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Flex Leser
gerade durch diese sensationsgeilheit pusht man den ganzen massetrend ins unermessliche...
der fan als multiplikatoreffekt
es sollte wohl klar sein dass doping im bb einen ganz anderen stellenwert hat als in anderen , ritalin damit zu vergleichen ist ja gerade zu lachhaft
das sind lebensbedrohliche dosen die hier genommen werden und das über einen langen zeitraum
hört man mal von doping im fussball schreit die welt sofort auf , im bb wär das eben nix neues
und rennsport ist nochmal ne andere sparte , hinzu kommt einfach dass im bb bereits auf hobby ebene gestofft wird wie die großen , ich bezweifel dass es im fussball besonders viele gedopte athleten von kreisklasse bis regionalliga gibt
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 Zitat von Sasin
das sind lebensbedrohliche dosen die hier genommen werden und das über einen langen zeitraum
Nicht mein Problem.
 Zitat von Sasin
hört man mal von doping im fussball schreit die welt sofort auf , im bb wär das eben nix neues
Fussball WM: Ca. 3 Mrd. Zuschauer und 90% haben keine Ahnung von Stoff.
BB: Eine hand voll Zuschauer und alle wissen, wie der Hase läuft.
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@ sasin
du bist ein heuchler.
deine schreibweise erinnert an diese ganzen berufsempörten schmierfinken von spiegel-tv, akte, etc...
*mimimimi* die armen, armen athleten werden förmlich zum stoffen gezwungen.
der hochleistungssport und überhaupt die ganze welt ist so furchtbar ungerecht.
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Flex Leser
man kann die diskussion natürlich auch auf andere sportarten übertragen , bb ist nunmal u.a. weil dies ein bb forum ist ein speziallfall
unzwar nichtnur aufgrund der wahrsch höchsten dopingkonzentration und dosierung
heuchler? seit wann ist man als natural athlet der sich gedanken über stoffkonsum macht ein heuchler? immer den ball schön flach halten , es soll hier auch garnicht um meine sichtweise gehen
ich bin ein heuchler weil ich prinzipiell gegen doping bin , unabängig von sportart? oder weil ich mir parallel dazu den Mr O anschaue?
so wie manche hier argumentieren scheinen sich diese leute auch mit dem allgemeinen doping im sport abgefunden zu haben , dabei könnte man die nächste frage in den raum stellen doping bis wohin? gendoping irgendwann auch okay?
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Klar alles ist ok solange man damit niemandem schadet - ausser eventuell sich selber.
Doping ist im Bodybuilding noch weniger wegzudenken als in anderen Sportarten, weil die Leistungen "ohne" halt irgendwo sehr unspektakulär sind im Vergleich zu dem was "mit" möglich ist. N Fußball-Spiel ist sicherlich auch interessant, auch wenn niemand gedopt ist.
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 Zitat von Sasin
so wie manche hier argumentieren scheinen sich diese leute auch mit dem allgemeinen doping im sport abgefunden zu haben ,
Jap.
 Zitat von Sasin
dabei könnte man die nächste frage in den raum stellen doping bis wohin?
Staatliche Zuchtprogramme für Superathleten. Zwangssterilisierung für Endos und Ektos.
 Zitat von Sasin
gendoping irgendwann auch okay?
Siehe oben.
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was bleibt einem denn anderes übrig, als es so hinzunehmen?
klar, man kanns sich nich mehr angucken. man kann keine supps mehr kaufen von firmen, die gestoffte athleten sponsorn. und dann?
ändert tut man damit nix.
außerdem will ich freaks sehen. und die gibts nur mit stoff.
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Wenn du man die Möglichkeit hat irgendwo nicht nur gut, sondern der Beste zu sein. Sei es eine Goldmedallie oder Profisportler werden und man dazu eben etwas nehmen muss, dann wird das gemacht.
Liegt in der Natur der Sache immer mehr zu wollen.
