Ich persönlich halte einen Physiotherapeuten nicht qualifiziert genug als Trainer zu arbeiten! Ja mit dieser Aussage werde ich wohl anecken aber egal.
Den der Physio ist für einen anderen Bereich ausgebildet, der soll Kranke wieder zum gehen bringen, mal ganz einfach und simpel ausgedrückt. Der Trainer soll aber gesunde (in der Medizin ist der Begriff Gesund schon wenn du ohne fremde Hilfe wieder dein Tagesgeschäft erledigen kannst) fit machen. Es werden unterschiedliche Methoden angewandt um zum Ziel zu kommen. Vom Fachwissen über Anatomie und körperliche Zusammenhänge ist der Physio natürlich besser ausgebildet aber ist dann ein Hausarzt deswegen ein Spitzentrainer im Fitnessstudio?

@ bikepower
Nein das ist nicht von den Studiobesitzern so gemacht, sondern der Kunde ist nicht bereit (vielleicht aus Unwissenheit) dafür extra zu bezahlen. Musst nur hier im Forum die Beiträge durchlesen, in jedem dritten wird schon über den teuren Beitrag seines Studio´s gemeckert. Natürlich ist mir klar, wie viel wir eigentlich im Monat für unseren Service verlangen müssten. Den Mitgliedern ist es größtenteils egal was für eine Ausbildung der Trainer hat, jedenfalls solange es um den Monatsbeitrag geht und nichts passiert um jemanden die Schuld in die Schuhe zu schieben oder verantwortlich zu machen.

Bei mir arbeiten auf der Trainingsfläche nur Trainer mit BSA-Ausbildung, hat den Vorteil jeder erzählt das gleiche. BSA wird sich langfristig durchsetzen, dass soll aber nicht heißen das ich mit allem Einverstanden bin was unterrichtet wird. Und wer weiß, vielleicht wird endlich eine Qualifikation im Fitnessstudio pflicht! Dann mit Sicherheit der BSA-Standard ob veraltet oder nicht.

Da es keine gesetzlichen Regelungen gibt, gibt es auch keine festgelegten Tarife, der Stundenlohn ist reine Verhandlungssache zwischen AN und AG. Wer gut ist, verkauft sich auch gut!