Zitat Zitat von jimmy.klitschi
Die ("simple") Geschichte von der E-Bilanz, die hier schon wieder diskutiert wird, ist in der Praxis für den Einzelnen viel schwieriger zu lesen resp. umzusetzen, als es vordergründig den Anschein macht; es reicht eben oft nicht, einfach einen Faktor X herzunehmen und mit dem Körpergewicht zu mutiplizieren - und "schwuppsdiwupps" ist man in der gewünschten negativen, ausgeglichenen oder positiven E-Bilanz; will sagen:
Sie (die E-Bilanz) wird von verschiedensten Faktoren beeinflusst, unter anderem auch von der prozentualen Makronährstoff-Zusammensetzung oder einfacher gesagt, davon, was man ist.
Von den Kalorienrechnern halte ich auch nichts, habe ich hier auch schon oft betont. Allenfalls kann man sie als groben Schätzwert mit +/- 30% Toleranz betrachten. Und zur prozentualen Makronährstoffverteilung, steht weiter oben:
...sowie eine postprandiale Steigerung des GU (je nach Nahrungszusammensetzung etwa 8 - 15% des täglichen Energieumsatzes)... [wobei es bei einigen extrem einseitigen Diäten auch etwas höher liegt].

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