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Flex Leser
wo wir wieder beim "alten Thema" Pro-Card-Erteilung wären.......
ich vertrete die Meinung, dass man Profi-BB werden sollte, wenn man schon als Männer-Amateur bewiesen hat, dass man dort nicht nur ein "Auffüller" für die Plätze ab 11 aufwärts (ausgen. Mr. O, AC) ist.
Geld verdienen mit Fotoshootings, oder Werbeträger sein, kann man doch auch als
Amateur. Mike O Hearn war auch nie IFBB-Pro. Vermarkten kann man sich doch auch mit guten Ergebnissen bei Weltmeisterschaften oder hochkarätigen Amateur-Shows (wie z.b. die Body-Xtreme).
Es gibt halt Ausnahmetalente die soviel Genetik haben um im recht jungen Alter bei den Profis mithalten zu können (Heath, Wolf, oder Früher Gaspari, Haney). Ich glaube nicht das Hill dazu in der Lage ist, von Jahr zu Jahr sehr große Zuwächse zu erreichen, da er auch schon einige Jahre Wettkampf-BB auf dem Buckel hat (halt sehr früh angefangen). Und weil man dann unbedingt auf der Waage eine Bestätigung braucht (z.b. 5 kg mehr), dies aber tatsächlich nur zu einem Teil (eher im Bereich 1-2 kg) Qualitätsmuskulatur ist, bringt er letztendlich nicht die Form. Denn Form ist nicht nur Amateur-Sache, sondern auch die Vorraussetzung um ein gutes Profi-Ergebnis zu erreichen.
Um die gleiche Form wie z. Zeiten seines Junioren-WM-Titel zu erreichen, müsste er mit Sicherheit einige Kg vom "Felx-Pro-Gwicht" runtergehen, und dann fehlt halt das Volumen noch mehr als ohnehin schon.
Trotzdem wird er teilweise schlechter gemacht wie er tatsächlich ist, bzw. viel schlechter als wie er sein könnte. Aussagen wie, er hat nicht das Potential um das Finale einer Deutschen Meisterschaft bei den Männern zu erreichen teile ich nicht. Ich behaupte, wenn er 6-7 kg weniger wie auf der Flex-Pro antreten würde, wäre er vom Potential schon Top 3-Material. Dann muß er sich natürlich zugestehen, dass pro Jahr nicht mehr wie 1-2 kg neues Muskelfleisch für ihn drin sind (das gilt für die allermeisten anderen Bodybuilder auch), und dass es für einen wirklich konkurrenzfähigen Profi noch einige Jahre braucht.
Was mich aber mehr verwundert (obwohl es seine Sache ist, und er seinen Lebensweg selbst bestimmt), ist dass, er sein Studium wegen seines Profi-Lifestyles offensichtlich ruhen läßt. Ein abgeschlossenes Studium ist etwas für´s Leben, und sollte Priorität haben. Ich kann mir beim bestem Willen nicht vorstellen, dass man mit dem Geschäft Pro-Bodybuilding soviel Geld auf die Seite legen kann, dass man anschließend die Füße hochlegen kann, wenn man nicht gerade zum Kreis der Top 10-15 Profis gehört.
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