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Sportstudent/in
 Zitat von markus1968
Der Beitrag beinhaltet wahres, allerdings auch viel Halbwissen.
Ich verstehe die Quintessenz des Textes auch nicht wirklich: Erst wird zu flachem Stand (Barfuß) geraten, im Fazit dann beim Thema Schuhe, die von Gewichthebern vorgeschlagen. Gerade die haben wiederum einen Absatz und haben damit die gleiche Wirkung wie ein Brett.
Der Vorteil der Gewichtheberschuhe liegt dabei einfach in der größeren Stabilität, weil ein untergelegtes Brett tendenziell wackliger ist.
Das Prinzip und der Effekt auf die Beugetechnik bleibt aber gleich!
Die Begründung weshalb Gewichtheber mit Absätzen beugen und die Aufzählung der Vorteile einer LowBar-Beuge sind auch - naja - diskussionswürdig.
Würde aber das Thema "HighBar vs. LowBar" ungern hier nochmal aufrollen, gabs einen schönen Thread zu: http://www.bbszene.de/board/showthread.php?t=203691
Zum Video: Der Junge, der dort die Beugen vormacht scheint extrem beweglich zu sein und ist für mich kein passendes Beispiel. Ich kenne niemanden, der mit flachen Schuhen (kein Absatz, kein Brett) so aufrecht mit dem Oberkörper bleiben kann.
Meine Vermutung ist, dass viele sich gar nicht klar sind, warum man HighBar, LowBar, mit/ohne Erhöhungen unter den Fersen usw. beugt und welchen Zusammenhang es zwischen Schuhwerk/Stand und Beugetechnik gibt.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von BaschtlB
Der Vorteil der Gewichtheberschuhe liegt dabei einfach in der größeren Stabilität, weil ein untergelegtes Brett tendenziell wackliger ist.
Das Prinzip und der Effekt auf die Beugetechnik bleibt aber gleich!
Und genau deshalb habe ich vom Brett abgeraten. Stabilität ist bei der Kniebeuge doch unglaublich wichtig. Ich würde nicht im Traum daran denken, mir irgendetwas loses beim beugen unter die Hacken zu klemmen, weder Brett noch (schlimmer) Hantelscheiben.
Gewichtheberschuhe: Von mir aus, aber bevor ich da rein investieren würde würde ich eher low-bar mit so aufrechtem Oberkörper wie möglich oder Frontkniebeugen ausführen.
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Sportstudent/in
 Zitat von Weichkekslieferant
Und genau deshalb habe ich vom Brett abgeraten. Stabilität ist bei der Kniebeuge doch unglaublich richtig. Ich würde nicht im Traum daran denken, mir irgendetwas loses beim beugen unter die Hacken zu klemmen, weder Brett noch (schlimmer) Hantelscheiben.
Gewichtheberschuhe: Von mir aus, aber bevor ich da rein investieren würde würde ich eher low-bar mit so aufrechtem Oberkörper wie möglich oder Frontkniebeugen ausführen.
Wäre halt schön, wenn sowas auch mal dazu geschrieben werden würde anstatt eines einfach "Brett weg" ohne dabei die Konsequenzen zu erwähnen.
Meiner Erfahrung nach macht ein Brett allerdings gar keine Probleme, schon gar nicht bei den ersten Monaten, wenn es darum geht die Technik zu erlernen mit moderaten Gewichten.
Maximalversuche oder Sätze am Limit würde ich dann auch nicht mehr auf einem Brett machen wollen, da geb ich dir Recht.
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 Zitat von markus1968
 Zitat von BaschtlB
Der Beitrag beinhaltet wahres, allerdings auch viel Halbwissen.
Ich verstehe die Quintessenz des Textes auch nicht wirklich: Erst wird zu flachem Stand (Barfuß) geraten, im Fazit dann beim Thema Schuhe, die von Gewichthebern vorgeschlagen. Gerade die haben wiederum einen Absatz und haben damit die gleiche Wirkung wie ein Brett.
Sehe ich auch so. Mir wird in dem "Beitrag" zu viel durcheiander und inkonsequent geschrieben.
Das passt nict so recht zusammen.
Der Vorteil der Gewichtheberschuhe liegt dabei einfach in der größeren Stabilität, weil ein untergelegtes Brett tendenziell wackliger ist.
Der Sinn für die Gewichtheber ist darin zu sehen, dass die Knie "einfacher " nach vorne geschoben
werden können - eine für Gewichtheber ganz entscheidende Sache!
Das Prinzip und der Effekt auf die Beugetechnik bleibt aber gleich!
...aber NUR dann, wenn man diesen Effekt auch stabil in der Übungsausführung steuern und um-
setzen kann. Wenn nicht - dann wird die Beugetiefe regelrecht abgeschnitten - oder der Rücken
wird ganz automatisch gerundet.
Wer von diesem "technischen Trick" nichts versteht sollte unbedingt die Finger davon lassen!!
...
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Zum Video: Der Junge, der dort die Beugen vormacht scheint extrem beweglich zu sein und ist für mich kein passendes Beispiel. Ich kenne niemanden, der mit flachen Schuhen (kein Absatz, kein Brett) so aufrecht mit dem Oberkörper bleiben kann.
Tja - DAS ist aber nicht so wirklich schwer, wenn man weiß, WIE man die Bewegung bis in diese
Position steuern kann.
Ich kann dieses totale Scheinargument "zu unbeweglich" nicht mehr hören!
In meinen Trainingsseminaren zeigt sich immer wieder, dass fast alle Sportler, die sich für "viel
zu unbeweglich" für eine tiefe Beuge halten, diese recht problemlos erlernen können.
Die "High-Bar-Ablage" sieht wirklich richtig gut aus - die "Low-Bar-Ablage" scheint mir dagegen
absichtlich schlecht dargestellt und ausgeführt zu sein, das sieht echt schlimm aus.
Grüße
WKM
www.WKM - Training.de
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