Stell dir vor, dein Leben ist dein Sport und du bist 18/19/20 und jemand sagt, Junge du bist ein riesen Talent, nimm etwas und du verdienst Millionen, Profiliga, Frauen, Ruhm etc.
Die Einstellung die Ottonormalverbraucher oder ein Hobbysportler diesbezüglich an den Tag legt, unterscheidet sich stark von der eines Leistungssportlers. Da gab es mal eine Aussage, das viele etwas nehmen würden wenn sie die Goldmedallie gewinnen könnten, selbst wenn sie wüssten in den nächten 5 Jahren zu sterben.
Die durchschnittliche Bevölkerung hat das größtenteils abgelehnt, Leistungssportler auf hohem Level weniger.
Bezogen aufs BB, da könnte man sagen, gut die Leute wollen das sehen. Auf der anderen Seite was bleibt einem Richter anderes übrig als denjenigen zu belohnen der eben am besten aussieht? Wenn der einen Tick mehr Muskeln hat, und härter ist, obwohl klar ist das er etwas genommen hat, so hat er doch die beste Leistung auf die Bühne gebracht.
Ist dann auch in Tests nichts nachzuweisen, was will man da machen?
Ob man für einen 40er Arm oder auf Kreisliga Ebene stoffen soll? Wenn da für mich eben nicht mehr drinnen ist, und ich damit im Rahmen meiner Möglichkeiten besser werden kann, warum sollte ich dann nichts nehmen? Vom Prinzip hole ich da auch nur den letzten Schliff aus mir aus, genau wie ein mehr talentierter.
Sinnig oder nicht, ist eine andere Frage.
Das in den Studio mehr genommen wird als auf dem Bolzplatz, ja das kann man in meinen Augen durchaus so stehen lassen.
Warum?
Da muss man nur mal sehen was sich die Leute von einem besseren Aussehen so alles versprechen. Was auch von den Medien versprochen wird, und so schnelllebig unsere Zeit ist, so schnell müssen auch Resultate her.
Hinzu ist die gänige Meinung doch die, ja wenn ich so viel nehmen würde wie Profi xy würde ich auch so aussehen. Also nimmt man entsprechend viel ohne Sinn und Verstand.
Das ist in meinen Augen eigetlich das einzige was man annähernd als tragisch titulieren kann.
Am Ende muss das jeder für sich selbst entscheiden, und die Leute der GNBF, Leistung in allen Ehren, sehen halt nicht so aus wie die Leute vom Mr. O
Hinzu muss man sich auch fragen, welchen gesundheitlichen Schaden man davon trägt wenn man das ganze mit Verstand angeht, wärend Tabak und Alkohol tagtäglich mehr Leid verursachen.
Ich meine der Kreislauf geht doch hier schon los, da wird gelogen das sich die Balken biegen mit der Trainingszeit, oder man wird diffamiert nach dem Motto da wäre mehr drinnen gewesen.
Der Leistungsdruck ist permanent da, weil man sich eben auch ständig vergleicht. Was natürlich umso schwerer ist, wenn man eigentlich nur über das Internet mit solchen Dingen zu tun hat.
Davon muss man sich eben frei machen, und es wird wohl keinen Sportler geben, vorallem im BB Bereich, der nicht schon mal an Stoff gedacht hat. Ist eben ein heises Thema.
Die Dinge liegen bei dir, ob du dir das ganze ansehen willst, ob du es unterstützt, ob du es Tolerierst, welchen Weg du selbst einschlägst.
Fakt ist, es ist da, und es wird nie mehr verschwinden, sobald nämlich "mehr" aus sich heraus zu holen ist, macht das auch jemand.
Frage ist, was machst du? Wie willst du dich selbst Gestalten?
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Ich toleriere es nicht! Abgesehen davon verdienen BB keine Millionen. Jedenfalls steht die Anzahl derer nicht im Verhältnis zu denen, die sich jedes Zeug in die Adern pumpen. Gerade die machen nicht nur den Ruf....sondern auch dem Sport kaputt.
