Krankheit, die sie unter bestimmter Nummer sieht.
Die Ursachen dafür unterliegen med. Schweigepflicht.
Die Kranken dürfen für ihre Krankheit nicht bestraft werden.
Ob die Kasse diese oder jene Krankheitskosten übernimmt , ist schon die andere Frage.
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Moderator
 Zitat von bibi augustin
Die Kasse bezahlt das Behandeln einer Krankheit, die sie unter bestimmter Nummer sieht.
Die Ursachen dafür unterliegen med. Schweigepflicht.
Die Kranken dürfen für ihre Krankheit nicht bestraft werden.
Ob die Kasse diese oder jene Krankheitskosten übernimmt , ist schon die andere Frage.
Satz 1 : nicht pauschal zu sagen
Satz 2: Schweigepflicht ist nicht immer festgelegt.Man kann auch entbunden werden.
Satz 3 : Leider werden adipöse aufgrund einer essstörung nicht bestraft.
Alkoholiker und raucher leider auch nicht.
Bestrafung wäre eine zusatzleistung.
Satz 4 : Oftmals wird ein amtsarzt hinzugezogen
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 Zitat von gaggeis
Satz 1 : nicht pauschal zu sagen
Satz 2: Schweigepflicht ist nicht immer festgelegt.Man kann auch entbunden werden.
Satz 3 : Leider werden adipöse aufgrund einer essstörung nicht bestraft.
Alkoholiker und raucher leider auch nicht.
Bestrafung wäre eine zusatzleistung.
Satz 4 : Oftmals wird ein amtsarzt hinzugezogen
Aber es ist völlig Pipe : ob ich meine Naseschleimheute durch koksen verursacht habe , oder
durch allergischen Schokzustand. Da spilt doch die Ursache keine signifikante Rolle.
Von Schweigepflicht wird in schwerwiegenden Fällen entbunden, ich denke ma bei Gyno
wirds nicht der Fall sein. Steroide können nicht als direkte Ursache dafür gesehen werden.
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Moderator
 Zitat von bibi augustin
Aber es ist völlig Pipe : ob ich meine Naseschleimheute durch koksen verursacht habe , oder
durch allergischen Schokzustand. Da spilt doch die Ursache keine signifikante Rolle.
Von Schweigepflicht wird in schwerwiegenden Fällen entbunden, ich denke ma bei Gyno
wirds nicht der Fall sein. Steroide können nicht als direkte Ursache dafür gesehen werden.
Die nasenschleimhaut ist ein anderer punkt.
Bei einer gyno kann man feststellen wovon es kommt.
Es müssen natürlich weitere untersuchungen und notfalls befragungen durchgeführt werden was eine sehr lange zeit in anspruch nehmen wird.
Aus diesem grund lassen die patienten irgendwann genervt das handtuch fallen.
Ein 100kg schwerer bbler bei 170cm körpergröße kann niemandem glaubhaft erklären das er die gyno einfach so bekam.
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 Zitat von Mission Control
Wofür ist die Krankenkasse eigentlich da?
Beim Autofahren kann man auch verunglücken und verletzt werden und alle wissen das, machen es aber trotzdem.
Da muss ich sofort an unseren Gesundheitsminister denken. 
Das ist ja mal ne superdumme Begründung. Wir fahren ja auch alle mit dem Ziel einen Unfall zu bauen. Bei Anabolikamissbrauch wird bewußt mit der Gesundheit gespielt das ist mal ein großer Unterschied.
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