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Thema: KH Problem

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    BBszene Kenner Avatar von Mark83
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    Zitat Zitat von wkm
    - Ich habe schon mehrere Videos gesehen.
    gut, dann hast du natürlich einen ordentlichen Wissensvorsprung.

    Wäre vielleicht auch sinnvoll gewesen, wenn :'D die Videos hier verlinkt hätte

  2. #2
    Eisenbeißer/in Avatar von conrown
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    grade auf der wille zur kraft in diesem artikel gelesen....

    Guten Tag Herr Zippel,

    was würden Sie zu Heben und Beugen in Gewichtheberschuhen sagen? Ich habe gerade ein wenig im Netz gestöbert und wie so oft wird man auch nicht schlauer daraus. Pro & Contra an Meinungen halten sich die Waage, wobei Pro sich auf die erreichbare Tiefe beziehen und Contra auf erhöhte Kniebelastungen... Ich habe bei flachen Schuhen das Gefühl bei meinen Hebelverhältnissen keine 100%ige Technik erreichen zu können und spiele daher mit dem Gedanken mir GH-Schuhe zu besorgen...
    Zitat Zitat von Christian Zippel
    Hallo,

    ich benutze sie selbst und fühle mich sehr wohl damit. Sie liefern einen festen Stand und optimieren das Beugen. Ich verwende sie aber auch bei allen anderen Übungen. In meinem HFT-Buch habe ich ein Kapitel dazu geschrieben. Wer schließlich oft trainiert, sollte sich auch entsprechendes Schuhwerk zulegen.

    Schädlich sind sie auf keinen Fall. Auch ist der Höhenunterschied nicht wirklich gravierend. Viele Athleten haben nun einmal eine verringerte Beweglichkeit in der Hüftbeuger-Schlinge (erkennt man auch daran, dass der untere Rücken beim tiefen Beugen und Heben einrundet).

    Die Schuhe ermöglichen es, mit dem Becken tiefer herunterzugehen und zugleich einen aufrechten/geraden Oberkörper zu behalten. Bei Überkopf- oder Frontbeugen ein nicht zu verachtender Vorteil.

    Hauptsächlich profitiert man aber von der Stabilität (durch die Konstruktion und flache, harte Sohle), die sonst nicht viele Schuhe liefern.

  3. #3
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    hi conrown,
    habe mal probiert die Startposition einzunehmen mit einer Hantelscheibe unter den Fersen, da dies nicht geklappt hat nehm ich mal an das es nicht daran liegt.
    Hats dich weiter gebracht bzw. hast du es schon ausprobiert?

  4. #4
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    Zitat Zitat von :'D
    hi conrown,
    habe mal probiert die Startposition einzunehmen mit einer Hantelscheibe unter den Fersen, da dies nicht geklappt hat nehm ich mal an das es nicht daran liegt.

    Beim Kreuzheben Hantelscheiben unter die Hacken ???
    Ein katastrophaler Fehler !!

    Im Jugendgewichtheben erlernt man diesen Part, indem man HILFSWEISE die FUSSBALLEN leicht
    erhöht - also VORNE eine Erhöhung einbaut, um mehr Druck auf die Hacken zu bekommen.

    Siehe auch www.Eisenlkinik.de


    Gruß

    WKM
    www.WKM - Training.de

    Hanteltraining - Athletiktraining - Übungsbeschreibungen - Videoanalysen - Personal Training - Trainingsseminare

  5. #5
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    Zitat Zitat von wkm
    Beim Kreuzheben Hantelscheiben unter die Hacken ???
    Ein katastrophaler Fehler !!

    Im Jugendgewichtheben erlernt man diesen Part, indem man HILFSWEISE die FUSSBALLEN leicht
    erhöht - also VORNE eine Erhöhung einbaut, um mehr Druck auf die Hacken zu bekommen.