Danke an alle, die sich jetzt angegriffen fühlen 
H.R. (frei von Steroiden)
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 Zitat von Hiroshige
[...]Da muss man nur mal sehen was sich die Leute von einem besseren Aussehen so alles versprechen. Was auch von den Medien versprochen wird, und so schnelllebig unsere Zeit ist, so schnell müssen auch Resultate her.
[...]
Das erklärt optimal den vergleichsweise starken und unbedarften Konsum im Bereich der Leute ohne Wettkampf- und Profiambitionen explizit beim Body Building. Glückwunsch.
Ich würd' auch soweit gehen, BB in Bezug auf richtige Trainingsmethodik und Vorgehensweise als eine Art Sammelsorium von mehr schlechtem als rechtem Halbwissen einzustufen ... tausende Traingsmethoden und Abwandlungen, der Faktor Genetik ... soviel Halbwissen und zusammengereimte Erfahrungswerte länger trainierender Leute. Selbst die meisten Pros. organisieren ihre Ess- und Trainingsabläufe mit Dritten zusammen ... mindestens 50% - 70% der Leute, die im Privatbereich "Anabolika" konsumieren haben ja auch keine Ahnung was sie da nehmen ... die Meisten informieren sich auch nicht, sondern hören auf ihren "Ticker" ... es kommt ja nicht von ungefähr, dass hier immer wieder gelästert wird über die tausenden Gymbesucher, die alleine schon Creatin und Eiweißpulver völlig falsch einordnen.
Neu Trainierende sehen die Klötze im Studio und fragen sich, warum sie auch nach 2-5 Jahren nicht diese Ausmaße angenommen haben. Und die Klötze wissen's wahrscheinlich auch nicht so genau ob es jetzt nur am KH-Überschuss, dem gewieften Training oder eben der ein oder anderen Kur gelegen hat. Dann wird eben angenommen, dass die Medis die Pauschallösung sind und denn heißt es eben "her damit".
Ein normaler Hobbyradler, Hobbyleichtathlet usw. kommt im Normalfall nicht auf die abwegige Idee zu gewissen Substanzen zu greifen. Wozu auch? Es ist ein Hobby, man verdient kein Geld damit, möchte normalerweise Sport aus den einfachsten Beweggründen (Fitness & Gesundheit) machen ...
Sobald man sich aber sicher sein kann, dass sich die Ergebnisse und Leistungen verbessern z.B. im direkten Vergleich mit anderen Athleten und diesen Effekt als wünschenswert erachtet, wird die Sache sehr interessant. Noch interessanter wenn es um medial interessanten, gesellschaftlich hochgeachteten und mit Geld verbundenen Sport geht ...
Die Leute wollen Höchstleistungen sehen. Und ab einem gewissen Limit gehen bestimmte Hürden eben nur noch so zu Bruch ... ganz einfach. Ein ungedopter Messi spielt immernoch besser als ein völlig zugedröhnter, normaler BuLi Spieler aber solche Talente sind eben selten.
Aus meiner Sicht hätte auch kein Mensch ein Problem mit dem Doping, wenn die gesundheitlichen Gefahren nicht so hoch wären.
Muss man sich mal überlegen: Legales Doping ohne bzw. nur mit sehr geringen Risiken, hochentwickelte Medikamente als weiterer Faktor im Training bei jeder Sportart. Du musst nicht nur gut Trainieren, eine gute menthale Vorbereitung haben, sowie mit dem richtigen Sportgerät hantieren ... nein, auch der Medikamentencocktail muss passen. Ist im Profi BB übrigens auch schon so. Aufwachen.
Die Industrie würde frohlocken ...
... dazu sind viele Medikamente doch auch da, meine Güte. Sie sollen das Leben verbessern, vereinfachen, Leistungen wiederherstellen oder optimieren ... lasst sie alle Dopen so sind sie wieder alle gleich ...
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