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Bankdrücken mit sehr weitem Griff geht deutlich MEHR auf den Brustmuskeln - schließlich nähert sich die Bewegung mehr und mehr der Fliegenden/Butterfly an (tansv. A.). Aus BB-Sicht wäre also an sich GERADE ein sehr weiter Griff, und damit ein Heruntergehen mit weit ausgestelten, so gut wie T-förmig vom Rumpf abstehenden Armen sinnvoll.
ABER: Zum einen kann man dabei weniger Gewicht bewältigen (weswegen an Maximalgewichten interessierte Powerlifter & Co die Arme enger ziehen, eben 30-45° und so (mehr RIchtung Anteversion). Und Gewicht wirkt sich auf die Kraftsteigerung aus, und die wiederrum hat eine Korrelation mit der Massesteigerung, solange das Trainingsvolumen nicht zu gering ist.
Und zum anderen steigt die Belastung auf den (passiven) Bewegungsapparat der Schulter drastisch an, und damit das Verletzungs- bzw. Verschleißrisiko. Das ist der Gesundheitsgrund, den man in den letzten Jahren wiederentdeckt hat (T-Nation etc).
Daher ist es letztlich auch für einen Masseinteressierten eine gute Wahl, die Oberarme so im 45°.-Winkel zu lassen; mehr KG möglich + Schultergesundheit. Dann macht man eben noch 2 Sätze Butterfly dazu, bei Bedarf.
Aber das liegt nicht daran, dass der weitet Griff WENIGER Brust beanspruchen würde.
PS: Ich gehe hier bei der Beschreibung mal davon aus, dass die Unterarme im Sinne des optimalen Kraftvektors senkrecht zum Boden bleiben - dadurch ändert die Griffweite auch zwingend den Aufsetzpunkt (Bauchnähe vs. Halsnähe)
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