    Siehe auch www.Eisenlkinik.de


    Gruß

    WKM
    Neee, ich hab doch nicht gehoben.
    Ich wollte nur testen ob es daran liegen könnte, gehoben hätte ich so oder so nicht mit Gewichtscheiben unter den Hacken!

    mfg

  6. #6
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    Zitat Zitat von conrown
    grade auf der wille zur kraft in diesem artikel gelesen....

    Zitat von Christian Zippel
    Hallo,

    ich benutze sie selbst und fühle mich sehr wohl damit. Sie liefern einen festen Stand und optimieren das Beugen. Ich verwende sie aber auch bei allen anderen Übungen. In meinem HFT-Buch habe ich ein Kapitel dazu geschrieben. Wer schließlich oft trainiert, sollte sich auch entsprechendes Schuhwerk zulegen.

    Schädlich sind sie auf keinen Fall. Auch ist der Höhenunterschied nicht wirklich gravierend. Viele Athleten haben nun einmal eine verringerte Beweglichkeit in der Hüftbeuger-Schlinge (erkennt man auch daran, dass der untere Rücken beim tiefen Beugen und Heben einrundet).

    Das muß aber nicht unbedingt an einer "verringerten Beweglichkeit" liegen - wie ich in den
    Trainingsseminaren immer wieder feststellen kann, liegt das fast immer daran, dass die Hüft-
    bewegung nicht richtig gesteuert wird!



    Die Schuhe ermöglichen es, mit dem Becken tiefer herunterzugehen und zugleich einen aufrechten/geraden Oberkörper zu behalten. Bei Überkopf- oder Frontbeugen ein nicht zu verachtender Vorteil.

    Für Front-KB kaum notwendig - halte das auch nicht für sinnvoll.
    Bei Ü-KB macht das oft Sinn - aber auch nicht immer.



    Hauptsächlich profitiert man aber von der Stabilität (durch die Konstruktion und flache, harte Sohle), die sonst nicht viele Schuhe liefern.

    Das ist natürlich immer ein Vorteil - aber das ist eigentlich auch seine selbstverständliche
    Voraussetzung zum Training.

    Gruß

    WKM
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  7. #7
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Zitat Zitat von wkm
    Das muß aber nicht unbedingt an einer "verringerten Beweglichkeit" liegen - wie ich in den Trainingsseminaren immer wieder feststellen kann, liegt das fast immer daran, dass die Hüftbewegung nicht richtig gesteuert wird!
    Trifft öfter zu als man denkt. Die wenigsten Menschen können ihre Muskeln gezielt ansteuern. Selbst bei - rel. professionellen - Powerliftern und Gewichthebern sehe ich das immer weider.

    Dabei dürfte es mit etwas gezielter Übung oftmals in den Griff zu bekommen sein. Im Rahmen anatomischer Möglichkeiten hat jeder Mensch nun einmal die Beweglichkeit, die er sich selbst verdient bzw. eingebrockt hat.

    Fehlgeleitete Bewegungsmuster programmiert man sich oft - z.B. durch schlechte Haltung - unbewusst ein. Positive Bewegungsmuster muss man dann bewusst einprogrammieren.

    Korrekte Haltung fällt nicht einfach vom Himmel.

  8. #8
    Men`s Health Abonnent
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    Zitat Zitat von lupus
    Trifft öfter zu als man denkt. Die wenigsten Menschen können ihre Muskeln gezielt ansteuern. Selbst bei - rel. professionellen - Powerliftern und Gewichthebern sehe ich das immer weider.

    Dabei dürfte es mit etwas gezielter Übung oftmals in den Griff zu bekommen sein. Im Rahmen anatomischer Möglichkeiten hat jeder Mensch nun einmal die Beweglichkeit, die er sich selbst verdient bzw. eingebrockt hat.

    Fehlgeleitete Bewegungsmuster programmiert man sich oft - z.B. durch schlechte Haltung - unbewusst ein. Positive Bewegungsmuster muss man dann bewusst einprogrammieren.

    Korrekte Haltung fällt nicht einfach vom Himmel.

    Stimmt absolut !
    Aber - Man kann es erlernen - und das ist eigentlich der wichtigste Punkt bei den Trainingsseminaren.
    Nur wenn man "sich selbst" bewusst und gezieklt steuern kann, kann man auch die Bewegungen
    (Übungen) wirklich technisch sauber absilvieren - ohne sich auf Dauer - durch unbewusst mitgeschleifte
    (Bewegungs-)Fehler - zu verletzen.


    Gruß

    WKM
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  9. #9
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    Der Link zu eisenklinik geht nicht.

    Wolfgang ich find es ja echt gut dass du hier hilfst, aber die werbung für deine Trainingseminare in fast jedem deiner postings ist doch etwas über oder?

    Ich muss mich auch mal ganz klar für Gewichtheberschuhe bei Beugen und Frontbeugen aussprechen. Es gibt auch leute die damit einfach viel viel besser zurecht kommen als manch andere. Nicht jeder mensch insb. große menschen haben die selben hebel.
    Ich sage dass nur weil du sie immer als so katastrophal abstempelst was sind einfach nicht sind. Deine Meinung okay.

    Und was das problem beim beugen und heben angeht:
    Körperspannung und muskelkontrolle sind extrem entscheidend da gebe ich euch oder dir vollkommen recht.
    Dennoch fehlt vielen trainierenden eine gewisse grund flexibilität. Man könnte auch sagen sie sind extrem unbeweglich.
    So sollte man mMn. mit gestreckten beinen locker mit den fingern den boden berühren können. Kann man dies nicht bzw. fehlt hier noch viel, ist der Beinbizeps einfach zu kurz oder nicht gut genug gedehnt. Da kann man noch so viel machen, eine gewisse beweglichkeit ist eine grundvorraussetzung.
    Mir hat es zumindest viel gebracht in punkto rückenhaltung bei beugen und heben.

    Gute Übungen um die richtige Körperspannung zu lernen sind übrigens Überkopfkniebeugen!

    Allgemein kann man das natürlich komplett ohne videos nicht wirklich gut beurteilen.

  10. #10
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von The Wicker Man
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    Sehr interessantes Thema.

    Erst mal der richtige Link: http://www.eisenklinik.de/

    Zitat Zitat von georgy
    Wolfgang ich find es ja echt gut dass du hier hilfst, aber die werbung für deine Trainingseminare in fast jedem deiner postings ist doch etwas über oder?
    Bitte keine solchen Unterstellungen.
    Die Seminare von ihm werden immer wieder zurecht als Argument bzw. Erfahrungswert angeführt, da er im Gegensatz zu sehr vielen anderen auf diese Erfahrung zurückblicken und die Thematik in dieser Menge so beurteilen kann. Das ist meiner Ansicht nach viel mehr Wert als irgendwelche Thesen von Leuten, die überhaupt gar nicht wissen, wovon sie reden (an niemanden jetzt persönlich gerichtet, nur ganz allgemein).

    Mal zum TE:
    dass sogar bei der Startposition beim KH schon die Positionen nicht eingehalten werden können, kann eigentlich von der Beweglichkeit kaum bis gar nicht sein. Da müssen schon fast zwangsläufig Fehler gemacht werden. Ein Video wäre interessant, um das besser beurteilen zu können.

    Bei Positionen in der tiefen Hocke (Kniebeugen) kann es meiner Erfahrung nach in der Tat daran liegen, dass die Beweglichkeit/Flexibilität fehlt, um hier 100% sauber zu arbeiten. Daran kann man aber arbeiten und zum Anderen wird die Bewegung oft - auch wenn dieses Problem vorliegt - falsch gesteuert.

    Reißkniebeugen sind ein sehr guter Tipp. Am besten mit Aussitzen (2-5 sek) in der tiefen Hocke, dass man ein Gefühl für die Position bekommt. Das kann ein jeder, der Probleme hat, vor dem Training mit anfangs leichten, später auch mittleren Lasten machen, um sich zu verbessern.

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